Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 28

Megan's Sicht

"Das kann doch nicht wahr sein!" schmiss Killian einen Mülleimer in der Aula um.

Während dem Unterricht war er nicht besser. Immer wieder ließ er vor Frust seine Faust auf den Tisch knallen, wobei er zweimal mitten im Unterricht fast auf Herr Zoll losgegangen wäre, würde Tristan ihn nicht immer aufhalten.

Und ich? Ich saß ruhig neben ihm und konnte kein Wort rausbringen. Wie jetzt.

"Wie traut sich dieses Schwein auch noch so dreist in dieser Schule zu erscheinen? Wie?!" schrie er. "Er hat Informationen Tris... Er hat Informationen!"

"Beruhig dich und warten wir erst einmal auf die anderen. Vielleicht ist es auch was gutes dass er hier ist, somit können-"

"Sag noch einmal etwas positives über sein Erscheinen und ich bringe dich um. Was soll daran bitte gut sein? Vor nicht mal einer Woche hat er ein Messer rausgerückt" hob Killian bedrohlich seinen Zeigefinger und fuhr sich genervt durch die Haare.

Sollte ich nicht eigentlich diejenige sein, die so wie Killian reagieren sollte? Schließlich ist er hinter mir her.

"Wo ist eigentlich Megan's gestörte Freundin?" sah sich Tristan verwirrend um.

"Bei diesem blonden Typen, hab sie weggeschickt" gab Killian ruhiger von sich.

"Hatte sie Mal dringend nötig" murmelte er, wurde danach jedoch von vier lachenden Jungs übertönt.

"Leute, wir sind da, euer Leben ergibt wieder einen Sinn" sagte ein blonder Typ und öffnete seine Arme.

"Wo sind die anderen?" sagte Killian nur sauer.

"Die werden wohl nicht mehr kommen, also was gibt's" sprach der andere, schnappte sich schnell einen Stuhl, drehte diesen um und setzte sich hin, sodass sein Bauch gegen die Stuhllehne drückte.

Killian wollte gerade anfangen sich zu beschweren, doch da fiel ihm Tristan schon ins Wort.

"Wir haben einen neuen Referendar-"

"Sag nicht, er ist heißer als ich" fiel ihm der blonde Typ gleich ins Wort.

"Nein, aber ich schon. Du kannst mir nicht das Wasser reichen" zeigte Tristan ihm den Mittelfinger.

Killian seufzte einmal genervt auf, wobei ich ihn von der Seite beobachtete. Wie er seine Arme überkreuzte und seine Oberarme nun deutlich hervordrangen. Wie er seine Augenbrauen zusammenzog und Tristan wütend ansah.

"Kill, wer ist das Mädchen, das dich gleich anspringen wird, so wie sie dich anstarrt?" deutete einer der Jungs auf mich.

Geschockt sah ich den Typen an. Er lügt! Ich wollte doch nur sehen, wie Killian... Killian ist?

Schnell drehte Killian seinen Kopf in meine Richtung und grinste mich allwissend an, während ich den schönen Boden anstarrte.

"Das ist das Mädchen" hörte ich den einen Typen, dem anderen zuflüstern.

Das Mädchen? Bin ich jetzt schon 'Das Mädchen' geworden?

Okay, Megan, reiß dich zusammen, sprach ich mir selbst Mut zu.

Kurz räusperte ich mich, hob meinen Kopf und musterte die vier Jungs von Kopf bis Fuß.

"Ich hoffe dir gefällt was du siehst" zwinkerte der eine mir zu als ich aufgehört habe sie anzugucken, wobei sich Killian nun laut räusperte.

"Könnte besser sein" murmelte ich.

"Ach du meinst besser wie Killian oder Killian?" hakte er grinsend nach.

"Wie Tristan" log ich.

Tristan der erfreut aufschrie und in die Hände klatschte, gab ein lautes 'Ich wusste es!' von sich.

"Tris, ich hoffe dir ist schon klar, dass sie gerade gelogen hat" verdrehte der blonde seine Augen.

"Bei sowas würde sie nie lügen" sagte er erfreut.

Ich doch nicht.

