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Ending 2 ~ Kill

Pov.-(Y/N)

Nicht mehr lange, dann würde ich mich mit Oikawa treffen.
Die perfekte Gelegenheit war gekommen, endlich.
Ich war nervös, aber teilweise sehr entschlossen über mein Vorhaben.

Ich ging zu meinem Schrank und holte eine schwarze Jeans mit einem schwarzen Shirt heraus, dessen Ende ich in die Hose reinsteckte.
Einen passenden Gürtel und Springerstiefel zog ich mir ebenfalls an.

Im Bad machte ich mich frisch und schminkte mich noch ein wenig.
Bevor ich das Haus letztendlich verließ nahm ich eine Tasche und verstaute dort meine wichtigsten Sachen.
Schnell zog ich noch Lederhandschuhe an und lief dann los zum Treffpunkt.

Es war angenehm kühl draußen und mit emotionslosem Blick betrachtete ich meine Umgebung.
Ich würde es durchziehen. Lange hatte ich darüber nachgedacht und kam zu diesem Entschluss. Es war das Beste für mich, da war ich mir sicher.

Für mich wäre es ein zu hohes Risiko alles zu verlieren nur, weil ich mich verliebt hatte.
Irgendwann würde dieses Gefühl auch vergehen und ich könnte in Ruhe mein selbst gewähltes Leben weiter führen. Ein Leben in dem jegliche Gefühle und vor allem Liebe keinen Platz hatten.

Ich konnte nun einmal kein Leben führen mit romantischen Szenarien, wie in einem dieser schnulzigen Romanzen.
"Sorry Iwaizumi, dass ich dir deinen besten Freund nehmen werde.", flüsterte ich und sah zum Himmel hinauf.

Der Plan stand und es wurde schon alles in die Wege geleitet.
Es blieb mir also so oder so keine andere Wahl mehr, es gab kein Zurück.
Dem Treffpunkt näher kommend hielt ich nach Oikawa Ausschau.

Als ich ihn letztendlich entdeckte ließ ich meinen Blick kurz über seinen Körper schweifen.
Er hatte einen hellblauen Pullunder an und eine Brille ruhte auf seinem Nasenrücken. Seine Haare waren normal wie immer gestylt.

Ich lief auf ihn zu und als er mich entdeckte schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht.
"Hey, (Y/N)-chan.", begrüßte er mich fröhlich und ich setzte ebenfalls ein Lächeln auf. Einfach mitspielen, das konnte ich doch so gut.

"Hallo Oikawa, also wie ist dein Plan für heute?", fragte ich meinen Gegenüber und er drehte mich an meinen Schultern einmal in die Richtung des Ladens.
"Zuerst darein und später in den Park.", schlug er mir vor.

In den Park wollte ich sowieso am Abend, da er ruhig und Menschenleer war. Eine Entscheidung wurde mir so schon einmal abgenommen.
Ich stimmte Oikawas Vorschlag zu und wir betraten das Café.

Es war niedlich eingerichtet und wir suchten uns einen Platz in einer ruhigen Ecke.
Ich bestellte mir nur mein Lieblingsgetränk während Oikawa noch ein Stück Gebäck dazu bestellte. Der Appetit war mir ohnehin vergangen.

Wie ein wahrer Gentleman bestand er darauf für uns beide zu bezahlen.
Da ich keine Diskussion starten wollte an seinem letzten Tag ließ ich ihn ruhig machen.
Während wir warteten unterhielten wir uns ein bisschen.

Schnell wurde sogar ein recht interessantes Gespräch daraus. Er erzählte mir viel über seinen Neffen und war richtig stolz auf den Jungen.
Ich hörte gespannt zu und bekam sogar Fotos gezeigt. Ein wenig tut er mir ja leid, dass er bald keinen Onkel mehr hat. Da war es wieder, das Thema Familie.

Irgendwann kam dann auch unsere Bestellung und ich musste zugeben es war echt lecker.
Plötzlich hielt mir Oikawa ein Stück seines Kuchens entgegen.
Überrascht nahm ich das Angebot an und bedankte mich sogleich bei meinem Gegenüber.

Der Braunhaarige grinste nur, weil ich möglicherweise ein wenig rot wurde. Noch nie hatte jemand mit mir sein Essen geteilt.
Als wir fertig waren bezahlte Oikawa und wir gingen los in Richtung Park.
Langsam ging schon die Sonne unter und der Himmel wurde in verschiedene, warme Farben getaucht. Ich mochte dieses Schauspiel sehr.

Gerade als wir am Park ankamen bemerkte ich wie Oikawa plötzlich meine Hand in seine nahm.
Ich ließ es zu, denn seine Hand wärmte mich gleichzeitig auch, obwohl ich auch noch Handschuhe anhatte.
Okay, ab jetzt sollten wirklich jegliche Gedanken abgestellt werden. Ein schlechtes Gewissen konnte ich jetzt nicht brauchen.

