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16

Ich liebe dich. Diese drei Worte, die Soul so schwer gefallen waren. Die Worte, die er noch nie zu jemandem gesagt hatte. Und nun waren sie ausgesprochen.

Loubas Blick senkte sich. Er wagte es nicht Soul anzublicken. Stattdessen griff er nqch dessen Hand und hielt sie fest. Seine Augen wirkten dunkel, ein Schatten hatte sich über sein Gesicht gelegt. "Ich... weiß. Ich weiß, Soul, doch das ist nicht gut. Es tut mir leid. Ich hätte nie-." Lpubas bereits wackelige Stimme verabschiedete sich komplett, als er dann noch den Blick hob und Souls Lächeln sah. Er schluckte leicht, griff mit der Hand nach seiner Brust und krallte die Finger in das Hemd, kniff seine Augen zusammen und kippte mit dem Kopf nach vorne an Souls Schulter. "Es tut mir leid... ! Es tut mir so leid, Soul. Du hättest garnicht hier sein dürfen. Ich hätte dich garnicht rein lassen dürfen. Ich hätte dich erst garnicht ansprechen dürfen."

"Louba, es ist in Ordnung." Soul drückte Louba an sich.

Nun war Louba es, der weinte. Ganz langsam rollten die glitzernden Tränen aus seinen zusammen gekniffenen Augen über die geschminkten Wangen, ließen das Make-up verlaufen. "Sie werden dir weh tun, wenn sie erst einmal heraus gefunden haben, dass du mein Schwachpunkt bist. Sie werden dir so sehr weh tun. Ich habe viele Feinde, Soul, viele, viele Feinde und ich lebe nur noch, weil ich so vorsichtig bin. Weil ich eben mein wahres Ich verstecke. Weil niemand so recht weiß womit er mich angreifen soll. Meine Unantastbarkeit garantiert mein Überleben. Es tut mir leid, es tut mir so leid, dass ich es mir nicht aussuchen kann, in wen ich mich verliebe. Es tut mir so leid. Ich, wenn ich es könnte, ich hätte nie dich gewählt, glaub mir. Ich hätte dich nie so in Gefahr gebracht."

"Ich hätte mir doch sowieso Feinde gemacht, indem ich weiter meiner Rache nachjage.", flüsterte Soul. "Weißt du... du hast mir sogar geholfen. Ich kann jetzt... endlich Mikes Liebe loslassen. Danke..." Er nahm Loubas Gesicht in seine Hände und küsste ihn vorsichtig. "Danke, dass du dich in mich verliebt hast..."

Er würde Louba am liebsten noch so viel mehr sagen. Dass es ihm egal wäre, wenn sie ihn verletzten. Wer auch immer sie waren. Dass Louba ihn nicht beschützen brauchte. Dass er alles für Louba ertragen hätte. Aber er wusste, dass Louba es nicht verkraften würde, wenn sie Soul etwas antaten.
 
Unter sichtlicher Anstrengung zwang Louba sich dazu sich zu beruhigen, verzog das Gesicht immer wieder. Sein Herz tat unglaublich weh, atmen fiel ihm unwahrscheinlich schwer. "D-du bist noch ... so jung.", keuchte er leise und blinzelte, während er noch immer versuchte sich zu beruhigen. "So etwas wie mich ... es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel früher sagen sollen, aber ich habe mich selbst belogen. Ich kann dich nicht beschützen. Nicht, wenn ich mit jeder Faser meines Herzens an dir hänge."

Mit einem Ärmel tupfte Louba vorsichtig seine Wangen trocken und sah Soul dann nicht mehr ganz so aufgelöst in die Augen. "Aber ich stehe zu meinem Wort. Du darfst so lange bei mir bleiben, bis deine Rache abgeschlossen ist. Wenn dich jemand fragt: Du bist mein Kunde. Du bezahlst mich großzügig, weshalb du bestimmte Privilegien genießen kannst. Und dann ... wenn alles vorbei ist, dann wirst du gehen und du wirst mich nie gekannt haben."

Soul wollte derjenige sein, der Louba beschützte und nicht der, der beschützt wurde. Doch er konnte Louba genauso wenig beschützen wie dieser ihn, denn das war Souls Ziel. Nach der Rache war alles vorbei. Auch wenn sich sein Herz dabei zusammenzog, wenn Louba es aussprach. Sie waren geheime Geliebte, bis Soul seine Rache hatge. Bis dahin und dann war alles vorbei.

Es tat weh. Es war schmerzhafter als Soul geglaubt hatte, von Louba auf diese Weise abgewiesen zu werden, wenn man es so nennen konnte. Aber vielleicht nicht so schmerzhaft wie bei Mike. Da für Soul von Anfang an klar war, dass das mit Louba nicht gehen würde, egal ob Soul sich in ihn verliebte oder nicht. Er legte seine Stirn gegen Loubas. "Ist gut. Louba... es ist in Ordnung. Ich weiß wie es ist, wenn man jemanden nicht beschützen kann. Deswegen... ist es gut. Aber... lass mich dich weiter lieben, auch wenn ich es nicht aussprechen darf. Das reicht mir schon, Louba..."

Ein kleines Lächeln kroch über Loubas Gesicht. Er war froh, dass Soul es so gut aufgenommen hatte. "Und jetzt... iss bitte etwas. Es ist wichtig, dass sich dein Körper langsam wieder an Nahrung gewöhnt." Kurz drehte Louba sich von ohm weg, um nach der Schüssel zu greifen, rührte sie mit dem beiliegenden Löffel um und gab sie Soul dann in die Hand. "Versuch es. Du wirst es bereuen bei Rahul nichts essen zu können. Die indische Küche ist wundervoll."

Aufmunternd streichelte Louba seine Schulter und küsste Soul dann auf die Stirn. "Ich werde mich jetzt umziehen gehen und wenn ich zurück bin, möchte ich, dass mindestens die Hälfte der Schüssel in deinem Magen ist und auch dort bleibt. Du musst wieder zu Kräften kommen... mein Liebster.

"Keine Sorge... ich werde etwas essen.", antwortete Soul leise und erwiderte den leidenschaftlichen Kuss, den Louba ihm gab, bevor er aufstand und das Zimmer verließ.

Soul sah ihm nach und seufzte. So war es wohl am Besten. Wenn Louba selbst vorgan, dass es nach Souls Rache vorbei sein sollte, dann würde es sicher etwas leichter sein. Für Louba, aber auch für ihn selbst.

Da Soul seinen Magen mit dem Tee mental darauf vorbereitet hatte zu essen, konnte er den Joghurt tatsächlich essen. In Spatzenportionen löffelte er den Joghurt und sah nach zwei Dritteln auf ihn hinab. Mehr schaffte er nicht, also stellte er die Schüssel beiseite.

Indien also. Soul war noch nie in Indien, obwohl er ziemlich viel herum gekommen war. Er war besorgt wegen Rahul. Dieses Arenazeug ging ihm nicht aus dem Kopf. Und diese Messer. Aber er wusste, dass Louba ihn Rahul nicht überlassen würde. Er wusste, dass er Louba vertrauen konnte.

"Bis zum Schluss.", flüsterte Soul und schloss die Augen, atmete tief durch, um sich zu beruhigen. Es würde sicher noch dauern, bis es so weit ist. Wie lange würden seine Waffen wohl noch durchhalten? Vielleicht sollte er die Wakizashi nur noch bei wichtigen Personen einsetzen. Und die Pistole? Drei Kugeln müssten noch darin sein. Bei Mikes Tod hatte er zwei volle Magazine gehabt. Wirklich verschwenderisch, wo es doch die Waffen waren, die Soul für seine Rache aufsparen wollte. Die Pistole würde er nicht nachladen. Mike besaß diese beiden vollen Magazine und Callum die beiden Wakizashi. Andere Waffen würde Soul im entscheidenden Moment nicht akzeptieren. So hatte er es sich geschworen. Und eine Kugel. Diese eine von den drei Kugeln...

Er öffnete die Augen wieder, als Louba nach etwa einer halben Stunde herein kam und blickte ihn ruhig an. Er betrat den Raum in einem Bademantel, ohne Makeup und Kontaktlinsen und mit nassen Haaren. Soul lächelte. "Du bist schön... ohne deine Maske aus Make up."

"Damit wärst du der Erste, der so denkt, Süßer." "Lächelnd ließ Louba sich neben ihm nieder, ohne die Schläuche zu berühren, und küsste Soul knapp auf die Stirn. "Allerdings bist du wohl auch der erste, der mich so sieht. Meine Kunden mögen es nicht, wenn man ihre Illusion zerstört."

"Es zeigt dein wahres Ich und... dieses wahre Ich zeigst du nur mir.", antwortete Soul und musterte Loubas Konturen, während dieser seinen Blick auf die Schüssel auf dem Nachttisch und dann zu Soul lenkte. Es löst so ein heftiges, warmes Kribbeln in Loubas Brust aus, zu sehen, wie viel Mühe Soul sich gab und dass er tatsächlich etwas gegessen hatte. "Es geht einem doch gleich viel besser, wenn man etwas im Magen hat, nicht war?"

"Ich habe ewig... kein Obst mehr gegessen.", murmelte Soul und erwiderte Loubas Blick.

Vorsichtig legte Louba seine Arme um Soul und ließ sie sanft in die Kissen stürzen. Sein Blick klebte an Souls Augen. Er konnte garnicht mehr aufhören zu lächeln. Zwar würde es nicht lange sein, aber die Zeit, die sie miteinander hatten, würde er nutzen. "Und jetzt, entspann dich einfach. Denk nicht an die Zukunft. Sieh mich an, Kleiner, denk nur an mich."

Soul legte seinen Kopf in den Nacken, als Loubas Lippen auf seinem Hals spürte. Seine Haut fing an den Stellen an zu kribbeln. Louba schob seinen Kopf leicht vor, küsste zärtlich Souls Hals, während seine Finger über dessen Hüften fuhren. "Fühlst du dich stark genug, um ein wenig Spaß zu haben?" Louba hielt inne, schaute zu Soul auf. "Wir haben noch ein paar Stunden Zeit, bis wir los müssen.", fügte er mit warmer, weicher Stimme hinzu, bevor seine weichen Lippen wieder Souls Kehle liebkosten. Automatisch zog er Soul näher an sich, griff um seine Hüften, um Soul fest zu halten. Seine Wärme tat so gut. Seine Nähe machte Louba glücklich. Er würde Soul nicht nachtrauern, wenn er ging, so ein Mensch war er nicht, aber er würde bis dahin jeden Tag mit Soul genießen, als wäre es der Letze.

"Ich denke schon. Diesmal breche ich nicht danach zusammen." Soul erwiderte die Umarmung, spürte Loubas sanften Atem auf seiner Haut. Er war die Person, die Soul liebte und die Person, die Soul verlassen würde. Vermutlich würde es Soul das Herz brechen, wenn er Louba verließ, doch dann würd es zu spät sein. Und bis dahin würde er dank Louba seine Zeit wohl intensiver genießen.

"Pssst." Louba blickte kurz auf und legte Soul einen Finger auf die Lippen. "An die Vergangenheit denken wir auch nicht. Was passiert ist, ist passiert... auch wenn du mir wirklich einen riesigen Schrecken eingejagt hast. Es gibt doch viel schönere Wege meinen Puls rasen zu lassen."

"Schönere We-?" Soul brach ab, denn nun war Louba derjenige der seinen Puls zum Rasen brachte. Vorsichtig half er Soul dabei sein Oberteil auszuziehen, küsste sein Schlüsselbein, seine Schulter, Brust und Nippel, voller Sehnsucht nach Souls Geschmack und dessen Wärme. Seine Hände umfassten Souls Hüften. Soul hielt die Luft an, als Loubas Hände in seine Hose zwischen seine Beine glitten. "L...Louba."