"Du kennst sie nicht Mal" kam Killian dazwischen.

"Du aber schon oder was?"

"Ja?" sagte Killian das offensichtliche. "Du kannst gerne ihre gestörte Freundin kennenlernen."

"Lena ist normal" sagte nun ich augenverdrehend.

"Redet ihr über die große Blonde?" sagte wieder einer der Typen mit großen Augen.

"Ja" sagten wir drei gleichzeitig.

"Die ist ja Mal ziemlich gruselig, letztens ist sie mir bis zur Toilette gefolgt, wer weiß was sie machen würde, wenn ich nicht gerannt wäre" zuckte der Typ zusammen.

"Das ist ja Mal..." ...sowas von Lena "...cool?" sagte ich einfach, da ich nicht wusste was ich sagen soll.

Wir schritten von Thema ab. Killian fiel das wohl auch auf.

"Ihr kennt doch noch den Mann, der mich letztens mit dem Messer verletzt hat?" sagte er wieder angespannt.

"Ja" ertönten gleichzeitig die Stimmen der vier Jungs.

"Nun ja, der Typ ist jetzt wohl unser neuer Lehrer" sprach Tristan Killian's Satz zu Ende.

Kurze Zeit war es still.

"Ich gehe mich vergraben" ertönte es plötzlich von dem blonden Typen.

"Bitte erschieß mich" sagte nun der andere.

"Ich dachte wir müssen den Typen nie wieder sehen? Was ist überhaupt sein Ziel?" kam es von dem dritten.

"Ich habe Hunger" seufzte der letzte.

"Thomas du Hund, konzentrier dich!" zischte Killian.

"Halt, wartet Mal" tritt der blonde einen Schritt vor. "Der Mann ist der Mann der sie runtergeschubst hat?"

Zustimmendes Nicken kam von jedem, auch von mir.

"Er will wissen was du bist" sprach er überlegend weiter.

"Sie ist ein Alien, weißt du" kam es ironisch von Tristan.

"Nein, nicht in dem Sinne. Er hat dich in der Kita erwischt. Du solltest dich unauffällig verhalten, doch du hast irgendwie genau das Gegenteil bezweckt. Er wusste das du irgendwas im Schilde führst und am Ende hat sich das bestätigt, als wir ihn fangen wollten. Er will Informationen..." sagte er. "Über dich."

"Du könntest alles für ihn sein" sprach der andere weiter. "Er hat was zu verstecken, das wussten wir, doch er hat Angst dass du dies herausfinden wirst, da du schon kurz vor seinem Versteck warst."

"Die Türe in der Kita" murmelte ich.

"Er will dich bremsen. Er hat ein Auge auf dich geworfen" sagte der Blonde wieder.

Die anderen blieben solange leise und überlegten.

"Aber wieso sie? Wir, vor allem ich, waren immer dabei. Ich habe ihn sogar geschlagen, wieso also will er nichts von uns wissen? Außerdem hat er sie vor dem Ereignis schon Mal verfolgt" fuhr sich Killian verzweifelt durch die Haare.

"Er kriegt die Informationen von Megan einfacher raus" sagte Tristan so, als ob ihm ein Lichtlein aufging. "Natürlich. Er weiß das wir durch Megan an sie rankommen wollen und er zieht das gleich durch. Das ist schlau. Sehr schlau sogar" murmelte er zuletzt.

An was rankommen?

"Er muss wissen..." stockte Tristan mitten im Satz. "dass sie dir wichtig ist" sah er langsam zu Killian. "Er kommt mit Megan leichter an dich ran und hat dich sogar noch verwundbar, wenn er ihr schadet. Killian, dieser Mann hat alles perfekt inszeniert, das ist nicht gut. Er hat mehr Informationen als wir dachten. Wieso bin ich nicht früher darauf gekommen!" wurde sein Frust immer größer.

Ich bin ihm wichtig... Er ist verwundbar durch mich...

"Er weiß wer wir sind, doch weiß nicht welches Ziel wir verfolgen. Er weiß das wir etwas suchen, doch nicht was" kam Killian zum Entschluss. "Scheiße."

