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∆Kapitel 5: Nachlässiger Paketbote∆

"Hier, ein Paket für Karma A- oh! Hey Touka!"
Hide lächelte die Ghula freundlich an und gab ihr die beiden Pakete. "Sieht so aus, als wenn die Rotzlöffel sich bei uns wirklich einnisten wollen", überlegte Touka laut. Hide lachte kurz. "Ist Herr Akabane oder Herr Shiota hier? Ich darf dieses Paket nicht in fremde Hände geben."
"Du nimmst deinen Job sehr ernst."
"Na klar doch."

Der Rotschopf trottete gähnend die Treppen hinunter. "Ich habe meinen Namen gehört?"
"Ah, Herr Akabane... Eine Unterschrift bitte, und zeigen Sie niemanden außer Herr Shiota den Inhalt." Karma setzte seine Unterschrift auf das schwarze Klemmbrett und nahm das Paket an sich.

"Ich wette, das sind Ghulbekämpfungswaffen", überlegte Karma grinsend und riss das Paket in Anwesenheit von Touka auf. "Das CCG ist anscheinend doch auf dich aufmerksam geworden."
"Tja, ich hab schließlich einen Ghul getötet!"
Touka schüttelte den Kopf. Der Junge ist eingebildet. Und jetzt noch viel gefährlicher.

"Wo ist denn eigentlich Nagisa?", fragte die Ghula interessiert. Es war nicht dieses Interesse, wenn sich jemand Sorgen um diese Person machte, nein. Touka machte sich eher Sorgen, ob Ken an der Universität in Sicherheit war. Schließlich hatte Karma sich in der Nähe dieser aufgehalten.
"Der ist jetzt Praktikant, der kann nicht leben, ohne die Schulbank zu drücken", erzählte Karma geistesabwesend. Plötzlich begannen seine Augen zu glänzen und er blickte Touka direkt an. "Ich glaube, Kira an der Uni gesehen zu haben."
"Inwiefern?"
"Da war so ein Typ, der hat mich versucht, unentdeckt zu beobachten, als ich dasselbe getan habe."
"Hat ja großartig geklappt, ihr habt euch beide bemerkt."

Karma seufzte. "Es war der Student, der gestern hier war." Toukas Augen wurden groß, als sie an ihrem frisch gekochten Kaffee nippte. Wenn etwas an seiner Aussage dran war, war Ken wirklich in großer Gefahr. Sie musste schnell zu ihm, aber dazu musste sie auch Interesse an Nagisas Sicherheit vortäuschen. "Karma, du hältst die Stellung hier. Wenn ich wieder zurück bin, sorgen wir für Masken für euch." Mit diesen Worten ließ sie einen verwirrten Rotschopf zurück.

Mit einer Hasenmaske und einer Kapuze über ihren Kopf sprang Touka über die niedrigen Dächer hinweg. Vor der Universität hielt sie sich in einem Baum versteckt. Zu ihrem Glück dauerte es nicht lange, bis Ken den Campus verlassen konnte. "Psst, Ken, hier oben", zischte sie dem Weißhaarigen zu. Dieser sah nach oben und starrte diese Maske an. Er verstand schnell, er versteckte sich hinter dem Baum, sodass ihn niemand sah, und zog seine eigene Maske über. Mit einem Sprung fand er sich neben Touka wieder.

"Wir haben ein Problem", meinte sie schlicht und zeigte auf Nagisa, der zufälliger Weise gerade das Gebäude verlassen hat. "Er spioniert mir nach?"
"Ja, warum denn auch nicht? Wir sind seine Zielpersonen!"
Ken fixierte den Jungen, der gerade durch eine andere Tür ein anderes Gebäude betrat. "Aber das ist nicht unser einziges Problem."
"Ich höre?"
Touka atmete tief ein. "Karma meinte, er wäre Kira begegnet, er würde hier an die Uni gehen."
"Wir sind ganz schön am Arsch", meinte der einäugige Ghul. "Was ist wichtiger? Kira töten oder uns vor den beiden Schülern retten?"
"Ich würde sagen, wir nutzen die beiden für den Kira-Fall."

Ken nickte und meinte: "Masken."
"Hab' ich auch schon gesagt. Aber Karma ist schon so gut wie tot."
"Dann wird er unser Joker", schlug er vor. Die Ghula schüttelte nachdenklich den Kopf. "Rein theoretisch sind wir alle so gut wie tot."
Einen verwirrten Blick warf Ken ihr mit seinem roten Auge zu. "Laut Karma war es der Brünette letztens."
"Du meinst Herrn Yagami?"
"Du weißt bereits, wie er heißt?", fragte Touka verblüfft. "Nur durch Hide", antwortete Ken.
So ernst nimmt er seinen Job also doch nicht.

Bevor die Ghule wieder in ihrem geliebten Café ankamen, mussten sie ihre Masken abnehmen. Sonst wären die beiden nicht mehr allzu lange am Leben. Unmaskiert traten sie ein und fanden einen aufgeweckten Karma vor. "Auf dem Laptop da ist 'ne E-Mail angekommen!", meinte er und öffnete sie. Er hatte sie nicht einmal gelesen.

"Wir sollen uns noch diese Woche im Park in der Nähe treffen, Bedingung ist, dass der Zeitpunkt nachts ist", las Karma laut vor und drehte sich um. Nagisa war mittlerweile auch schon angekommen. "Schaffen wir doch locker", meinte der Blauschopf. "Es ist schließlich erst Montag."

"Wenn das so ist, dann können wir jetzt unsere Masken holen", meinte Touka und verließ schon das Antik. Direkt hinterher kamen die drei anderen. "Wir müssen unentdeckt bleiben. Ich nehme den kleinen auf den Rücken", meinte Touka und sah Nagisa an. Dieser stimmte zu und sprang auf ihren Rücken. Noch bevor die Ghula losspringen konnte, warf Ken einen Einwand ein. "Er ist doch zu schwer für mich! Und er ist gruselig!", schrie der Weißhaarige, doch Touka konnte ihn nicht mehr hören.

Die Sprungkraft der beiden war enorm verringert, vorallem Ken sprang mit Karma und seinem Rücken eher wie ein normaler Mensch. Trotzdem schafften sie es noch vor Anbruch der Dämmerung zu diesem speziellen Laden. "Ihr müsst draußen bleiben", befahl Touka und meinte damit auch Ken. Irgendwer muss ja auf die Jungs aufpassen.

"Touka, freut mich, dich zu sehen", wurde sie freundlich begrüßt. "Hast du eine Hunde- und eine Schlangenmaske? Es reicht, wenn sie den Tieren ähnelt", bestellte sie. Uta nickte. "Eine provisorische Kobra-Maske habe ich sofort bereit, eine Hundemaske könnte ich schnell umfärben." Als der Ghul, dessen Augen immerzu rot waren, mit der Arbeit fertig war, drückte Touka ihm das Geld mit den Worten "Passt so." in die Hand und verschwand mit den Masken nach draußen. Ken sah sie draußen verdutzt an. "Wieso hast du es denn so eilig?"
"Probiert die Dinger an", meinte Touka, ohne auf Ken zu reagieren.

"Ein roter Hund, wie einfallsreich", stöhnte Karma. Er hätte wohl etwas besseres erwartet. Oder einfach etwas anderes. Nagisa hingegen war vollkommen zufrieden. "Nagisa, du und Ken werdet nach der Uni den Park auskundschaften", sagte sie. "Karma, Kira kennt dein Gesicht. Du wärst bei so einer Situation so gut wie tot."
"Und wofür hab ich jetzt die Maske?", fragte er und lachte.
"Kira kennt meinen Namen nicht, und mit Maske erkennt er mein Gesicht nicht."

Eine unheimliche Aura umhüllte den Rotschopf. Touka schluckte. Wenn wir nichts gegen ihn unternehmen, sind wir bald mausetot.

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