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Kapitel 57

Megan's Sicht

„Sie", sah ich den Mann vor mir ängstlich an.

Wie können zwei Personen des gleichen Blutes derart unterschiedlich sein? Wie konnte er seinen eigenen Sohn so hintergehen?

„Schämen sie sich!", ergriff mich die Wut und ich schrie drauf los. „Wie können sie Killian so etwas antun?!"

„Was liegt ihm nur an dir?", hielt er einen Baseballschläger in der Hand. „Außerdem, so unterschiedlich sind wir gar nicht. Wir beide lieben Baseballschläger. Zur Info, ich habe ihm seinen Baseballschläger geschenkt. Als kleines Kind war er fasziniert von dieser Sportart", grinste er.

„Sie sind ein Monster", rollte eine Träne meine Wange hinunter.

Mit der rechten Hand holte er aus und ließ diese gegen meine Wange knallen.

„Das meinte meine Frau auch immer", verdrehte er die Augen und blickte sich im Klassenzimmer um.

„Killian hat sie als Vater nicht verdient", kamen die Schluchzer langsam hoch.

„Denkst du nicht Lena hat eine tolle Arbeit geleistet? Wie sie Killian überzeugen konnte, dass du schon mit deinem Bruder losgefahren bist? Jetzt wo wir schon über deinen Bruder sprechen, wie geht es eigentlich seinem Arm?", fragte er spöttisch nach.

Wie konnte sie mich wieder so hintergehen?

„Wieso machen sie das?", schluchzte ich einmal laut auf.

„Weil ich meinen Sohn verletzen will? Weil es mir Spaß macht kleinen Kindern die Freude zu nehmen und sie traumatisch hinterlassen will?", erklang es eher wie eine Frage.

Mistkerl!

„Sie sind krank", schnief ich.

„Genau dasselbe meinte meine Frau auch wieder. Ihr seid euch ähnlich, da finde ich sicherlich meinen Spaß", rückte er mir näher und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.

„Wunderschön bist du", hauchte er, worauf ich gleich zum zappeln anfing.

Wären da nur nicht diese blöden Kabelbinder, könnte ich ebenfalls ausholen.

„Aber ich lasse mir Zeit", stellte er sich aufrecht hin und begutachtete den Schläger in seiner Hand.

„Weißt du, dieser Schläger hat sehr viel Bedeutung. Mit diesem Schläger habe ich das erste Mal den Arm von Killian gebrochen. Fantastisch, meinst du nicht?", lachte er auf. „Aber daran kann er sich auch gar nicht erinnern, er war viel zu jung und hat viele schlimme Erinnerungen verloren",grinste er.

Wie konnte ein Mensch denn so grausam sein?

Mit glasigen Augen begutachtete ich den Schläger näher. Abgenutzt war er definitiv. Das Holz sah fast schon gar nicht mehr wie Holz aus. Ein Stück war am oberem Ende abgebrochen, was ihn nicht mehr zu einem Baseballschläger machte, sondern zu einem Sperr.

Megan, du übertreibst einfach nur. Beruhig' dich.

„Weißt du denn wieso Killian eigentlich Killian heißt?", fragte er nun nach.

Ohne Antwort ließ ich meinen Blick auf den Boden gleiten.

Wie lang muss ich noch durchhalten?

Killian, du wirst doch noch kommen, oder?

„Seine Mutter war unbedingt darauf aus ihn Ian zu nennen, den Grund weiß ich selber nicht. Doch ich wollte etwas dramatisches haben und tada, Killian kam dabei raus. Wenn auch ungewollt", redete er ohne Punkt und Komma.

„Trotzdem ist er eines der besten Sachen die mir in meinem Leben passierte sind. An ihm konnte ich immer meine Wut ablassen, hat jedoch vor vier Jahren aufgehört. Er wurde einfach stärker und ich älter. Er ist der Grund wieso der ganze Missbrauch in dieser Stadt überhaupt existiert", zuckte er mit den Schultern. „Ich bin einfach nur ein wahres Genie. Ich greife die kleine Schwester seines besten Freundes an und habe ihn somit als Gegner. Natürlich ohne seines Wissens", kicherte er. „Und indirekt kann ich immer noch meine Wut an ihm auslassen, indem ich ihn einmal als Versager dastehen lasse, weil er nie rechtzeitig zur Hilfe eilte und ihn durch meine Leute verhaue. Er kann sich aber gut wehren, das muss ich zugeben", gab er ein anerkennendes Nicken von sich.