Der Kies knirschte unter jedem unserer Schritte und die Grillen zirpten im Gras. Zwischen Oikawa und mir herrschte Stille, aber diese war keinesfalls unangenehm und wenn dann würde ich es eh nicht bemerken.

Wir waren nun weit genug im Inneren des Parks und um uns herum war keine Menschenseele.
Ich ließ Oikawa los und tat so als würde ich meinen Schuh binden.
"Geh schon einmal vor, ich komme gleich nach.", meinte ich zu dem Jungen und hörte keine Sekunde später langsame Schritte sich entfernen.

Ein kurzer prüfender Blick nach oben verriet mir, dass Oikawa nichts bemerken würde.
Leise und vorsichtig griff ich in meine Tasche und zog mein Messer hervor.
Ich richtete mich wieder auf und hielt es leicht hinter meinem Rücken, sodass er es nicht bemerken würde falls er sich umdrehen sollte.

Mit schnellen Schritten holte ich die Entfernung zu Oikawa auf und legte meine Hand auf seine Schulter.
Der Braunhaarige stockte, doch mit einem festen Griff verhinderte ich, dass er sich zu mir umdrehte.
Seufzend legte ich das Messer an seinem Hals an und spürte wie seine Atmung sich deutlich verschnellerte.

"(Y/N), was?", fragte er und die Angst war klar heraus zu hören.
"Es tut mir leid, Oikawa, aber ich kann das Risiko nicht eingehen. Du hättest immer nur mein Auftrag bleiben dürfen. Die Gefühle waren nicht geplant. Ich liebe dich, Tooru, aber ich muss es tun, ich muss es hier beenden. ", sprach ich leise mit Reue in der Stimme und meine Hand wanderte von meiner Schulter zu seinen Augen.

Dadurch verdeckte ich seine Sicht, was seine Panik zwar ansteigen ließ, aber somit musste er nicht mit ansehen wann es passieren würde.
Ich hörte ein leises Flehen und biss meine Zähne fester zusammen.
Jetzt oder nie. Mit einer schnellen Bewegung durchtrennte ich seine Halsschlagader und ein ersticktes Geräusch kam von ihm.

Der Körper von Oikawa glitt zu Boden und blieb dort reglos liegen. Er kämpfte nicht einmal mehr dagegen an, wobei ich mir kräftig auf die Zunge biss.
Es würde noch ein paar Minuten dauern bis er vollends stirbt.
Allerdings, konnte ich solange nicht warten, weswegen ich mich auf den schnellsten Weg nachhause machte.

Unterwegs informierte ich meinen Auftragsgeber, dass es erledigt sei. Er hatte seinen Willen bekommen.
Zuhause angekommen rief ich schwer atmend Jerry an. Schnell packte ich meine Sachen in Kisten zusammen und verstaute das blutige Messer in einer Schatulle.

Diese würde ich erst einmal nicht wieder öffnen. Ich werde mir wohl ein neues Messer zulegen nur um dieses hier nicht mehr sehen zu müssen. Das Messer, was meine erste und einzige Liebe getötet hatte.

Nach wenigen Minuten klingelte es an meiner Tür. Es war Jerry, welcher mir half meine Kisten fertig zu packen und in sein Auto zu tragen. Ich würde umziehen nach Tokio. Weg aus dieser Stadt und mein altes Leben zusammen mit dieser Wohnung hinter mir lassen.
Iwaizumi kennt mich schließlich noch und würde mich bestimmt verdächtigen.
Außerdem konnte ich so alle Erinnerungen besser hinter mir lassen.

Als wir fertig waren färbten wir noch meine Haare zurück in die Richtung meiner Naturhaarfarbe. Meinen Namen ließ ich ebenfalls offiziell ändern und (L/N) (Y/N) würde, dank Jerry, überall ausgelöscht werden.

Ich hatte Marlon nebenbei beauftragt kurz im Park nachzusehen.
Er schrieb mir das noch keiner Oikawa aufgefunden hatte. Dadurch konnte ich mir aber sicher sein, dass er wirklich verstorben war.

Schnell stiegen Jerry und ich ins Auto und fuhren los. Es war zwar schon spät, aber die Schlüssel für meine neue Wohnung hatte Jerry im Laufe des Tages abholen lassen und ihm zusenden lassen.

Meine Karriere und mein neues Leben würde ich ab sofort in Tokio weiterführen und doch wusste ich das ich diesen Auftrag, diesen Jungen, nie in meinem Leben vergessen würde.
Auch wenn ich ihn sehr schlimm hintergangen hatte. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich ihn nie geliebt habe.

Verdammt Tooru, es tut mir so leid.
__________________________________

Finished >~<

(Y/N)= Dein Name
(L/N)= Dein Nachname

Da es zwei Enden gibt kann sich jeder aussuchen wie die Geschichte für ihn enden soll.

Das hier war das Ende in dem der Tod gewinnt.

Ich bedanke mich bei jedem Leser und Voter. Ihr seid die besten. <3

~Huschi/Ems

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