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Kapitel 11

Pov.-(Y/N)

Ein komischer Traum riss mich ein paar Minuten vor meinem Wecker aus meinem Schlaf.
Warum tauchte Oikawa dort drinnen auf?
Bestimmt nur, weil er mich gestern noch so lange genervt hatte und er mir so oder so schon ständig außerhalb der Schule über den Weg lief.

Versuchend keinen weiteren Gedanken daran zu verschwenden stand ich schließlich auf und zog mir meine Uniform an.
In der Küche machte ich mir schnell etwas zu essen und machte mich danach im Bad frisch.

Mein Blick glitt zur Uhr an der Wand im Flur und ich musste feststellen, dass mir noch Zeit blieb.
Kurzerhand ging ich zu meinem Schrank und holte aus einem Versteck, welches einfach nur ein zweiter Boden im Inneren des Kleiderschrankes war mein Messer zusammen mit dem Messerschleifer, welchen ich mir gestern gekauft hatte, hervor.

Das Geräusch welches ertönte als ich die Klinge schliff war fast schon Musik in meinen Ohren. Zufrieden hielt ich die Klinge ins Sonnenlicht.
Gefährlich blitzte sie auf und ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.

Schnell verstaute ich alles wieder und machte mich dann auf den Weg zur Schule. Ab heute musste ich ja wieder beim Volleyball Training zusehen.
Das heißt länger in der Schule bleiben.

Schon als ich das Schulgelände betrat sah ich den braunhaarigen Setter von Mädchen umringt.
Gott, da wurde einem ja übel.
Angewidert von den Mädchen, die ihn förmlich anbeteten lief ich ins Schulgebäude.

Fast hätte ich vergessen mein unschuldiges Lächeln aufzusetzen.
"Oh, Hey Iwaizumi.", begrüßte ich Oikawas besten Freund.
Verwundert drehte er sich um, lächelte dann aber als er mich erkannte.

Wir unterhielten uns im Flur, wobei ich mich gegen die Wand hinter mir lehnte. Bei Iwaizumi ließ ich es mit der ganzen Lächeln und Unschuldsmiene.
Unser eigentlich sehr interessantes Gespräch wurde von einer Horde kreischender Mädchen im Flur unterbrochen.

Wir beide verdrehten fast gleichzeitig unsere Augen und konnten ein Lachen nicht verkneifen.
"Du tust mir leid, das Ganze machst du schließlich schon länger mit.", meinte ich lachend und Iwaizumi gab mir einen gespielt beleidigten Blick.

"Lach du ruhig, denk dran er ist immer noch dein Banknachbar.", konterte mein Gegenüber, zeigte dabei mit dem Finger auf mich und grinsend schüttelte ich meinen Kopf.
"Ein Blick reicht und sie haben Angst.", murmelte ich und dachte an die Sache mit Hanaki zurück, die mich seither auch zu meiden schien.

"Yahoo Iwa-chan, (Y/N)-chan!", hörten wir eine allzu bekannte Stimme rufen. Unsere Köpfe drehten sich in Oikawas Richtung und wir begrüßten ihn ebenfalls.
Das Klingeln der Schulglocke wies uns an in unsere Klassenräume zu gehen.

Gelangweilt saß ich im Unterricht und beobachtete manchmal Oikawa aus dem Augenwinkel.
Sein Blick war starr und konzentriert nach vorne gerichtet.
Meine Augen wanderten zu seinen Notizen. Ich musste zugeben seine Schrift war echt hübsch.
Plötzlich fing mein Handy mitten im Unterricht an zu klingeln und erschrocken zuckte ich zusammen, da ich mir eigentlich sicher war es ausgemacht zuhaben.

Alle Blicke lagen nun auf mir und unser Lehrer sah dabei wütend aus während ich im Erdboden versinken wollte.
"Tut mir leid, das ist ein wirklich wichtiger Anruf.", meinte ich entschuldigend, verbeugte mich schnell und rannte aus dem Raum ohne eine Antwort abzuwarten.

Scheiße, Scheiße, Scheiße.
Was wollte Jerry denn jetzt ausgerechnet von mir?
Mein Handy klingelte immer noch, es war fast schon penetrant wie lange der Kerl wartete bis ich ran ging und kurz sah ich mich um Flur um.
Niemand außer mir war hier.

"Jerry, was gibt es denn so wichtiges ich hab Unterricht?", meckerte ich die Person auf der anderen Seite an, welche in schallendes Gelächter ausbrach als ich mich mit dem Rücken an eine Wand hinter mir lehnte.
"Halt doch die Klappe.", murmelte ich frustriert und drängelte ihn dazu mir auf meine Frage zu antworten.

"Du solltest echt mal auf deine Emails reagieren.", erwiderte Jerry und verwundert sah ich in mein Postfach. Tatsächlich, dort war eine neue Nachricht aufgetaucht.
Wow, wie professionell ich doch bin.

Während Jerry mich weiterhin auslachte las ich die Nachricht durch und ignorierte ihn dabei völlig.
"Schon wieder ein Auftrag den ich am selben Tag erledigen muss?", fragte ich mich selbst mit einem genervten Stöhnen.

"Was ist denn aus deinem 'Hauptsache Geld' Motto geworden?", fragte Jerry belustigt und ich verdrehte die Augen.
"Da ich wieder eine Nacht lange aufbleiben muss kann der schön viertausend blechen.", meinte ich und starrte an die Decke, innerlich verzweifelnd durch meinen Schlafmangel.

"Wie willst du es machen?", fragte mein Kumpel neugierig, wobei ein fieses Grinsen sich auf mein Gesicht schlich.
"Ich habe ein Bild, einen Ort und eine ungefähre Zeit bekommen. Perfekt für das Scharfschützengewehr.", erklärte ich meinen Plan und war ziemlich froh darüber sie wieder verwenden zu können, schließlich hatte ich mir extra Munition gekauft.

"Na dann, viel Erfolg Kleines.", kam es in einem provokanten Ton von Jerry und Wut kochte in mir hoch bei dem Spitznamen, den ich mehr verabscheute als angestarrt zu werden.
"Nenn mich nicht Kleines!", fauchte ich ihn an und bemerkte, dass ich ja immer noch im Schulflur stand.

Ich legte auf und lehnte mich wieder gegen die kalte Wand von der ich mich kurz gelöst hatte. Meine Augen inspizierten die Decke des Schulflurs, wobei ich tief einatmete.
Ich brauchte echt mehr Schlaf, aber wie ich immer zu sagen pflegte, Auftrag ist Auftrag und Hauptsache Geld.
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Kapitel 11 ist draußen!

(Y/N)= Dein Name

Über Kommentare und Kritik würde ich mich wie immer freuen

~Huschi/Ems

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