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Die Reise dauert doch länger als erwartet. Wir kommen ein paar Minuten zu spät und binden unsere Pferde vor der gut besuchten Bar an. Danach betreten wir die Bar. Einer der Kellner winkt mich zu sich und ich gehe sofort auf ihn zu.

Obwohl die Bar wirklich fast vollgestopft ist, herrscht eine eiserne Stille, als der Assassine hinter mir durch die Tür tritt. Ich gehe weiter auf den hinteren Raum zu, in dem meine Freunde sitzen. Während dem Gehen drehe ich meinen Kopf leicht, nur um den Assassinen hinter mir zu beobachten. Ich hätte den Schwarzgekleideten nicht bemerkt, denn er tritt so leise auf, dass seine Schritte in der Stille nicht zu hören sind.

Als wir schlussendlich im hinteren Raum angekommen sind, lasse ich mich mit einem leisen Seufzen auf den freien Stuhl neben meinen Freunden fallen. Der Assassine platziert sich stumm hinter mir an der Wand und verschränkt seine Arme. »Hey Leute.«, begrüsse ich meine Freunde und sehe vom Einem zum anderen. Allerdings warte ich vergeben auf eine Antwort. Denn meine Freunde sind viel zu sehr damit beschäftigt, den jungen Mann hinter mir anzustarren.

»Du weisst wer hinter dir steht, oder?«, flüstert mir Yiren, die neben mir sitzt, zu und wirft immer wieder einen kurzen Blick über ihre Schulter. Ich nicke nur desinteressiert und winke den Kellner zu mir. Er kommt nur langsam auf mich zu und lässt den Assassinen hinter mir keinen Moment aus den Augen.

Ich bestelle mein Getränk und der Mann verschwindet so schnell wieder, wie ihn seine Beine tragen können. Ich muss mir bei seinem Anblick ein Lachen verkneifen und sehe wieder zu meinen Freunden, die jetzt dazu übergegangen sind, stumm abzumachen, wer mich fragen soll, was der König der Assassinen hier macht. Ich seufze leise und lehne mich zurück.

»Er ist neuerdings mein Leibwächter und erledigt die Drecksarbeit für meinen Vater. Ignoriert ihn einfach. Es interessiert ihn nicht wirklich was wir hier machen.«, sage ich und lächle in die Runde. Meine Freunde scheinen sich langsam zu beruhigen und Felix geht direkt dazu über, mich darüber auszufragen, aus welchem Grund ich sie nicht eingeweiht habe, dass ich neuerdings einen Schatten habe. Ich zucke nur mit meinen Schultern und antworte: »Ich durfte nicht.«.

Nach ein paar Minuten, in denen wir über den nächsten Termin reden, schlägt Byulyi plötzlich ziemlich laut auf den Tisch, woraufhin ihr nicht nur unsere Blicke, sondern auch die der anderen Gäste galten. Sie sieht entschuldigend in die Runde und lehnt sich danach leicht über den Tisch. »Kommt er mit zum Sommeraufstieg?«, fragt sie leise und sieht immer wieder hinter mich.

Ich drehe meinen Kopf leicht, nur um den schwarzen Stoff des Umhanges zu sehen, der zu meinem Leibwächter gehört. Danach sehe ich wieder nach vorne und nicke leicht. »Wieso?«, frage ich neugierig nach und mustere Byulyis Gesicht neugierig. Byulyis Blick zuckt zwischen mir und meinem Leibwächter hin und her und lehnt sich danach zurück.

»Wieso vertraust du ihm?«, fragt Eric wohl die Frage, die auf Byulyis Lippen gelegen ist. Ich lehne mich langsam gegen die Stuhllehne und überlege. »Er hatte schon genügend Chancen. Wenn er mich wirklich umbringen wollen würde, wäre ich schon lange tot.«, antworte ich, greife nach meinem Glas und lasse die kalte Flüssigkeit meine Kehle hinab laufen.

Daraufhin herrscht Schweigen an unserem Tisch. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und schliesse kurz meine Augen. Nach einer Minute drehe ich meinen Kopf wieder nach vorne und drehe mein Glas hin und her. »Wann denkt ihr, sollten wir aufbrechen?«, frage ich danach in die Stille und habe dadurch wieder die Aufmerksamkeit meiner Freunde.

»Ich denke, wir werden wieder etwas über drei Wochen für die Reise gebrauc-«, fängt Wooyoung an, wird allerdings vor dem Assassinen unterbrochen, der sich zu mir herunter gelehnt hat, und dessen warmen Atem ich an meiner Wange spüre. »Mit der ursprünglichen Strecke werden wir etwa 24 Tage haben. Wir könnten auch meine Strecke nehmen. Dafür haben wir etwa 15 Tage.«, flüstert der Schwarzgekleidete. Ich nicke nur leicht.

»Ist die Strecke gefährlich?«, frage ich leise zurück und starre überlegend gegen die Wand an der anderen Seite des Raumes. »Nein. Aber man müsste reiten — jeder. Es sind kleinere Wege, die viele Kilometer abkürzen.«, flüstert der Assassine weiter und entfernt sich dann von mir, um seinen ursprünglichen Platz wieder einzunehmen.

Ich überlege einige Sekunden. »Was hat er gesagt?«, fragt Yiren neugierig und lehnt sich leicht vor. »Er meinte, er kennt einen kürzeren Weg. Ich denke, ich werde mir das nochmals zuhause ansehen und melde mich dann bei euch.«, sage ich. Die Anderen nicken. Danach ändern wir das Thema und reden über die Götter und die Vulkane, bis dann irgendwann der Wirt kommt und uns freundlich aus seiner Wirtschaft wirft — verständlich. Wir haben halb drei in der Nacht.

Ich verabschiede mich von meinen Freunden und schwinge mich danach auf meine Stute, die ziemlich glücklich wirkt, endlich nachhause zu können. Stumm reitet der Assassine neben mir und scheint sich komplett auf seine Umgebung zu konzentrieren.

Als wir dann schlussendlich im Schloss ankommen, kommt sofort ein Stalljunge auf uns zu und nimmt mir mein Pferd ab. »Schaffst du es allein in dein Zimmer? Ich komme dann gleich nach.«, fragt der Assassine leise. Ich nicke nur und verschwinde in das Schloss. Danach laufe ich durch die unendlich langen Gänge und komme an meinem Turm an. Dort verziehe ich mich sofort in mein Schlafzimmer und mache mich Bettfertig.

Fünfzehn Minuten später höre ich, wie sich die Tür unten öffnet und schliesst. Danach höre ich noch Schritte auf der Treppe und dann ist es ruhig. Ich schliesse meine Augen und einige Minuten später schlafe ich ein.

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