„Verrotten sie in der Hölle", spuckte ich.

Wieder einmal holte er aus und traf meine linke Wange.

Kurz hielt ich die Luft an, um sie nach paar Sekunden unregelmäßig wieder rauszulassen.

„Sie schlagen wie meine Großmutter", zitterte ich und hielt die Tränen auf.

Wieder holte er aus. Durch den Schwung und durch die Kraft flog mein Kopf nach links.

Lass dich nicht klein kriegen.

Die Tränen rollten wieder meine Wangen hinunter, doch dies ignorierte ich gekonnt.

„Die Omas von Olli können sogar besser schlagen", rief ich daraufhin wieder in den Raum rein.

Nun brachte er seinen Baseballschläger mit ins Spiel. Mit voller Schwung holte er aus und ließ ihn gegen meine Rippen krachen.

Für einen Moment lang hatte ich vergessen zu atmen.

Mein Gleichgewicht verlagerte sich nur auf eine Seite, weswegen ich mit voller Krach auf den Boden flog. Die Tränen liefen in Strömen und verblendeten meine Sicht. Alles war verschwommen.

Das war mein Ende, waren die letzten Gedanken bevor ich sah, dass er nochmal ausholte.

„Nein, so leicht wirst du mir nicht davon kommen", hielt der Baseballschläger Zentimeter vor meinem Gesicht.

„Ich verabscheue sie", keuchte ich.

„Höre ich öfters", zuckte er mit den Schultern.

„Jetzt geht es aber weiter mit meinem Plan", konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Ein Schluchzer entfloh meinem Mund.

„Hier, eine Message an meinen geliebten Sohn, bitte", hielt er mir ein Mikrofon vors Gesicht.

Killian ist noch im Schulgebäude?

Ein weiterer Schluchzer entfloh mir.

„Falls du etwas falsches sagen solltest, wird es für dich, sowie für meinen Sohn nicht gut enden", drohte er.

Ich nickte und versuchte mich mit dem Stuhl wieder aufzurappeln. Chancenlos.

Erst jetzt betrachtete ich das Klassenzimmer näher. Durch die Fenster konnte man den Pausenhof sehen, was hieß das wir im Untergeschoss sind. Die Naturwissenschaftlichen Fächer wurden nur im Untergeschoss gehalten.

Während ich ein zweites Mal versuchte mich aufzurappeln, stahl ich einen Blick nach hinten.

Anatomie Modell, Torso.

Biologie.

„Rede."

„Ki-Killian, hilf mir. Bitte", schnief ich. „Bin näher als du denkst", ich machte eine Pause. „Olli macht sich sicherlich auch schon riesige Sorgen... nein, so klappt es nicht", murmelte ich den letzten Teil zu mir selbst. „Ich liebe dich, deinen Körper", die Betonung lag auf ‚Körper'," sowie deine Art", redete ich vor mich hin und versuchte mich zu konzentrieren.

In diesem Moment wünschte ich mir nichts mehr als Tristans Gehirn zu haben.

Wow, so tief muss ich also gesunken sein.

„Ich glaub an dich, und wenn etwas mal nicht laufen sollte, mach dir keinen Kopf. Vielleicht war es einfach nicht bestimmt", sah ich mit wässrigen Augen seinen Vater an. „Es kann nicht bestimmt sein", murmelte ich.

Er nahm das Mikrofon weg und sah mich mit gekniffenen Augen an.

„Dies sollte keine ‚Wie sehr ich dich doch liebe' Rede sein, sondern eine ‚Ey, wenn du nicht in 5 Minuten da bist, bin ich auch weg' Rede", schnipste er mir an den Kopf.

„Sie wollen, dass er wieder versagt und sich den Kopf zerbricht", sah ich auf den Boden, auf dem ich auch immer noch lag.

„Und das wird er auch", zeigte er mir, wie schief seine Zähne sind.

„Wird er nicht", sagte ich voller Ernst.

Ein ziemlich kurzes Kapitel, hoffe aber trotzdem es hat euch gefallen. Meinungen?

Ich versuche morgen weiter zu schreiben.

Seit wann hat Wattpad so viel Werbung?!

Storytime:

Ich hatte ein Vorstellungsgespräch...















...habe am gleichen Tag direkt die Absage bekommen.😂

Sie mochten meine Ausstrahlung einfach nicht.💁🏻‍♀️

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