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3.5

Snowwhite - 3. Mord

I R W I N

Ich musste mich sichtlich bemühen in meinem Zustand aus dem Taxi aus zu steigen. Ich versuchte die Zahlen am Taxometer zu erkennen, doch alles bleib verschwommen, auch den Fahrer konnte ich nicht verstehen, da mein Kopf viel zu laut dröhnte.

Ich kramte eine Hand voll Scheinen aus meiner Hosentasche und drückte diese dem freundlichen Fahrer in die Hand. Dadurch das sich sein Gemüt sofort erhellte wurde mir bewusst, dass ich vermutlich mehr als 100% Trinkgeld gegeben hatte, aber das störte mich wenig. Ich mochte es, wenn ich andere Leute mit meinem Geld glücklich machen konnte, denn mich machte es das schon lange nicht mehr.

Ich stolperte die Treppen hoch zu meiner Wohnung und konnte nur mit aller Mühe den Schlüssel ins Schlüsselloch stecken. Als ich nach gefühlten Stunden endlich in meiner geliebten Wohnung stand kickte ich die Schuhe in eine Ecke und schmiss mich aufs Bett. Die Mühe mich auszuziehen machte ich mir gar nicht mehr.

Es dauerte nicht lange, da fielen mir die Augen auch schon zu und ich fiel in einen tiefen Schlaf. Diese dauerte offensichtlich nicht all zu lange an, denn als ich widerwillig meine Augen aufschlug, waren erst drei Stunden vergangen. Immer noch konnte ich den Alkohol in mir spüren und am liebsten hätte ich das nervige, ohrenbetäubende Klingeln meines Telefons einfach ignoriert, doch als ich den Namen am Display, nach etwas drei Versuchen ihn zu lesen, erkannte nahm ich doch ab.

"Komissar", begrüßte ich ihn und hielt mir meinen Kopf, welcher kurz vorm explodieren war.

"Sie müssen sofort herkommen Irwin, etwas völlig Unerwartetes ist passiert", schrie er schon fast, was mich zum Aufheulen brachte, denn der Schmerz in meinem Kopf machte mich wahnsinnig.

Ich war kurz davor einfach wieder aufzulegen, doch die Neugier packte mich dann doch. "Ich mache mich auf den Weg, könnte allerdings etwas dauern", informierte ich ihn schon im Vorfeld, sonst würde er wieder alle fünf Minuten mein Telefon terrorisieren, wie beim letzten Mal.

"Was heißt hier es könnte etwas dauern? Wissen Sie eigentlich warum ich Sie anrufe? Ein weiterer Mord ist passiert und es geht um Leben und Tod! Jede Sekunde zählt hier Mr. Irwin!", schrie er in den Hörer, welchen ich einige Zentimeter weg von meinem Ohr halten musste.

"Natürlich, bis gleich", sagte ich genervt in den Hörer und legte auf.

Widerwillig stand ich von meinem momentan heißgeliebten Bett auf und musste mich erst einmal an der Wand abstützen, um nicht gleich wieder um zu fallen. Der Alkoholgehalt in meinem Blut musste noch ziemlich hoch sein, denn ich hatte große Schwierigkeiten die Balance zu halten.

Holprig machte ich mich dann auf den Weg in die Küche, immer darauf bedachte nahe bei der Wand zu stehen, um mich im Notfall daran festhalten zu können.

Ich nahm ein sauberes Glas aus meinem Schrank und füllte es mit eiskaltem Wasser. Darin löste ich eine Aspirintablette auf und trank dies in einem Zug hinunter. Die kalte Flüssigkeit tat gut in meinem Hals, jedoch er saure Geschmack der Medizin lies mich mein Gesicht angewidert verziehen.

"Wie ich dieses Zeug doch hasse", sprudelte es aus meinem Mund heraus, jedoch bereitete mir sogar meine eigene Stimme hämmernde Stiche im Kopf.

Nie wieder würde ich trinken, das schwor ich mir.