Er kennt wohl ihren Ruf, doch ihre Identität nicht, sonst könnte er gleich alle verwunden, indem er ihre Familien verletzte.

Herr Zoll und ich sind also auf gleicher Wellenlänge, in dem Punkt 'Wissen über Sightless'.

"Heute im Unterricht hat er seine Vermutung bestimmt bestätigt. Du hast ihn geschlagen, wegen Megan, dort war es ihm bestimmt klar. Doch heute, hat er die Bestätigung bekommen" sagte wieder Tristan.

"Was war denn heute im Unterricht?" fragte Thomas.

"Killian ist ausgerastet und hat ihn fast wieder verprügelt" sagte Tristan kurz und knapp.

"Was sollen wir nun machen? Ihm weis machen, dass Megan Killian nicht wichtig ist?" sagte nun wieder der Blonde.

"Nein, er wird sie trotzdem nicht in Ruhe lassen. Außerdem würde Killian das sowieso nie hinkriegen" sagte Tristan.

"Woher wisst ihr, dass er das alles weiß? Vielleicht kennt er nicht Mal die hälfte der Sachen, die ihr gerade aufzählt" fragte ich nun nach.

"Megan, dass sind alles Puzzleteile, die zusammen einen Sinn ergeben. Doch ihm fehlen noch Puzzleteile, genau wie uns. Er hat uns durchschaut und das dürfte nicht passieren" erwiderte Killian.

"Was ist davor? Wieso ist er mir hinterhergerannt obwohl er mich nicht kannte?" sprach ich meine nächste Frage aus.

"Er wollte dich vergewaltigen" zuckte Thomas mit den Schultern.

Entsetzt sah ich ihn an.

"Oder..." sagte wieder Tristan. "Er wusste davor schon wer du bist. Er wusste dass du mit Killian eine Bindung hast, an diesem Abend wäre es seine Chance, Informationen rauszuholen und an uns ranzukommen. Ich habe das Gefühl er beobachtet uns schon seit längerem, doch hat erst nach dem Seil gegriffen, als Megan ins Spiel kam. Er muss auf diese Initiative gewartet haben. Er hat darauf gewartet, bis einer von uns verwundbar ist und er hatte Riesen Glück, da es unseren Anführer getroffen hat" stellte er seine Vermutung auf. "Desto mehr Informationen er hat, desto mehr zeigt er sich. Er ist unser Referendar, also muss er haufenweise Informationen haben. Thomas, schreib sofort Luke, er muss Informationen suchen" forderte er ihn auf.

Wieso sollte Killian wegen mir verwundbar sein? Ich sollte eher wegen ihm verwundbar sein und nicht andersherum.

"Wir haben doch gestern nicht Mal Informationen gefunden, wie soll Luke welche finden?" kam der Blonde wieder dazwischen.

"Luke ist ein Genie in Identitäten finden. Wir haben den Nachnamen, wenn er nicht gelogen ist und haben mehr Informationen seit gestern" sagte Tristan.

Wenn Herr Zoll wohl so schlau ist, dann haben wir etwas vergessen.

"Er könnte uns hören" wurde ich paranoid und sah mich in der Aula um.

"Übertreib, er ist immer noch im Religion Unterricht mit Frau Dürm" sagte Tristan. "Die Pause ist schon längst zu Ende und er muss heute nur Religion unterrichten, laut Frau Dürm."

Für den Unterricht habe ich sowieso keinen Kopf mehr.

"Was ist wenn er Kameras versteckt hat?" sah ich in jede kleine Ecke.

"Wo sind wir? In James Bond oder was?" lachte der blonde Typ.

"Meine Bedenken kann man sehr nachvollziehen, schließlich stehe ich hier mit den Rebellen der Stadt und werde von einem Mann namens Herr Zoll verfolgt."

So Leute, heute Mal ein langes Kapitel.😏

Hoffe ihr seid in diesem Kapitel einigermaßen mitgekommen und hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat.

Noch einmal 'ne knifflige Aufgaben für euch: Wie kann man die Zahl 666 um die Hälfte vergrößern, ohne sie durch eine Rechenoperation zu verändern?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro