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Kapitel 20 (Killian's Sicht)

Killian's Sicht

"Was ist verdammt nochmal dein Problem?" hörte ich Tris dicht hinter mir sagen.

"Halt die Fresse" zischte ich ihn an, lief jedoch immer noch im schnellem Tempo.

"Du verhältst dich wie eine Diva" schnaufte er.

"Und du wie ein Verräter" drehte ich mich in einer schnellen Bewegung um, wobei er zusammenzuckte. "Ich habe dir jedes einzelne Detail erzählt, habe dir sogar noch gesagt, dass ich nicht zulassen werde, sie dort arbeiten zu lassen. Was machst du? Du überredest sie dort zu arbeiten um zu wissen, was dort vor sich geht. Verdammt nochmal, denk doch mal nach! Wir wollen Menschen helfen und sie nicht in Gefahren stürzen. Diese Gestalt war auch nicht einfach so hinter dem Baum und das weißt du auch" ließ ich meinen ganzen Frust raus.

Will er Megan unbedingt in Gefahren stürzen? Er weiß ganz genau das wir nicht auf sie aufpassen können, dafür haben wir nun mal nicht die nötigen Kräfte. Wir können sie höchstens von draußen beobachten, doch so leicht kommen wir nicht rein.

"Sie muss doch sowieso dort arbeiten, also wieso diese Chance nicht ausnutzen. Zur Not können wir jemanden auch in die Kita schicken, um dort zu arbeiten" versuchte er mich zu überzeugen.

"Ja genau, damit wir gleich zwei Personen gefährden. Tris, bist du völlig geisteskrank? Wir wissen nicht was dort abgeht, wir haben keinerlei Informationen" fasste ich ihm an die Schultern und rüttelte ihn mal kräftig.

Er soll mal zu Sinnen kommen.

"Wie zur Hölle soll das alles klappen, ohne das jemand verletzt wird. Ich schwöre dir, wenn sie auch nur mit einem Kratzer da raus kommt, Fackel ich deine Haare ab" ließ ich ihn los.

"Du reagierst über, bemerkst du das denn nicht? Und lass gefälligst meine Haare aus dem Spiel, wenigstens pflege ich sie" ließ er seine Hand durch seine Haare gleiten.

"Ja, indem du einmal im Monat duscht oder was? Außerdem reagiere ich nicht über, es geht ums Prinzip" sagte ich mit Druck in der Stimme.

"Welches Prinzip denn?"

Ein Prinzip eben. Er soll sich irgendeins aussuchen und mich nicht zum kochen bringen.

"Deine Mutter" gab ich von mir.

Genervt verdrehte er seine Augen, die ich ihm gleich rausreißen werde.

"Was besseres hast du nicht auf Lager? Von wo kommt der plötzliche Sinneswandel? Bietest du ihr Geld an oder was? Wenn das so ist biete ich dir das doppelte-"

Mit einem Faustschlag traf ich seine Wange. Ein leises Knacken war zu hören und doch stand er auf beiden Beinen und hielt sich an die Wange. Sein eben noch auf der Schulter getragener Rucksack, lag nun auf dem Boden.

"Was ist verdammt nochmal los mit dir?!" schrie er mich lauthals an, als er sich vom Schockzustand erholt hat.

Wenn ich das selbst bloß wüsste. Unverdient war es trotzdem nicht.

"So solltest du nicht über jedes dahergelaufene Weib reden" zischte ich.

"Ach ja?" schrie er und näherte sich mir. "Vor genau drei Wochen warst du doch selbst derjenige der sowas gesagt hat oder liege ich etwa falsch?" hielt er sich immer noch an die nun rötliche Wange.

Okay, Schuldgefühle breiten sich schon aus.

"Rede erst wieder mit mir wenn du weißt was mein bester Freund alles für mich gemacht hat und ich für ihn. Eins kann ich dir sagen, ein Faustschlag war es nicht. Werd' mal wieder normal" schnappte er sich seinen Rucksack und schulterte diesen wieder auf.

Langsam und fluchend lief mein bester Freund davon und mein Blick galt einzig und allein meiner geballten Faust.

"Leck mich" fluchte ich und trat einen Stein auf dem Gehweg weg.