Ich steckte mein Handy und meine Geldbörse in meine Manteltasche und zog diesen über. Langsam stolperte ich die Treppen wieder nach unten, dich ich vor wenigen Stunden mit so viel Anstrengung erklimmt hatte.

Die kalte Nachtluft stieß mir entgegen, als ich die Tür raus zur Straße öffnete. Ein kurzer Blick auf die vorbeifahrenden Autos zeigte mir, dass ich wohl wieder ein Taxi nehmen sollte, den die zwei Lichter der Autos sah ich immer noch doppelt.

Ich zückte mein Handy und wählte die Nummer vier, die Kurzwahltaste in der ich den Taxiservice gespeichert hatte. Nach nur wenigen Minuten fuhr dies vor meiner Wohnung vor und langsam stieg ich ihn. Knapp verfehlte mein Kopf den Türrahmen und ich dankte Gott innerlich dafür, diesen Aufprall hätte mein Kopf wohl nicht überlebt.

"Polizeirevier", nuschelte ich und der Fahrer warf mir durch den Rückspiegel einen misstrauischen Blick zu.

Was der wohl gerade von mir denken musste?

Vielleicht hielt er mich für einen Schwerverbrecher, oder einfach nur für einen starken Alkoholiker, der in seinem Vollrausch jedem eine Anzeige aufbrummen will, der sich ihm in den Weg stellt.

Diese ganzen Gedanken in meinem Kopf machten mich wahnsinnig, doch ich war Schriftsteller, ich konnte mein Gehirn nicht abstellen. Immer war es am arbeiten, selbst bei Nacht spielten sich Szenen in meinem Kopf ab, die ich beim Aufwachen oftmals gleich in mein Buch verpackte.

Zu meinem Glück hielt der Taxifahrer wohl nicht viel von Musik, denn das Radio blieb die gesamte Strecke über ausgeschalten, wofür ich ihn abknutschen hätte können. Diesmal konnte ich die Zahlen am Taxometer bereits erkennen, bezahlte ihn aber trotzdem mit reichlich Trinkgeld, immerhin war ich wohl nicht der beste Kunde, denn man sich mitten in der Nacht wünschen konnte.

Das grelle Licht brannte in meinen Augen, als ich das Revier betrat und ich musste erneut aufseufzen.

"Da sind Sie ja endlich Irwin!", kam es schon von Rex, der aus seinem Büro gestürmt kam. Ich hatte wirklich keine sonderliche Lust hier zu sein, vermisste mein Bett jetzt schon.

"Um Himmels Willen wie sehen Sie denn aus?", fragte er mich vorwurfsvoll und musterte mich von oben bis unten. "Und wie sie riechen, wie eine billige Kneipe!", fügte er noch hinzu, was mich nur dazu veranlasste meine Augen zu verdrehen.

"Was gibt es denn jetzt so wichtiges?", fragte ich ihn schließlich, da ich absolut nicht dazu in der Stimmung war ihn von meinem gestrigen Abend zu erzählen.

"Ach ja. Also, es gab wieder einen Mord, jedoch nicht nach Vorlage Ihres Buches, zumindest nicht des folgendem. Ich hatte keine Zeit das komplette Buch fertig zu lesen um nach hinweisen zu suchen, deshalb liegt es nun an Ihnen herauszufinden, nach welchem Schema unser Mörder diesmal gehandelt hatte."

Seine Worte machten mich neugierig, jedoch war ich momentan gar nicht in der Lage nachzudenken. Was für ein hervorragendes Timing.

"Kann ich das Opfer sehen?", fragte ich vorsichtig, darauf bedacht so leise wie möglich zu sprechen, um meinem Kopf zu schonen.

Er überreichte mir ein Bild der Leiche, doch was ich da sah ließ jegliche Abgeschlagenheit verschwinden und bereitete mir am ganzen Körper einen Schockzustand.

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Was denkt ihr sieht Ashton am Bild & warum schockiert es ihn so? c:


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