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Kapitel 8

Pov.-(Y/N)

Vorsichtig füllte ich ein paar Tropfen des Gifts in mein Glas und rührte mit meinem Strohhalm die Mischung um damit es sich gut verteilte. Der Geruch und Geschmack meines Getränks würde es jedenfalls überdecken.

Wie als wäre nichts gewesen und mit einem seriösen Gesichtsausdruck lief ich zurück zur Bar bei der mein Auftrag schon sehnsüchtig auf mich wartete.

"Da bist du ja, dachte schon du wärst abgehauen Süße.", kam es von Daisko und bei dem Wort 'Süße' wurde mir schier übel.
"Ich hau doch nicht einfach ab.", entgegnete ich wieder mit einem aufgesetzten verführerischen Lächeln und nahm wieder auf dem Barhocker Platz.

Ich tat so als ob ich von meinem Getränk trinken würde und beobachtete den Mann neben mir aufmerksam.
"Hier, probierr mal.", meinte ich mit einem unschuldigen Lächeln blinzelte ihn dazu lieb an und hielt ihm meinen Drink hin. Zum Glück hatte ich mir etwas anderes als er bestellen lassen.

Tatsächlich nahm er einen großen Schluck davon und ich musste mich beherrschen nicht böse zu grinsen. Innerlich lachte ich diesen Typen aus.
"Weißt du was, lass uns tanzen gehen.", schlug ich vor, nahm seine Hand und führte ihn von der Bar weg auf die Tanzfläche.
Durch die Bewegung und Wärme beim Tanzen, würde sich das Gift noch schneller im Körper verbreiten und ich könnte schneller nachhause.

Während ich versuchte so erotisch wie möglich zu tanzen, meine Hüfte dabei schwingend beobachtete mich Daisko und machte nur kleinere Bewegungen.
Ein wenig enttäuscht war ich schon, aber es würde reichen.
Viel mehr hätte ich damit gerechnet, dass er in seinem jetzigen Zustand mehr das Tanzbein schwingen würde.

Mir war die ganze Sache eigentlich auch ziemlich unangenehm und ich würde lieber hier mit einem Jungen in meinem Alter stehen oder einem der besser aussieht
Meine Gedanken schweiften ab und irgendwie musste ich an Oikawa denken. Nein, halt (Y/N) konzentriere dich!

Ich näherte mich Daisko und fuhr mit meiner Hand von seiner Schulter zu seiner Brust, wobei ich mich innerlich übergab.
Plötzlich verschwand das Grinsen aus seinem Gesicht und er wurde ganz blass, auf seiner Stirn bildeten sich langsam sogar Schweißtropfen.
"Ist dir heiß?", fragte ich in einer unschuldigen Art, dadurch das meine Hände immer noch auf seiner Brust platziert waren merkte ich wie seine Atmung sich beschleunigte.

Jetzt fing es wohl an zu wirken.
"Würdest du mich bitte kurz entschuldigen?", eilig rannte er in Richtung der Toiletten, ließ mich ohne meine Antwort abzuwarten einfach stehen. Nun, er würde das Bad wohl eh nicht mehr lebend verlassen.

Schulterzuckend verließ ich den Club und machte mich auf den Weg nachhause.
Es war schon sehr spät und langsam machte sich die Müdigkeit in mir breit.
Die Straßen waren leer, wirkten verlassen und nur einzelne Laternen spendeten Licht.

Grillen zirpten im hohen Gras, waren das einzige zu vernehmende Geräusch neben meinen Schritten, die in der Stille widerhallten und ein kalter Windzug kam mir entgegen. Gerade in diesem Moment wünschte ich, ich hätte eine Jacke mitgenommen, denn ich fing an zu frösteln und rieb mit meinen Händen über meine Oberarme.

Die Schuhe fingen auch langsam an zu schmerzen, wahrscheinlich würde ich um Blasen nicht herumkommen.
Ich schrieb kurz meinem Auftragsgeber, das alles erledigt war.
Das Geld überwies er mir sogar direkt nachdem er es gelesen hatte.

"(Y/N)?", hörte ich plötzlich eine bekannte Stimme hinter mir und zuckte zusammen.
Ein wenig erschrocken drehte ich mich um und tatsächlich stand Oikawa ein paar Meter entfernt hinter mir.
Was machte er denn um diese Uhrzeit noch hier draußen?

"Ähm, hallo Oikawa.", meinte ich mit einem kleinen verlegenen Winken.
Verdammt, wieso musste ich gerade auf ihn treffen, wie unangenehm.
"Was machst du so spät noch draußen und warum dieser Aufzug?", fragte er mich interessiert, gleichzeitig konnte man aber auch Verwunderung aus seiner Stimme hören während ich versuchte eine passende Antwort zu finden.

"Familienfeier?", fragte ich viel mehr als, dass es als eine Aussage gelten könnte.
"Aber das Gleiche könnte ich dich auch fragen.", erwiderte ich und stellte ihm somit eine Gegenfrage um von dem Thema abzulenken.

Er trat nun näher zu mir und musterte mich kurz von oben bis unten.
"Ich konnte nicht schlafen, das ist alles.", antwortete mir mein Gegenüber in einem neutralen Ton, woraufhin ich nur nickte.
Ein weiterer kalter Windzug ließ mich erzittern.
Wieso musste es denn so kalt sein heute Nacht?

"Frierst du?", fragte Oikawa mich mit einem sanften Unterton, bevor ich etwas antworten konnte legte er mir seine Trainingsjacke über meine Schultern.
Tatsächlich wärmte sie mich sofort ein wenig auf und mit einem leisen 'Danke' zog ich sie enger um mich, konnte dabei gut seinen Duft wahrnehmen den das Stück Stoff an sich haften hatte.

"Ich begleite dich nachhause nicht, dass dir noch etwas passiert.", meinte Oikawa bestimmend und egal wie sehr ich versuchte ihm das auszureden ließ er sich nicht davon abbringen, er pochte regelrecht darauf mich zu begleiten.
Also liefen wir zusammen weiter und unterhielten uns ein wenig. Ich war froh das er nicht weiter nachfragte über meine angebliche 'Familienfeier'.

Es war mir immer noch mehr als unangenehm, dass er mich in diesem Outfit sah.
Das knappe Kleid und die hohen Schuhe ließen mich bestimmt wie die nächstbeste Nutte aussehen.

Langsam kamen wir meiner Wohnung näher und blieben vor der Haustür des Wohnblocks stehen.
"Danke für das Begleiten, aber das hättest du nicht tun müssen.", sprach ich zu ihm und lächelte den Jungen leicht an.

"Das ist doch kein Problem. Wir sehen uns morgen, (Y/N)-chan.", erwiderte Oikawa, machte auf dem Absatz kehrt und winkte mir zu.
"Warte, deine Jacke nicht, dass dir kalt ist!", rief ich ihm nach als ich realisierte, dass ich sie noch um mich hatte, doch dieser winkte nur ab und lief einfach weiter.

Ich ließ die Jacke von meinen Schultern gleiten und hielt sie nun in meinen Händen, musterte sie dabei genau.
Seufzend löste ich meinen Blick von dieser und betrat letztendlich das Wohnhaus.
In meiner Wohnung angekommen flogen sofort die Schuhe in die nächstbeste Ecke, es war mir egal wo sie landeten Hauptsache weit weg von mir.

Ich ließ mich auf das Sofa fallen nachdem ich mich abgeschminkt hatte, die Jacke von Oikawa neben mir und merkte wie mich die Müdigkeit übermannte.
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Kapitel 8 ist draußen!

(Y/N)= Dein Name

Über Kommentare und Kritik würde ich mich wie immer freuen

~Huschi/Ems

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