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Kapitel 33

Ich stand in einem weisen Raum, er war rund, nicht eckig wie es üblich war. Es waren weder Fenster noch Türen zu sehen. Wie war ich hier rein gekommen? Und wo war ich hier überhaupt? Ich drehte mich mehrmals im Kreis in der Hoffnung irgend einen Ausweg aus diesem Raum zu finden aber da war nichts.

Seltsamerweise verspürte ich keinerlei Unbehagen oder gar Angst. Obwohl ich hier eingesperrt zu sein schien, fürchtete ich mich nicht, im Gegensatz ich fühlte mich wohl und sicher.

Ein sanfter Windhauch streifte meinen Nacken. Ich drehte mich um doch konnte den Auslöser dafür nicht finden. Seltsam, dachte ich. Ich schaute an mir hinunter ich war völlig in weiß gekleidet was mich aussehen lies wie ein Geschöpf aus dem Himmel.. Ein erneuter Hauch streifte mich doch diesmal an der Hand. Erneut drehte ich mich aber konnte nichts erkennen.

"Lou" erklang eine mir wohlbekannte Stimme und sofort lief mir ein angenehmer Schauer über den Rücken. Ohne zu zögern drehte ich mich um und dort stand er, mein Engel, mein Harry und lächelte mich sanft an. Er trug die gleiche Kleidung wie ich auch und sah so gut darin aus. Seine braunen Locken umrahmten sein perfektes Gesicht und seine haut sah gesund und leicht Rosig aus. "Harry" sofort rannte ich auf ihn zu und schloss meine Arme um ihn. "Ich habe dich so vermisst" ohne das er ein Wort erwidern konnte drückte ich meine Lippen auf seine. Wir küssten uns als würde es unserer letzter sein. All die Gefühle der letzten Monate brachten wir mit diesem Kuss zum Ausdruck. Unsere Trauer, Sehnsucht, Wut und vor allem die Liebe füreinander. "Ich habe dich auch vermisst" hauchte er gegen meine Lippen als wir uns von einander lösten.

Seine Augen strahlten und ich war glücklich sie noch einmal so strahlen zu sehen. Ich dachte ich würde sie nie wieder zu Gesicht bekommen.

Schweigend sahen wir uns einige Minuten in die Augen, als Harrys Gesichtsausdruck sich plötzlich änderte. Schmerz lag in seinen Augen und er sank zu Boden. "Harry was ist los?" fragte ich völlig verzweifelt. Ich sah an ihm hinab und erkannte den immer größer werdenden Blutfleck an seiner linken Schulter. "Nein, Nein nicht schon wieder" Der Raum verfärbte sich von seinem strahlenden weis in tiefen Schwarz. Knochen knackten und schreie von Harry erfüllten den Raum. Dunkle Gestalten kamen immer näher auf uns zu und eine riesige Angst breitete sich in mir aus. "Lou hilf mir" Harry lag auf dem Boden sein Körper übersät mit offenen Wunden und Knochen die aus seinem Körper stachen. "Harry verlass mich nicht" die Gestalten näherten sich immer mehr und ich spürte die unsichtbare Kraft die mir Harry entreisen wollten. Mit einem Ruck wurde mir mein geliebter Harry entzogen und er verschwand durch die Wand. "NEIIIIIN HARRRRYYY"

Mit einem lauten Schrei und schweißbedeckten Körper schreckte ich aus meinem Schlaf. Panisch schaute ich mich um und als ich meine gewohnte Umgebung sah lies ich mich zurück in die Kissen fallen. Solche Träume hatte ich fast täglich. Und jeder endete damit das Harry starb. Ich schaute auf die Uhr es war gerade mal 4 Uhr morgens. Seufzend stand ich auf und entschied mich dazu erst einmal eine Dusche zu nehmen. Die hatte ich jetzt dringend nötig.

Nachdem ich duschen war ging ich in die Küche und suchte mir etwas zum essen. In den letzten Monaten hatte ich stark abgenommen und ich musste meiner Therapeutin versprechen von jetzt an regelmäßiger zu essen sonst würde sie mich in eine Klinik einweisen lassen und das war das letzte was ich wollte. Also schnappte ich mir einen Apfel und zwang ihn runter. Es war seltsam, früher aß ich wirklich gern und liebte die verschiedenen Geschmäcker in meinem Mund. Doch seit ich hier war, hatte alles den gleichen faden Geschmack es war einfach nichts besonderes mehr.

Als ich auf die Straße ging umhüllte mich die frische Luft. Das war das einzig positive an LA. Das Wetter war einfach nur toll. Ganz anders als in England. Ich lief eine Weile durch die bereits mit Menschen überfüllte Stadt, und fragte mich was so viele Menschen sechs Uhr morgens in der Stadt machten. Ich zumindest wusste genau wo ich hinwollte. Ich suchte mir die nächste Telefonzelle warf ein paar Münzen ein und wählte die übliche Nummer. Nach dreimal klingeln nahm jemand ab. "Tomlinson Hallo?" Ich erkannte die Stimme von Lottie sofort und mein Herz schlug schneller. "Hallo? Ist da jemand? ich sagte nichts wie immer. "Hör mal zu du Perversling hör auf hier ständig anzurufen, sonst finde ich dich und trete dir höchstpersönlich in deine mikrigen Eier" Ja das war eindeutig meine Schwester. Ich musste auflachen und schlug mir kurz darauf erschrocken die Hand vor den Mund. "Louis?" Schnell legte ich auf "Verdammt Verdammt Verdammt" fluchte ich zu mir selbst. Wie konnte das passieren, mir hätte klar sein müssen das sie mich erkennt.

Wütend auf mich selbst machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Ich durfte in Zukunft nicht mehr anrufen. Auch wenn es mir schwer fiel, aber es war besser für sie, wenn auch schlechter für mich.
Ich holte noch schnell mein Auto und fuhr dann an meinen 30 Minuten entfernten Arbeitsplatz. Ich hatte mir auch vorgenommen mich unbedingt bei Thomas für mein gestriges Verhalten zu entschuldigen, ich war einfach mies drauf und er hatte nicht verdient es abzubekommen.

"Guten Morgen Tom" grüßte ich ihn und schaute ihn Schuldbewusst an. "Morgen" brummte er zurück. Er schien wirklich noch sauer zu sein. "Es tut mir leid wegen gestern ok? Es war nicht fair von mir dich so anzumotzen." Er schien kurz zu überlegen aber strahlte mich nach ein paar Sekunden an. "Schon vergessen. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Gehst du heute mit mir nach der Arbeit ein Feierabendbier trinken?" Eigentlich hatte ich ja keine Lust aber ich konnte nach meiner Entschuldigung nicht schon wieder absagen. "Ok, aber wir treffen uns in der Bar in Ordnung? Ich mach heute nämlich nur bis 16 Uhr weil ich wieder an den Strand gehe" Lachend schüttelte Thomas seinen Kopf "Was machst du nur ständig an diesem Strand. Du wohnst jetzt 6 Monate hier, da is das doch nichts besonderes mehr. Was machst du dort denn inmer?" Ich hatte meine Gründe, aber die kannte er nicht. "Sitzen und aufs Meer schauen" "Und warum?" Ich schüttelte meinen Kopf "Ist was persönliches" ich lächelte ihn noch einmal zu und ging dann auf meinen Arbeitsplatz.

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