Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 34

Doppelupdate meine Häschen ❤

Dieses Kapitel widme ich an alle meine tollen Leser. Ihr seid die besten :D

***

Der Wind wehte stark durch meine Haare, das Meer schlug höhere und härtere Wellen als üblich. Graue Wolken bedeckten den Himmel. Es passte eindeutig zu meiner Stimmung. Grau und trostlos. Seufzend stieß ich meine nackten Füße in den Sand und ließ diesen durch meine Zehe gleiten. Ich liebte das Gefühl von dem kalten Sand auf meiner warmen Haut.

Nachdenklich blickte ich auf das weite Meer. Ich dachte an das Gespräch zwischen Harry und mir zurück. Wie aufgeregt er klang als ich versprach ihm das Meer zu zeigen. Noch ein Versprechen was ich nicht halten konnte. Ich schloss meine Augen und lauschte einfach nur den Wellen wie sie mit einem leichten Knall an das Ufer prallten. Es war wirklich beruhigend und hätte Harry sicher gefallen. Ich kam jeden Freitag hier her, und blieb meistens mindestens eine Stunde. Es half mir einfach abzuschalten. Und vielleicht war Harry ja auch bei mir und schaute gemeinsam mit mir auf die unendliche Weite des Ozeans.

Noch ein letztes mal atmete ich die frische Meeresluft ein, säuberte meine Füße vom Sand und schlüpfte dann wieder in meine Schuhe. Mein Blick auf die Uhr zeigte mir, das Thomas bereits Feierabend hatte und sicher schon auf mich in unser üblichen Bar wartete.

Etwas frustriert, weil ich absolut keine Lust hatte stand ich auf und machte mich auf den Weg zu meinem Wagen in den ich Einstieg und dann in Richtung Bar losfuhr.

Es dauerte zum Glück nur zehn Minuten als ich endlich an der Bar ankam. Als ich eintrat sah ich Thomas schon auf einem der Barhocker sitzen und an seinem Bier nippen.
"Hey sorry für die Verspätung" grüßte ich ihn und schlug ihm leicht auf die Schulter. "Kein Problem hab schon gedacht du kommst garnicht mehr" grüßte er zurück und deutete dem Baarkeeper mit einer Handbewegung das er noch ein Bier bringen sollte. "So Alex dann erzähl mal ein bisschen von dir. Auch wenn wir schon oft hier waren, hast du doch trotzdem nie etwas von dir erzählt. Bis auf deinen Namen weiß ich praktisch nichts über dich. Ok doch, du liebst das Meer und bist eindeutig zu oft schlecht gelaunt" lachte er. Ich musste bei dem Thema Namen aufpassen nicht sarkastisch aufzulachen. Denn nicht einmal den wusste er. "Naja viel gibt es nicht zu erzählen. Ich komme ursprünglich aus Birmingham. Und als meine Eltern um die ich mich gekümmert hatte vor 7 Monaten gestorben sind bin ich nach LA um einen Neuanfang zu starten." beendete ich meine einstudiert Rede. "Tut mir leid mit deinen Eltern. Aber es hört sich bei dir alles so an als würdest du einen Text ablesen. Nimm es mir nicht übel, aber es macht den Anschein, dass es dich nicht sehr kümmern würde" Er sprach genau das aus was ich dachte. Meine Geschichte war erfunden, und einfach nur auswendig gelernt. Aber das durfte ich ihm natürlich nicht sagen. "Was weißt du schon Tom. Du kennst mich nicht, und hast keine Ahnung was mich kümmert und was nicht." gab ich bissig von mir. Thomas hielt entschuldigend seine Hände in die Höhe "Tut mir leid, lass uns das Thema wechseln." Ich nickte und nahm einen großen Schluck von meinem Bier das mir der Barkeeper freundlich vor die Nase stellte. "Wer ist Harry?" bei der Frage verschluckte ich mich an meinem Bier und bekam einen heftigen Hustenanfall. Woher verdammt nochmal kannte er diesen Namen? Oder besser gesagt, woher wußte er das ich einen Harry kannte. Thomas schlug mir leicht auf den Rücken um meinen Erstickungsanfall zu beenden. "Wie kommst du auf diesen Namen?" fragte ich noch immer leicht hustend und wischte mir die Tränen aus den Augen. "Ich bin nicht dumm Alex. Ich habe Augen im Kopf. Immer wenn du telefonierst oder mit den Gedanken woanders bist, schreibst du diesen Namen auf deine Schreibtisch Unterlage, und das in vielen verschiedenen Variationen. Also wer ist er?" War es wirklich so offensichtlich? Ich habe die Blätter immer sofort entsorgt damit es keiner sah, aber Adlerauge Thomas schien alles zu sehen. "Niemand wichtiges" Mein Herz zog sich zusammen. Harry war wichtig, sogar wichtiger als alles andere. "Das scheint deinem Unterbewusstsein aber nicht klar zu sein. Denn wenn du ihn ständig im Kopf hast, muss er ziemlich wichtig sein" ich verdrehte die Augen, ich wollte nicht darüber reden. "Ich mag nicht darüber reden" entgegnete ich und wendete mich wieder meinen Bier zu. "Lass mich raten, er ist dein Ex der dir auf ganz miese weiße dein Herz gebrochen und dich verarscht und betrogen hat oder? Und du kommst einfach nicht über ihn hinweg." ich schüttelte meinen Kopf "Nein er hat mich nicht betrogen. Er hat mich verlassen, aber nicht auf diese Weise ok?" Ich spürte langsam die Wut in mir aufsteigen, warum musste er auch Harry ansprechen? "Auf welche Weise denn dann?" jetzt reichte es mir, ich drehte mich zu ihm, schlug einmal mit meiner Faust auf den Tresen und schaute ihm wütend ins Gesicht. "Du willst wissen wie er mich verlassen hat? Er ist tot verdammt. Er ist elendig verreckt. Und es ist meine Schuld ich konnte ihm nicht mehr helfen" Thomas sah mich erschrocken an. Ob es wegen meinem plötzlichen Wutausbruch oder wegen den Worten war, wusste ich nicht. Und es war mir auch egal. Als er nichts mehr zu sagen hatte, legte ich Geld auf den Tresen und verschwand dann Richtung Ausgang.

Ich entschloss mich nicht mit dem Auto zu fahren, nicht wegen dem Alkohol, das wäre sicher weniger ein Problem gewesen. Aber ich war einfach zu wütend gewesen um mich auf den Verkehr zu konzentrieren. Also schnappte ich mir meine Tasche von der Rückbank, schloss das Auto ab und machte mich auf den Weg nach Hause. Die frische Luft würde mir sicher gut tun und mich etwas beruhigen.

Langsam schlenderte ich durch die Stadt. Zum Glück war mein Wohnblock nicht zu weit von der Bar entfernt, weswegen ich nach 20 Minuten vor meiner Haustür ankam.
Ich wühlte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel konnte ihn aber nicht finden. Gegen Abend wurde es doch etwas kälter und eine leichte Gänsehaut zierte meine Arme. Ich suchte noch immer vergebens nach meinem Schlüssel der irgendwie spurlos verschwunden war. Ich zog Unterlagen raus und hielt sie zwischen meinen Zähnen fest, ebenso wie mein Handy. Und tatsächlich ganz unten in der Ecke hatte er sich verkrochen. Wie Klischeehaft, dachte ich mir, steckte den Schlüssel ins Schlüsselloch um aufzuschließen, als ein Wort und seine dazugehörige Stimme mich stoppen liesen.

"Lou"

***

Dam Dam Daaaaaam

Schönen Freitag noch :)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro