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5.5 - Game Over

The end game - 5. Mord

I R W I N

Ich konnte das schwache Licht des Kamerabildschirms von Rebecca erkennen, die sie dicht neben ihren Bein versteckt hielt. "Können sie das Bild so ranzoomen, das man den Bildschirm der Kamera eventuell erkennen kann?", fragte ich Andy. "Ich nicht, aber unsere EDV-Abteilung bestimmt, ich kümmere mich sofort darum." Er stand auf, nahm den Laptop und verließ mit schnellen Schritten das Büro.

"Wir werden sie finden", versuchte mich Rex zu beruhigen und klopfte mir aufmunternd auf die Schulter. "Wir müssen sie finden", murmelte ich eher zu mir selber und wusste nicht genau, ob er mich verstanden hatte. Ich holte mir einen Kaffee und lief nervös den Gang auf und ab. Immer wieder warf ich einen Blick auf die Uhr. Die Minuten vergingen und mit jeder einzelnen wurde ich nervöser.

"Irwin hatte recht Sir! Sie konnten das Bild scharf stellen. Das Opfer war sehr schlau, sie hatte ein Bild von einem Schlüssel gemacht, auf dem eine Adresse als Anhänger befestigt war. Hier, sehen Sie selbst", er übergab Rex und mir beide einen Ausdruck des Bildes und einen kleinen Zettel, auf dem die Adresse bereits fein säuberlich geschrieben stand.

"Dann nichts wie los", sagte ich und machte mich bereits auf den Weg zum Auto. "Auf keinen Fall, sie bleiben hier, das ist viel zu gefährlich!", rief Rex mir hinterher, doch ich dachte nicht einmal daran hier zu bleiben. Wir diskutierten kurz, doch er konnte sich nicht gegen mich durchsetzen, allerdings musste ich versprechen im Wagen sitzen zu bleiben.

Wir schalteten diesmal das alarmierende Warnsignal des Autos nicht ein, sonst würden wir ihn eventuell noch frühzeitig warnen. Wir waren diesmal nicht alleine aufgebrochen, eine ganze Truppe war direkt hinter uns. Wir erreichten die kleine Garage und sahen einen Lieferwagen davor. Sofort wurde er unter die Lupe genommen. "Betäubungsmittel", sagte einer der Leute, der den Geruch sofort erkannte.

Ein plötzlicher Schuss ertönte und wenige Sekunden später krümmte sich einer der Polizisten auch schon am Boden. "Wir sind aufgeflogen, der Schuss kam aus dem kleinen Garagenfenster!", informierte uns Rex, der die Lage bereits abgecheckt hatte. Ein paar Männer liefen schnell und trugen den verwundeten sofort zurück zum Streifenwagen.

"Wir müssen das Gebäude stürmen, wir haben keine andere Möglichkeit", sprach Rex zu seinen Kollegen. Ich lauschte seinen Worten aufmerksam, ließ die kleine Halle aber keineswegs aus den Augen. Ich sah, wie sich eine der Hintertüren plötzlich bewegte und schlich mich leise aus dem Wagen. Niemand bemerkte es, da sie bereits dabei waren die Garage zu stürmen.

Die Hintertür ging auf und Rebecca wurde nach draußen gestoßen, ihr Bein war bandagiert und sie hatte große Schmeren beim Laufen, dass kannte man ihr an. "Dreckskerl", fluchte ich leise. Rex durchbrach das Garagentor und ein Schuss nach dem anderen fiel. Rebecca sah sich hilfesuchend um, doch konnte alleine nicht weglaufen, ihre Beine waren unten zusammengeschnürt, sodass sie immer nur kleine Schritte machen konnte. Ebenso ihre Hände und ihr Mund war mit Klebeband verschlossen. Ohne darüber nachzudenken lief ich auf sie zu. 

Sie weitete ihre Augen als sie mich sah, gab mir Zeichen, die ich nicht deuten konnte. Schnell kniete ich mich nach unten und befreite sie von den Fesseln. Sie schien unruhig zu sein, kein Wunder bei diesem Spektakel hier. Plötzlich spürte ich eine Waffe, die mir an den Hinterkopf gehalten wurde.

"Ashton, Ashton, Ashton", sagte diese mir bekannte Stimme wieder, doch ich hatte immer noch Probleme damit, sie zuzuordnen. "Dreh dich um, aber ganz langsam", befahl mir die Stimme. Ich tat was er von mir veranlagte, doch was ich da sah konnte ich einfach nicht glauben. "Bradley?", fragte ich immer noch ungläubig. "Ganz recht, Bruderherz", stieß er völlig kalt aus.

Ich erinnerte mich zurück an meine Vergangenheit. Es war bereits viele Jahre her. Ich war damals 17 Jahre alt, mein Bruder Bradley war 15. Wir fuhren zusammen mit meinem Segelboot hinaus auf hoher See. Ich hatte die Unwetterwarnungen ignoriert, dachte ich könnte es locker mit den Wellen aufnehmen, doch ich lag falsch. Das Boot geriet außer Kontrolle. Die Wellen schwappten über und Bradley fiel über Bord. Ich suchte ihn rund ums Boot, doch ich konnte ihn nirgends finden. Wäre ich ihm nach gesprungen, hätten wir beide unser Leben verloren. Seine Leiche wurde nie gefunden, dennoch arrangierten wir ein Begräbnis, meine Eltern brauchten eines, um mit der Sache abschließen zu können. Wir alle dachten er sei tot, doch wir sollten uns irren, denn sonst würde er nicht gerade vor mir stehen und mir eine Waffe an die Schläfe halten.

"Du hast mich damals im Stich gelassen Ashton und jetzt wirst du dafür bezahlen." Ich hörte wie er die Waffe entsicherte. "Game Over Ashton!"

Ein Schuss fiel, dich ich spürte keinen Schmerz. Als ich mich traure die Augen wieder zu öffnen sah ich, wie mein Bruder vor mir auf dem Boden lag, er war getroffen, allerdings nicht lebensbedrohlich.

"Ich hatte Ihnen doch gesagt im Auto zu warten!" schrie Rex außer sich vor Wut. Er war es, der mich gerettet hatte und den entscheidenden Schuss abgefeuert hatte. 

Als ich mich wieder gefangen hatte wendete ich mich an Rebecca und befreite sie von den übrigen Fesseln und dem Klebeband. Sie presste sich an mich. "Oh Gott, ich hatte solche Angst um dich", flüsterte ich ihr ins Ohre und sog den Duft ihrer Haare auf. "Und ich dachte er würde dich vor meinen Augen erschießen", jammerte sie und hatte bereits begonnen zu weinen. Ich hielt sie immer noch fest, wollte sie nie wieder loslassen. Ich wischte ihr die Tränen weg und sagte: "Alles ist gut, ich bin hier und ich lass dich nie wieder alleine, das verspreche ich dir." Ich konnte nicht anders und presste meine Lippen auf die ihren. Zu meinem Glück erwiderte sie meinen Kuss. Für einen kurzen Augenblick war alles vergessen, doch dann kamen wir wieder zurück auf den Boden der Tatsachen.

Mein Bruder war bereits von einem Krankenwagen abgeholt worden, allerdings durfte er nie ohne Aufsicht von mindestens drei Polizeibeamten sein. Auch ich fuhr mit Rebecca ins Krankenhaus, schließlich musste ihre Wunde verarztet werden.

Schlussendlich stellte sich heraus, dass mein Bruder an den Strand angespült wurde, aber aufgrund der mangelnden Sauerstoffzufuhr in seinem Gehirn, trug dieses schwere Schäden davon und er entwickelte sich zu einem Psychopathen, der nur ein Ziel hatte, mich zu zerstören.

Mein Bruder wurde zwar nicht verhaftet, dies war rechtlich bei seiner psychischen Situation nicht möglich, allerdings sorgte Rex dafür, dass er die Psychiatrie nie wieder verlassen durfte und auch keine Sekunde unbeaufsichtigt bleiben durfte. 

Ich konnte Rebecca noch am gleichen Abend wieder mit nach Hause nehmen und schwor mir, sie ab jetzt keine Sekunde mehr aus den Augen zu lassen. Es erforderte erst eine lebensgefährliche Situation, um mir meinen Gefühlen für die wunderschöne Blondine klar zu werden. Von Kriminalromanen hatte ich auch die Nase voll. Ich beschloss mich den Autor Ashton Irwin in Frührente zu schicken und ein neues Leben mit Rebecca an meiner Seite zu beginnen.

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So, das war nun das endgültige Ende von Kill it like Irwin.

Ich weiß nicht, was ihr erwartet habt, aber ich hoffe, das Ende ist für euch so passend. Es war wirklich nicht leicht dieses Kapitel zu schreiben, auch wenn ich es schon lange im Kopf geplant hatte.

Was haltet ihr von der Auflösung des Mörders? Wer war euer heißer Tipp gewesen?

Ich möchte mich noch einmal bei jedem einzelnen von euch bedanken & möchte euch noch einmal bitten, mir hier und jetzt noch ein kleines Endresultat eurer Meinung da zu lassen c:

I love you all, over and out, Shelly x

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