Wieso muss er mich auch provozieren? Wieso muss ich so reagieren? Wieso verdammt bin ich wütend?!

Schlaftabletten wären jetzt perfekt.

Mein Rucksack liegt immer noch im Klassenzimmer, also muss ich wohl erstmal wieder zurück und dann muss ich mich wieder mal abreagieren. Guter Plan, hoffe ich zumindest.

Meinen Plan durchführend wollte ich mich wieder zur Schule begeben, doch da sah ich eine mit offenem Mund starrende Megan. Geschockt starrte sie mich an.

Muss sie jetzt genau hier sein? Ich habe gerade wirklich kein Nerv für sie. Wegen ihr hat doch erst alles angefangen.

Scheiß auf den Rucksack würde ich mal sagen.

Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich wieder um und lief in die Richtung, in die auch Tris gelaufen ist.

-

"Können wir reden? Du hast gesagt ich soll kommen wenn ich wieder dein bester Freund bin, aber das war ich schon immer, also darf ich kommen wann ich will" plapperte ich ihn auf dem Pausenhof an.

Alleine stand er gerade eben noch in der Raucherecke, wobei ich mich zu ihm gesellte. Gestern wollte ich ihm eigentlich noch schreiben, doch ich denke nach der Aktion wollte er gestern von mir nichts mehr wissen. Unauffällig beobachtete ich seine Wange. Bisschen angeschwollen war sie, doch zum Glück kein Kieferbruch. Da hat meine Faust ja mal gute Arbeit geleistet.

"Was willst du?" zog er an seiner Zigarette, und sah mich gelangweilt an.

Okay, du willst mich nicht sehen. Habe ich verstanden.

"Mich entschuldigen?" fragte ich unsicher.

"Cool, verpiss dich wieder" schmiss er seine Zigarre auf den Boden und trat noch einmal kräftig darauf.

"Tris, es tut mir leid, ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Ich schwöre es, ich habe keine Ahnung wieso ich es gemacht habe" sprach ich einigermaßen der Wahrheit entsprechend und hob meine Hände ergeben in die Luft.

Es war einfach ein Reflex und daran kann ich nun mal nichts ändern.

"Wenn du wüsstest" flüsterte er.

"Was?" fragte ich.

"Nichts nichts" zuckte er mit den Schultern und sah mich durchdringend an.

Die Anspannung zwischen uns beiden heute war deutlich sichtbar. Wenn wir uns begegneten, ist er die ganze Zeit in eine andere Richtung gelaufen. Dieser Schlingel.

"Verzeihst du mir?" fragte ich.

"Sind wir wieder Bros before Hoes?" fragte er.

"Aber natü- Warte was?!" entgeistert starrte ich ihn an. 

Lauthals lachte er.

"War doch nur Spaß" klopfte er mir lachend auf die Schulter. "Alles ist gut, die Faust hat mir glaube ich Mal gut getan. Doch trotzdem verzeihe ich dir unter einer Bedingung" sagte er.

Neugierig hob ich eine Augenbraue in die Höhe.

"Megan muss heute arbeiten und du wirst dagegen nichts unternehmen, haben wir uns verstanden?" starrte er mich prüfend an.

Erpresst er mich gerade?

Bester Freund hin oder her, eine zweite Faust werde ich nicht verweigern.

Selbstdiskutierend, stimmte ich dem zuletzt unsicher ein. Ich werde es noch sowas von bereuen.

Lässig schlug er gegen meine Handfläche, wobei ich somit auch nach seiner Hand griff und ihn näher zu mir zog.

"Wenn ihr auch nur ein-"

"Jaja, ich habe es schon verstanden. Du fackelst mir meine Haare ab, Blablabla" verdrehte er grinsend seine Augen.

Ja, Männer verzeihen sich schnell.😂

Leute, es ist wirklich voll geil das ihr so viel kommentiert. Es tut mir leid, dass ich manche Kommentare nicht beantworten kann, doch zurzeit kriege ich immer hunderte von Wattpad-Benachrichtigungen. Also, tut es mir wirklich leid.😪❤

Hoffe euch hat das Kapitel gefallen, wobei ich nicht so zufrieden mit dem bin.

Lesenacht 2/4

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