Loubas Kopf verschwand unter der Decke und Soul wurde langsam steif, während Loubas warme Lippen eine Reihe von Küssen auf seinen Körper setzen, bis er zwischen Souls Schenkeln angelangt war, um seine weiche, warme Zunge über Souls empfindliche Haut gleiten zu lassen.

Was Louba tat, konnte Soul aufgrund der Decke nicht sehen. Er würde sich wohl überraschen lassen müssen, was als nächstes kam. Komplett steif war Soul in dem Moment, in dem er Loubas zarte Lippen an seiner Eichel spürte. Die Finger streichelten hingebungsvoll Souls Schaft. Nur Augenblicke später schob Louba auch schon Souls gesamten Penis in seinen Mund als wäre nichts weiter dabei, keuchte sinnlich und schmatzte erregt.

Soul konnte nicht verhindern, dass er aufstöhnte und sein schwerer Atem den ruhigen Raum durchbrach. Die Finger krallte er vor Erregung in die Bettdecke, durch die Schläuche unfairer Weise dazu verdammt sih nicht frei bewegen zu können. "Mmh! Das ist...ah." Souls Wangen waren heiß, vermutlich gerötet und sein Herz schlug wild in seiner Brust. In Höchstgeschwindigkeit hatte Louba ihn auf Touren gebracht und Soul konnte sich kein bisschen dagegen wehren, dass sein Körper so stark auf Louba reagierte.

Louba musste sich ein breites Lächeln verkneifen. Das war es, was er brauchte. Das war es, was ihn glücklich machte. Souls Stöhnen und Keuchen. Ihm wurde ganz warm, regelrecht brennend heiß. Eine Welle der Zuneigung ergriff Louba. Er wollte Soul schmecken, ihn schreien lassen. Er wollte, dass Soul seinen Namen schrie. Vielleicht war er nichts weiter als Schall und Rauch und ein Konstrukt aus Masken und Makeup. Vielleicht war jedes Wort, das aus seinem Mund kam eine Lüge. Villeicht wusste er selbst nicht mehr wer er war, wo sein Kern war, sein Herz aus parfümierter Seide. Eines aber wusste Louba ganz sicher und das war, dass er Soul wollte.

Soul stöhnte auf, konnte seine Stimme nicht unterdrücken. Louba machte ihn in vielerlei Hinsicht wahnsinnig. Er ließ Soul in seine Nähe, würde ihn aber nie für immer an seiner Seite akzeptieren. Etwas, das für Soul von vornherein klar war. Und doch störte es ihn. Vielleicht war es auch nur Selbstkritik, weil Soul nie vor hatte zu bleiben, nachdem seine Rache beendet war. Und dann Loubas Berührungen, Liebkosungen, seine Art Soul zu erregen. Louba vernebelte ihm den Verstand, ließ seinen Körper außer Kontrolle geraten. War es Loubas Erfahrung oder Souls Liebe, die ihn so sehr in Loubas Bann ziehen, Soul verrückt werden und Hitze durch seinen gesamten Körper jagen ließ?

Motiviert liebkoste Louba ihn mit seiner Zunge, ließ Soul kräftig seine Lippen spüren und saugte an seinem harten Glied wie an einer köstlichen Süßigkeit. Flatternd schloss Louba seine Augen, feuchtete kurz seine Finger an, um Soul dann einen in den After zu schieben, um zusätzlich Souls Prostata zu massieren. Gedämpft konnte Soul ihn keuchen hören.

"Ah!" Soul legte den Kopf in den Nacken und zittere erregt. "Louba..." Sein Name fühlte sich fremd und seltsam und doch vertraut auf Souls Zunge an, erwärmte ihm das Herz und ließ Souls Puls rasen. Soul griff nach unten, suchte unter der Decke nach Loubas Kopf. Er wollte Louba spüren, berühren, küssen und in den Armen halten, ihn für sich beanspruchen, wenigstens für einen kurzen Augenblick.

Kurz hob Louba seinen Blick zu Soul, betrachtete ihn für einen Augenblick aus dieser ganz neuen Perspektive, während seine Lippen arbeiteten und Louba seine Nase allmählich an Souls Bauch drücken konnte. Er hatte gelernt flach durch die Nase zu atmen, den Würgereitz zu unterdrücken und langsam und kontrolliert zu schlucken. Ganz konzentrierte er sich auf seine derzeitige Aufgabe, schloss die Augen wieder und blendete alle unnötigen Gedanken aus. "Louba.", wiederholte Soul stöhnend. Immer wieder. "Louba..."

Als Soul so hartnäckig nach ihm verlangte, ließ Louba sich doch dazu überreden Souls harten Penis wieder aus seinem Rachen zu ziehen und seinen Oberkörper betont wieder aufzurichten. "Du solltest dich mal entscheiden was du willst, Süßer."
 
"Dich...", antwortete Soul stöhnend, bevor Louba seinen geöffneten Mund auf Souls drückte, seine Zunge suchte und begann mit einer Hand Souls glitschigen Schwanz weiter zu reiben. Nur die Spitze diesmal, da seine andere Hand noch mit seinem Anus zu tun hatte. Soul erwiederte den Kuss, schmeckte Louba auf seiner Zunge, lege seine Hände auf Loubas Rücken, um dessen Nähe noch mehr zu spüren. "Dich, Louba... will ich."

"Stöhne meinen Namen ruhig lauter... sag was du empfindest. Hier hört uns niemand." Das stimmte nicht ganz, doch das musste Soul ja nicht wissen. Leidenschaftlich ging Louba dazu über Souls Hals zu küssen, ihm flüchtige Liebesbeweise auf die zarte Haut zu drücken wie eine Unterschrift. Soul zitterte erregt unter seinen Berührungen, spürte jeden Kuss auf seinem Hals noch, obwohl Loubas Lippen schon längst eine andere Stelle gefunden hatten.

Ich liebe dich. Dieser Gedanke ließ Souls Herz rasen und schnürte ihm doch die Brust zu. Ich liebe dich waren diese drei bindenden Worte, die die Gefühle zweier Menschen verflechteten und doch... Und doch würden sie für ihn und Louba keine Rolle spielen, sobald Soul seine Rache hatte. Sie würden diese verflochtenen Gefühle trennen, auseinanderreißen und sie vergessen. "Dich...in mir.", keuchte Soul und küsste Loubas Scheitel. "Ich will dich spüren... Louba...in mir."

"Wenn du schon so bettelst." Eine Hand löste Louba widerwillig von Soul, um zum Nachttisch zu greifen, öffne mit klebrigen Fingern die Schublade und suchte nach Gleitmittel und hoffentlich auch einem Kondom. Ach herrje, war Louba immer gut vorbereitet. So professionell. Er konnte es selbst kaum glauben. Souls Blick glitt schwer atmend hinüber zum Nachttisch. Bei ihm hätte Soul nichts anderes erwartet, als dass er Gleitgel griffbereit hatte.

Zart küsste Louba Souls Brust, nachdem seine Aufmerksamkeit zu ihm zurück gerutscht war. "Gib mir einen Moment..." Mit geübten Händen öffnete Louba das Kondom, rollte es flink über sein Glied und drückte etwas von dem Gleitgel in seine Hand. Souls Körper beruhigte sich etwas während, Louba ihn nicht mehr berührte, liebkost und in ihn eindrang, doch dafür war es nur noch intensiver, sobald Louba mit leicht kreisenden Bewegungen zwei Finger in ihn schob und sie auseinander drückte. "Ahh!"

Das Letze, was Louba wollte, war Soul verletzen. Er wusste schließlich nur zu gut wie schmerzhaft es sich anfühlte trocken gefickt zu werden... und an die Schmerzen in den folgenden Tagen wollte er garnicht erst denken. Vor allem, wenn man es sich finanziell nicht leisten konnte ein paar Tage Urlaub zu nehmen. Schmerzmittel, Beruhigungsmittel und Alkohol waren damals Loubas größte Liebhaber und zusammen hätten sie ihn schon öfters beinahe umgebracht. Energisch schob Louba den Gedanke beiseite. Es ging um Soul, nicht um Loubas erbärmliche Erfahrungen, als dieser in seinem Alter war.

Mittlerweile waren es drei Finger in Soul. Er bewegte sie immer schneller, verteile mit der anderen Hand das elektrisierende Gel auf Souls süßem Schwanz. "Bist du bereit?", flüsterte Louba ihm schließlich zu und zog langsam seine halbe Hand aus ihm.

Mit vor Erregung glänzenden Augen sah Soul ihn an. "Bin...ich."

"Einatmen, Kleiner." Soul keuchte auf, als er spürte, wie sich Loubas steifes Glied in ihn bohrte. Soul wurde das Gefühl nicht los, dass Louba genau wusste wie er vorgehen musste, um den Sex so aufregend wie möglich zu gestalten. Was natürlich stimmte, mit Loubas Erfahrungen. Und diesmal war es auch wirklich Louba, den Soul in diesem Akt wahrnahm. Mikes Illusion existierte nicht, verfolgte Soul nicht und brachte ihn nicht zum Weinen. Das hier war viel wirklicher als der Sex zuvor.

Nachdem die ersten Zentimeter geschafft waren, verlangsamten sich Loubas Bewegungen etwas. Scharf zog er die Luft ein, richtete sich auf und griff mit den Händen an Souls Schenkel. Die rhythmischen Stöße aus seiner Hüfte lassen Louba immer wieder aufkeuchen. Sein Blick huschte hoch zu Soul und er grinste. Ein paar kurze, blonde Strähnen kringelten sich nass auf seiner Stirn. "Zu-Zufrieden?"

Soul streckte seine Hand nach Louba aus, berührte dessen Wange leicht mit den Fingerspitzen. Und unbewusst, ohne dass er es erzwingen musste, schlich sich ein Lächeln auf Souls Lippen. "Ja... ja, wenn du es auch bist."

Anscheinend gab es keine Leichen mehr in Souls Keller, die er noch schnell ausgraben musste, um Louba mit offenen Armen zu begrüßen. Er war wohl endlich über sein hoffnungsloses Gefühlschaos hinweg gekommen, was Louba erfreute. Fest griff er nach, bewegte sich langsam, gezielt und kraftvoll. Blinzelnd fokussierte Louba Soul wieder, als du mein Kinn berührst und ich lecke über meine Lippen.

"Natürlich bin ich das, Kleiner." Loubas Lächeln verschwamm in einem erregten Gesichtsausdruck. Er genoss es sündhaft, wie sehr sich Souls Körper an jeder seiner Berührungen erfreute. Er konnte Soul spüren, jede einzelne Regung wie ein heißes Echo... und Soul lächelte. Es jagte wie flüssiges Feuer durch Loubas Körper, ließ sein Herz aufflammen. Soul würde ihn noch um den Verstand bringen. Er würde Loubas Untergang sein, wenn er das nicht längst war. Louba beugte sich vor, stützte sich mit beiden Händen neben Souls Schultern ab, um ihn hingebungsvoll auf den Mund zu küssen. Wie er das den ganzen Tag machen könnte, Soul stöhnen hören, seine heiße Enge spüren, seinen Speichel schmecken. Soul legte die Arme um Loubas Nacken, stöhnte in den Kuss hinein. Souls Körper war heiß und wie elektrisiert von dem Sex.

Langsam löste Louba den Kuss und legte seine Stirn an Souls. Dieser sah ihn in die Augen, bevor Louba lächelte und seinen Blick hinunter, über Souls Brust zu seinem Schwanz gleiten ließ. "Was ... meinst du? Bereit es etwas härter angehen zu lassen?"

"J...ja, bin ich.", keuchte Soul. Die Schläuche und Kabel an ihm mussten ihn eigentlich stören, beschränkten sie Soul doch in seiner Bewegungsfreiheit, doch er bemerkte sie nicht einmal mehr, war er ganz auf Louba fokusiert. Louba, nur Louba war gerade wichtig. Alles andere, selbst seine Rache, spielte keine Rolle, wenn er so mit Louba vereint war. Vereint für diesen einen Augenblick, für diese Minuten, um sich dann wieder zu trennen, die Welt zurück in diesen Raum zu lassen. Doch nicht jetzt. Jetzt war nur Louba hier.

Mit beiden Händen packte Louba sanft Souls Hüften, um ihn ein wenig seitwärts zu drehen, hob eines von Souls Beinen höher, um es seinem Rücken etwas leichter zu machen. In den letzten Tagen hatte Louba sich wegen Soul etwas gehen lassen. Sein morgendliches Workout war jeden Tag ausgefallen und das merkte er.

"Ich kann nicht... ich komme...", keuchte Soul. Bei jedem einzelnen, der nun schnelleren und härteren Stöße, keuchte Louba mit zusammengebissenen Zähnen laut und knurrend. Sein Knurren gab dem Sex etwas aufregend animalisches. Etwas Wildes, das Soul einen wohligen Schauer über den Rücken jagte. Louba spürte sein eigenes Limit deutlich, aber für Soul verausgabte er sich nur zu gerne.

"Ah...Louba! Mmh...!", stöhnend kam Soul, seinen Körper leicht aufbäumend. Er sah Louba schwer atmend an, spürte deutlich wie Louba weiter in ihn stieß und weitere Wellen der Errehung durch Souls Körper jagte.

Schweiß tropfte von Loubas Kinn, sein Körper glühte und pulsierte. Schließlich kam er zuckend in das Kondom, stöhnte dabei kehlig und rau Souls Namen immer und immer wieder, schnell und kurz zwischen geschlossenen Zahnreihen heraus gepresst, wie ein Stoßgebet.

"Ja, Louba... ja...", antwortete Soul leise darauf, streckte die Hand nach ihm aus, berührte Loubas Gesicht. Louba hielt inne, erhob seinen Körper, mit vor Anstrengung zitternden Muskeln, langsam. Soul ließ dem Arm wieder fallen, während Louba das Kondom loswurde und sich neben Soul in die Kissen fallen ließ.

"Du ... du bringst mich noch um... !" Louba lachte kraftlos auf, küsste Soul knapp auf die Stirn und schloss die Augen, nachdem er seinen Blick kurz zu der Uhr auf dem Nachttisch hatte gleiten lassen.

"Und du bringst mich um den Verstand.", antwortete Soup und strich Louba die verschwitzten Haarsträhnen aus der Stirn. Er selbst schwitze zwar auch, doch Souls Anstrengung war nichts gegen Loubas als aktiver Part.

Die Zeit lief ihnen wie Sand durch die Finger. Es waren noch nicht einmal mehr vierundzwanzig Stunden bis Louba Rahul wieder sah und er wusste nicht, ob er dazu in der Lage war. Die Maske, die Louba für ihn gebastelt hatte, hatte einen Riss bekommen. Einen kleinen feinen Riss und jeden Augenblick konnte sie deswegen zerbrechen. Dieser elendige Bastard., dachte Louba, doch Hass konnte er postkoital nicht aufbringen. Stattdessen brannte seine Brust lichterloh und heiß, lief über von der Fülle der Zuneigung, die er für Soul empfand.

Soul rückte etwas näher an Louba heran, legte eine Hand an dessen Brust, deine hitzige Haut. Er wünschte sie könnten ewig hier liegen bleiben, doch das war unmöglich.

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Hallihallo Leser,

einen Tag zu spät kommt das Kapitel raus. Ich bitte um Vergebung. Zu meiner Verteidigung ist dieses Kapitel doppelt so land wie die verhergehenden, also drückt noch mal eine Auge zu, ja?

Bis nächste Woche.

Luise-chan

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