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10 | Bitte kein Streit

• Trevor Daniel - Falling •

Selbst nachdem der Abspann angefangen hat, liegt Rhys' Arm um meine Lehne. Lächelnd schmiege ich mich tiefer in seine Armbeuge. Unsere Hände liegen immer noch ineinander verschlungen auf meinem Bein. Während des Films fuhren seine Finger zwischendurch gerne mal über meine Beine und haben versucht den Saum meines Rocks hoch zu schieben, aber ich habe jedes Mal seine Hand weggeschlagen und ihn wütend angefunkelt.

Die meisten anderen Leute verlassen bereits den Kinosaal. Für Gewöhnlich verschwinde ich immer sofort, wenn der Film zu Ende ist. Heute bleibe ich nur sitzen, weil ich das Lied mag, das sie gerade spielen.

»Hier. Iss das noch schnell auf.« Rhys drückt mir die Popcorntüte in die Hand, die noch zu einem Viertel gefüllt ist. Ich lächle und nehme ihm die Tüte aus der Hand, bevor ich mir eine handvoll Popcorn in den Mund stopfe.

Rhys mustert mich einige Sekunden lang und als ich fragend eine Braue hebe, lacht er. »Du hast da was«, murmelt er und zieht ein Stück Popcorn aus meinen Haaren.

Ich esse stumm vor mich hin. Als das Lied zu Ende ist, stehen wir auf und verlassen den Kinosaal.

Rhys hält meine Hand und ich lächle wie eine Idiotin vor mich hin. So einen schönen Abend hatten wir beide schon lange nicht mehr. Ein harmonisches Date, ohne Streit, ohne andere Leute. Nur wir beide.

Zugegeben, der Film war nicht unbedingt meins, dafür stehe ich zu wenig auf Actionfilme, aber es war dennoch schön. Einfach nur weil ich neben Rhys gesessen und seine Nähe gespürt habe. Wie oft er mein Bein mit seiner Hand berührt oder unsere Finger miteinander verschränkt hat.

Auf dem Weg nach Draußen werfe ich die leere Popcorntüte in einen Mülleimer, bevor wir Hand in Hand das Kino verlassen. Wir spazieren über die Wiese und laufen dann durch den Stadtpark. Ich liebe diesen Weg, vor allem nachts, wenn es ruhig ist und der Himmel in einem mitternachtsblau glänzt.

Rhys wollte erst mit dem Auto fahren, aber ich habe ihn darum gebeten, den Weg zum Kino mit mir zu laufen. Immerhin sind es nur zehn Minuten. Ich brauche die frische Luft und die Zeit mit ihm. Es ist, als hätten wir kaum noch Zeit füreinander. Ich sehe ihn kaum noch an der Uni. Nicht einmal in den Mittagspausen und das Wochenende ist meist so sehr mit Lernen beladen, dass unsere Beziehung schon seit einiger Zeit daran leidet.

Glücklich summe ich das Lied vom Abspann des Filmes vor mich her.

Ich halte weiterhin Rhys' Hand und laufe dann lachend nach vorne und drehe mich um, so dass ich rückwärts vor ihm laufe. Ich greife nun auch nach seiner zweiten Hand und schwänke unsere Arme hin und her.

»Wie fandest du den Film? War er so gut, wie du ihn dir vorgestellt hast?«

Rhys zuckt mit den Schultern und sieht nicht sehr erfreut aus. »Es geht. Ich hab mir wohl mehr erhofft und wurde am Ende enttäuscht.«

Ich lege den Kopf schräg und obwohl ich Rhys vertraue, werfe ich alle paar Sekunden einen Blick über die Schulter, um sicherzugehen, dass ich auch ganz sicher gegen nichts laufe.

Ich ziehe eine Hand aus seinem Griff und fahre mit deinem Daumen die Konturen seines Gesichts nach. Lächelnd sage ich: »Hey Babe, was ist los? Du siehst aus, als würde dich etwas bedrücken. Etwas Größeres als dieser blöde Film.«

Rhys drückt meine Hand. »Eve?«

»Hm?« Ich sehe Rhys mit einem breiten Lächeln an.

»Kann ich dich was fragen?« Er weicht meinem Blick aus, als wäre ihm das, was als Nächstes kommt äußerst unangenehm.

»Alles.« Zuversichtlich drücke ich dieses Mal seine Hand und zwinge ihn, mich anzusehen.

»Dieser Nate, wer ist das?« Rhys hebt wieder den Blick. Er sieht unsicher aus. »Woher kennst du ihn?«

Ich bleibe stehen und keine Sekunde später läuft Rhys nicht nur in mich herein, sondern er tritt mir auch noch auf den Fuß. Da ich nur Sandalen trage, tut es höllisch weh. Ich schreie leise auf, stolpere auf einem Fuß herum und lasse mich dann auf die nächstbeste Bank fallen.

»Shit!«, höre ich Rhys fluchen. Eine Sekunde später sitzt er neben mir. »Alles okay?«

Ich nicke schwach, als der Schmerz langsam abebbt.

Einige Zeit später fragt er leise neben mir: »Wieder in Ordnung?«

Ich nicke und Rhys legt seinen Arm um meine Schulter und zieht mich zu sich, bis mein Kopf auf seiner Schulter liegt. »Wieso bist du so plötzlich stehen geblieben?«

Es gibt nichts, das ich mehr verabscheue als Lügen, deshalb entscheide ich mich dafür die Wahrheit zu sagen. Nicht, dass ich irgendetwas hätte wofür ich mich schlecht fühlen müsste. »Deine Frage... Sie kam aus dem Nichts. Ich glaube, ich war einfach ein wenig geschockt.«

Rhys hebt mein Gesicht an und mustert mich. Seine Stirn ist gerunzelt, als er etwas in meinen Augen zu suchen scheint. »Hast du was mit dem Kerl am laufen? Betrügst du mich?« Er schüttelt den Kopf und lacht trocken. »Nein, tut mir leid. Ich weiß, so eine bist du nicht, Eve.«

Ha! Am liebsten hätte ich laut aufgelacht. Ich soll ihn betrügen? Dass er überhaupt eine Sekunde lang so etwas in Betracht zieht, verletzt mich. Wer hat hier letztens wen betrogen? Obwohl ich es nicht will, spüre ich die Wut, die in mir aufkocht. Dieser Heuchler! Diese verdammte Doppelmoral!

»So eine?«, bringe ich schließlich heraus. Meine Stimme zittert vor unterdrückter Wut. In diesem Moment wäre ich liebend gerne so eine. »Ich-«

»Eve, Eve«, versucht Rhys mich zu beruhigen. Er scheint zu merken, dass ich mal wieder kurz vor dem Explodieren bin. Sein Daumen fährt sanft über meine Wange. »Ich will nicht mit dir streiten. Der Abend lief so super bis jetzt. So gut wie schon lange nicht mehr.«

Ja, bist du die Stimmung vermiesen musstet! Aber das sage ich nicht, denn ich weiß, dass er recht hat. Und um ehrlich zu sein, bin ich in diesem Moment viel zu müde, um mich mit ihm zu streiten.

»Ich will mich auch nicht streiten«, seufze ich leise und schließe die Augen. »Ich kenne Nate nur flüchtig. Wir sind nur... Bekannte. Du musst dir keine Sorgen machen. Ich würde dich niemals betrügen.«

Das scheint Rhys zu beruhigen. Er lehnt sich zurück und fährt mit seinen Fingern durch meine Haare.

Ich lege meine Hand an Rhys' Brust. Ich liebe dieses Gefühl, seinen Herzschlag unter meiner Handfläche zu spüren. Es gibt mir ein Gefühl von Lebendigkeit. Adrenalin. Ich schließe die Augen und lehne mich an ihn. Sein Körper ist warm.

Es ist mir egal, dass mich in diesem Moment vermutlich ein Dutzend Mücken beißen. Der Moment ist einfach perfekt.

A/N:

Okay Leute, ich hab ihn.

ICH.
HAB.
IHN.

Unseren Nate! Oder jedenfalls meinen Nate! Ihr könnt ihn euch natürlich vorstellen wie ihr wollt (Schande über euch, wenn ihr ihn euch tatsächlich anders vorstellt!), aber ich hab den perfekten Kerl gefunden 🤤🤤🤤

PERFEKT!

Sein Name ist: Joe Collier. Los! Geht ihn googlen! Dankt mir später!

Zu ihm gibts leider nicht so viele Videos auf YouTube, aber ich schaue mal, ob sich da trotzdem was zsmschneiden lässt!

So, ich gehe jetzt und schaue mir noch mehr Bilder von meinem Future-Husband an. ✌🏼

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