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Kapitel 29

Meine Empfehlung, hört ein trauriges Lied was euch bewegt.
Welches dürft ihr selbst entscheide :)
Das Kapitel ist auch noch nicht komplett überarbeitet. Also über Fehler usw Bitte hinweg sehen.

Viel Spass oder Naja also irgendwie so hm Naja lest einfach selbst.

***

Verzweifelt rief ich immer wieder Harrys Namen, doch bekam keine Antwort. Ich konnte ihn nicht sehen, um zu beurteilen wie es ihm ging. Lebte er noch, oder war er bereits Tot? Ich versuchte irgendwelche Geräusche von Harrys Bewegungen oder seiner Atmung zu hören, doch das einzige was ich noch hörte, war das tropfen von Wasser des undichten Abflussrohres.

Ich saß in der Ecke meiner 3x3 Meter Zelle, schaute an die Wand gegenüber und summte irgendwelche Melodien. Ich wusste nicht einmal was ich da überhaupt summte, es waren einfach Melodien und Töne die in meinem Kopf herum schwirrten.

"Ich hole Styles und du Tomlinson" hörte ich wieder eine Stimme sagen. Sofort verstummte ich und lauschte den Schritten die sich immer mehr näherten.

"Hey Caleb ich glaub der hier is verreckt." Meine Augen weiteten sich bei seinen Worten, denn ich wusste das sie vor Harrys Zelle standen. Innerlich betete ich das Harry noch lebte. "Lass mich mal gucken. Der Hurensohn hat hier alles mit seinem dreckigen Blut versaut" Mein Hals schnürte sich zu, es war sicher ein schrecklicher Anblick. "Und lebt er noch?" fragte der erste wieder und ich hielt die Luft an aus Angst vor der Antwort. "Hm gerade noch so würde ich sagen. Er hat Puls aber der machts nicht mehr lange" Erleichtert atmete ich aus. Er lebte noch. "Hey Schwuchtel aufwachen. Ich trag dich sicher nicht zum Wagen" Ich konnte klatschende Geräusche hören, weswegen ich annahm das sie ihn versuchten zu Wecken. Unwillkürlich ballte ich meine Hände zu Fäusten, sie sollten meinen Hazza nicht anfassen.

Ein leichtes Wimmern war zu hören und ich stürzte sofort an das Gitter. Harry wurde aus der Zelle gezogen, versuchte zu laufen aber seine Knie gaben bei jedem Schritt nach. Mein Herz schmerzte bei seinem Anblick. Er sah wirklich schlimm aus. Das Haar war nass und klebte in seinem Gesicht. Die Haut bleich und mit Schmutz bedeckt. Ich konnte Tränen nicht verhindern als ich ihn sah.

"Da ist ja die zweite Schwuchtel" Ich war so auf Harry fixiert das ich garnicht bemerkte das einer der beiden vor meiner Zelle stand und auf mich hinab blickte. Er schloss die Tür auf und zog mich am Arm hinaus auf den Gang.

Ich hatte ein schlechtes Gefühl. Ash und Zayn haben noch immer keine Hilfe geschickt, wenn doch, dann war sie noch nicht hier.
Wie liefen aus einer Hintertür wieder raus in die Kälte. Es regnete noch immer und der eisige Wind peitschte uns um die Ohren. Es war noch Nacht weswegen ich darauf schloss das nicht viel Zeit seit unserem Fluchtversuch vergangen war. Zayn und Ash würden sicher noch umherlaufen und konnten noch keine Hilfe holen.
Mit einem Mal brach meine komplette Hoffnung. Sie würden uns hier weg bringen und alles würde wieder von vorn anfangen. Die Schläge, die Vergewaltigungen die Demütigungen, einfach alles.

Mit gesenkten Kopf liefen wir auf einen schwarzen Van zu. Ich kannte dieses Auto, es war das gleiche was uns immer ins Bordell fuhr. Ich stieg ein und mein Herz schlug schneller als ich den schweratmenden Harry dort sitzen sah. Schnell setzte ich mich hin und nahm sein Gesicht in meine Hände. Er hatte die Augen geschlossen und sein Körper hing schlaff auf seinem Sitz.

"Haz" flüsterte ich und strich mit beiden Daumen über seine Wangen. Langsam öffnete er seine Augen und schaute mich an. Es fiel ihn schwer sie offen zu halten und sie wirkten sehr trüb. "Lou" flüsterte er ebenso. "Ich bin bei dir Haz. Alles wird wieder gut. Du musst nur durchhalten." Er nickte und legte seinen Kopf dann auf meine Schulter. Ich strich sanft durch seine Locken und summte wieder irgendwelche Melodien.

Ich spürte auch meine Müdigkeit aber ich zwang mich wach zu bleiben. Ich musste auf Harry aufpassen der sich noch immer an meine Schulter kuschelte.

"CALEB PASS AUF" schrie eine Stimme vom Beifahrersitz und ich öffnete erschrocken meine Augen.
Es ging alles ganz schnell. Eine starke Bremsung, quietschende Reifen und ein Knall der mich mit einem Ruck nach vorn zog mein Gurt der fest gegen meinen Körper drückte und mir die Luft zum atmen nahm. Alles was ich dann noch wahr nahm, waren Schreie und meine Umgebung die sich ständig drehte. Dann wurde alles Schwarz.

Ich öffnete die Augen und spürte einen Schmerz in meinem Brustkorb. Eine warme Flüssigkeit lief an meiner Stirn hinunter und ich zuckte bei meiner Berührung zusammen da es schmerzte.

Ich schaute mich um. Wir standen auf einem Feld, die Scheiben des Autos zersprungen Qualm trat aus der Motorhaube. Caleb und sein Beifahrer schienen noch Bewusstlos zu sein. Ich drehte meinen Kopf zur linken Seite und dort saß Harry mit hängenden Kopf und Blut verklebten Haaren. "Harry" ich legte eine Hand an seine Wange doch er reagierte nicht. Wir mussten dringend aus dem Auto raus. Ich löste meinen Gurt, öffnete die Tür und stieg aus. So schnell wie es meine Schmerzen zu ließen ging ich auf die andere Seite, öffnete auch Harry seine Tür und nachdem ich seinen Gurt löste der etwas klemmte, zog ich ihn behutsam aus dem Wagen ein paar Meter vom Auto weg immer darauf bedacht ihn nicht noch mehr zu verletzen.

Ich kniete mich auf die nasse Wiese und bettete Harrys Kopf auf meine Oberschenkel. "Harry wach auf" vorsichtig strich ich ihm seine nassen Locken aus dem Gesicht. Meine Augen wanderten über seinen Körper um Verletzungen zu erkennen, aber bis auf seine Wunde an seiner linken Schulter und einigen Schnitten an den Armen, konnte ich an seinem Körper nichts weiter feststellen. An seinem Kopf sah es da schon anders aus. Ich konnte durch seine Haare zwar nichts genau erkennen, aber ich sah das Blut das mitlerweile von seinem Kopf auf meine Beine lief. Er schien eine Platzwunde am Hinterkopf zu haben. "Harry bitte wach auf" ich strich über seine Wange. Ich sah eine leichte Regung, seine Augenlider flatterten. "Harry hörst du mich? Ich bin hier" Ich wollte Hilfe holen, doch ich hatte nichts außer einer Short an mir. Eine plötzliche Hitze brannte auf meinem Gesicht. Ich sah auf und schaute auf den Wagen aus dem hohe Flammen loderten. Schnell schnappte ich Harry unter den Armen und zog ihn noch weiter von dem in Flammen stehenden Fahrzeug weg.

Nachdem wir weit genug weg waren, ließ ich mich wieder auf den Boden gleiten. Die ganze Zeit liefen Tränen über meine Wangen und ich schaute wieder auf Harry.
Langsam öffneten sich seine Augen und mein Herzschlag verschnellerte sich. "Lou"
"Ich bin hier bewegen dich nicht" Ich sah das es ihm schwer fiel zu atmen und das er starke Schmerzen hatte. "Was i-st passiert?" fragte er mit zittriger Stimme. "Wir hatten einen Unfall" entgegnete ich. "Ich kann nicht gut a-tmen Lou" er schien innerliche Verletzungen zu haben und ich wusste das wir hier dringend weg mussten, aber im Umkreis von mehreren Kilometern war nichts außer Felder und Harry würde es nicht schaffen so weit zu laufen. "Louis i-ch liebe dich, bit-te vergiss das niemals. Du musst ge-hen Lou, bitte lauf u-nd sei frei." Verwirrt schaute ich in seine Augen mit denen er die ganze Zeit blinzelte wegen dem Regen der noch immer in strömen auf uns hinab prasselte. "Was meinst du? Ich lasse dich nicht hier zurück" Er suchte mit seiner rechten Hand die meine, umschloss sie und versuchte sie leicht zu drücken was aber nicht wirklich gelang da er völlig kraftlos war. "Bitte L-ou du musst gehen. Ich wer-de es nicht sch-affen ich kann es spüren. Geh und w-erde glücklich." Ich weinte, ich weinte wie schon lange nicht mehr und schüttelte meine Kopf "Nein Harry bitte zwinge mich nicht dazu. Bitte tuh mir das nicht an. Bitte Harry du musst durchhalten. Es wird sicher bald Hilfe kommen." brachte ich unter heftigen schluchzern hervor. Harry schüttelte leicht den Kopf "Nein Lou. E-s wird nie-mand kommen. Bitte g-eh erfülle mir meinen l-etzten Wunsch. Geh und werde glücklich." wieder schüttelte ich den Kopf. "Ich kann ohne dich nicht glücklich werden. Ich liebe dich" Harrys Hand bewegte sich jetzt auf meine Wange zu und sanft legte er diese dort ab. "Ich l-iebe dich auch. Bitte k-annst du noch etwas f-ür mich tun? Kannst du m-einer Familie sa-gen das ich s-ie liebe?" Ich nickte und legte meine Hand auf seine die noch immer an meiner Wange lag. "Natürlich, alles was du willst." ein leichtes lächeln bildete sich auf seinen Lippen "V-ersprichst du es?" Sofort nickte ich wieder "Ich verspreche es" "Gut, und j-etzt geh Lou. Ich m-öchte nicht das du d-as hier siehst" mein Weinen wurde noch heftiger und ich bekam kaum noch Luft. Ich beugte mich zu ihm nach unten und legte für ein letztes mal meine Lippen auf seine. Ich versuchte all meine Liebe in diesen Kuss hinein zu setzten um ihm zu zeigen wie sehr ich ihn liebte.
"Ich liebe dich" hauchte ich an seine Lippen bevor ich seinen Kopf langsam auf den Boden gleiten ließ und mich erhob. "Ich l-iebe dich auch u-nd jetzt lauf" waren die letzten Worte die ich von ihm hörte bevor ich rannte.

***

:( mag jemand ein Taschentuch? *Packung Tempo hinhalt*

Erschlagt mich bitte nicht o.O *duck*

Bis zum nächsten Kapitel

Tschaui

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