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Kapitel 48

Lachend traten wir gemeinsam hinaus, als auch schon die ersten Schreie ertönten. Erschrocken sah ich dabei zu, wie die Mauer weggesprengt wurde und flog dabei einige Meter weit zurück. >>Aelia!<< rief Asher meinen Namen. >>Mir gehts gut!<< rief ich, bevor ich zur zerstörten Mauer rannte. Stille herrschte auf der anderen Seite, bevor schwerer Motorengeräusche in meine Ohren drangen. Autos fuhren vor, die riesige Metallbehälter mitschleppten und vornedran stand eine rothaarige Frau, die mir genau in die Augen sah.
>>Aelia. Wie schön dich einmal zu sehen und das in vollendeter Wandlung.<< lächelte sie ihr falsches Lächeln. Wütend wollte ich raus rennen, um ihr dieses Lächeln aus dem Gesicht zu wischen. Doch Asher hielt mich zurück. >>Hör hin.<< zwang er meine Aufmerksamkeit fort von ihr. Erst jetzt vernahm ich die Geräusche dieser Viecher in den Containern. >>Ah, also habt ihr meine Babys ja doch kennengelernt. Ich habe mich schon gefragt, ob sie euch erreicht haben.<<
Asher schnaubte abfällig.
>>Komm zum Punkt Lady, oder ich vergesse mich.<<

Mit einer Handbewegung hinter meinem Rücken sorgte ich dafür, dass die anderen endlich von dem Platz verschwinden sollten, doch die rothaarige Schnalzte daraufhin mit der Zunge. >>Einen Schritt und ich öffne diese Container. Jeder bleibt wo er ist!<<
Mit zusammengekniffenen Augen sah ich ihr in die Augen. >>Ich will sie. Komm freiwillig und wir vergessen alles. Wehre dich und alle hier werden sterben.<<
Mein Blick huschte über meine Schulter, aber was ich sah bestärkte mich nur noch mehr. Sie alle sahen nicht mich an. Nein. Sie sahen alle mit Entschlossenheit zu der rothaarigen Frau. Das gab mir Kraft einen Schritt nach vorne zu machen. >>Aelia..<< warnte mich Asher, woraufhin ich kurz seine Hand drückte. Mehr brauchte es nicht, damit er verstand

>>Ihr seid verzweifelt.<< begann ich. >>So verzweifelt, dass ihr alles tut, damit ihr mich als eure Waffe habt.<< Verwirrt sah sie zu mir, so, als würde sie mich erst jetzt wirklich wahrnehmen.
>>Sagt. Wann ist euch aufgefallen, dass eure Experimente die Kontrolle übernehmen. Wann ist euch aufgefallen, dass ihr die Verantwortung für die Zerstörung eurer Welt trägt. Bevor deine ‚Babys' die Welt zugrunde gerissen haben oder danach?<<
Wut flammte in ihren Augen auf, sodass ich erst jetzt das bernsteinfarbene Funkeln sah.>>Du hast keinen Schimmer davon was du von dir gibst. Also hör auf zu spekulieren und entscheide dich. Denn so oder so wirst du mit uns kommen. Du gehörst uns. Du bist meine Kreation.<< spuckte sie die Worte vor meine Füße.
Schritte hallten hinter mir, und sorgten dafür, dass sich die Augen der Frau weiteten. Ich vernahm den Geruch meines Bruders und hörte, wie sein Atem plötzlich stockte.
>>Er hat gesagt du wärst tot.<< wisperte mein Bruder. Verwirrt sah ich zwischen ihnen hin und her, bevor mir die Ähnlichkeit auffiel.
>>Du...<< rang ich mir ab und stellte mich dabei schützend vor meinen Bruder.
>>Ja. Eure Mutter.<< sagte sie verachtend.

>>Ich habe das alles früh genug geplant, doch euer Vater kam mir dazwischen. Und jetzt du. Würdest du dich nicht wie eine verzogene Göre widersetzen, dann wäre das alles nie passiert!<< warf sie mir vor, woraufhin nun Asher schützend vor mich trat. >>Was für ein widerlicher Mensch. Was für eine Mutter, dass ihrem eigenen Kind so etwas antut!<< knurrte er, woraufhin sie nur lachte. >>Mensch? Ich dachte eigentlich du wärst ein kluger Vampir.<<
Es dauerte nur einen Wimpernschlag und da stand sie schon vor mir. Ein Wimpernschlag und sie hatte meinen Hals gepackt.
>>Ein Schritt und es wird ihr letzter Atemzug sein!<< warnte meine Mutter Asher.
>>Ich brauche nicht viel von dir. Einzig allein die Struktur deines Gehirns und wir sind fertig.<< hauchte sie sanft.

Sie wollte mir gerade über mein Haar streichen, als sie plötzlich ein Strahl einer Waffe erwischte und von mir riss. Mein Blick fiel zu Nale, der die Waffe fest in seinen noch immer gefesselten Händen hielt. Das Chaos brach durch, bevor meine Mutter einen einzelnen Stein direkt auf Nale schmiss. Seine Brust knackte und das eindringen des Steines durch sein Fleisch war viel zu deutlich zu hören. Ich schrie nach ihm, realisierte den Verlust und die Tatsache, dass er sein Leben für mich gegeben hatte. Doch bevor ich überhaupt zu ihm eilen konnte, wurden die Container geöffnet und eine Horde von diesen Viechern rannte auf uns zu. Einige von uns flohen hinunter, andere hielten sich kampfbereit. Ich wollte ihnen helfen, aber meine Mutter stieß mich auf den Boden, als ich mich in Bewegung setzen wollte. Auch Ashers Versuch sie von mir zu reißen funktionierte nicht.

>>Dann mit Gewalt.<< sagte sie, bevor eine Spritze vor mir aufleuchtete.
>>Nein!<< stieß ich aus und holte dankbar Luft, als mein Bruder und Asher sie von mir rissen. Schreie hallten durch den Platz, als die ersten Vampire von den Viechern aufgerissen wurden.
Doch ich konnte nicht zu ihnen eilen, weil meine Mutter abermals auf mich zu rannte. Dieses mal aber konzentrierte ich mich auf das, was ich war. Denn irgendwas an mir musste so mächtig sein, dass sie mich brauchte.
Mit einem mal wurde mir bewusst, dass ich stärker war als sie. Ich roch die Angst an ihr, wie das Blut, dass den dunklen Boden benetzte.
Jeder Schritt und jede Atmung waren in Zeitlupe. Es war als würden Jahre vergehen, bevor sie endlich bei mir ankam. Innerhalb eines Bruchteils drehte ich ihren Arm in einem unnatürlichen Winkel, bis das Knacken ihrer Knochen wie ein Echo in meinem Kopf erklang. Ich schnappte mir die Spritze und schleuderte sie gegen Asher, der seine Finger in ihre Schultern bohrte. Ihr blieb keine Zeit zu reagieren, als ich die Spritze in ihren Hals rammte und ihr Körper gelähmt auf dem Boden aufkam. Ohne lange zu überlegen rannte ich in das Geschehen. >>Kümmert euch um die Menschen!<< befahl ich allen umstehenden. Asher folgte mir, sodass wir die Aufmerksamkeit dieser Viecher auf uns lenkten. >>Du bleibst im Hintergrund<< warnte ich ihn. >>Wie die Lady wünscht.<< lächelte er und wehrte das erste Vieh ab. Zwei von Ihnen riss ich die Herzen heraus, bevor mich einer von ihnen am Oberschenkel erwischte. Ich wR schnell, viel schneller. Doch es waren zu viele. Zwei von ihnen Riss ich von einem Vampir weg, der halb aufgerissen auf dem Boden lag.

Überall herrschte Chaos. Menschen schossen auf Menschen. Vampire zerfleischten Vampire. Flammen und Dunst erstreckten sich und der Schrei meines Bruders drang viel zu Laut in meinen Ohren. Einer dieser Viecher hatte ihn erwischt und zwei weitere schnappten gerade nach ihm, sodass nicht einmal Jessicas Waffen etwas anrichten konnten. >>NEIN!<< brüllte ich in ihre Richtung und wollte gerade dahin sprinten, als sie auch schon von ihm abließen.

Mit einem mal war es still um uns, als die Viecher von ihren Opfern abließen und mich aus leeren Augen ansahen. Sie schienen zu warten.
Sie schienen auf mich zu warten.
>>Scheiße.<< stieß Asher aus. >>Jetzt verstehe ich, warum sie dich gebraucht haben.<<
Die Erkenntnis erreichte auch mich, als mein Blick zu den noch lebenden Menschen huschte, die mit ihren Waffen auf uns zukamen.
>>Tötet sie.<< befahl ich und trat erstaunt zurück, als die Viecher meinem Befehl tatsächlich folge leisteten.
Binnen Sekunden hatten drei Dutzend Menschen ausgeschaltet, bevor sie mich wieder erwartungsvoll ansahen. Blut rann ihre Gesichter herab.
Mein Blick wanderte über die ganzen Toten, blickte zu meinem schwer atmenden Bruder, der sich an Jessica krallte und an Seth, der Nales Hals befühlte.
Schließlich sah ich zu Asher und der weißhaarigen Vampirin, die plötzlich in mein Sichtfeld drang. >>Sie am Leben zu lassen, wird eine Gefahr für uns darstellen.<< ließ sie mich wissen.

>>Sie zu töten wäre eine Verschwendung. Was wenn noch mehr Menschen kommen?<< warf Jessica ein.
>>Da hat sie nicht ganz unrecht.<< stellte Asher fest. Ich schüttelte aber mit dem Kopf. >>Diese Denkweise hat sie alle zugrunde gerichtet. Wer weiß wie lange ich diese Dinger kontrollieren kann. Wer weiß, ob sie nicht doch früher oder später wieder uns angreifen. Ich werde nicht den gleichen Fehler machen.<<
Asher nickte nur zustimmend zu.

Gemeinsam töteten wir die restlichen Viecher, bevor wir das ganze Chaos beseitigten.
Erst dann schleppten wir meine Mutter in einen unterirdischen Raum und verschlossen die Türe, nachdem wir sie an einen Stuhl gefesselt hatten.

>>Ich kümmere mich um den Rest. Geh zu deinem Bruder.<< hauchte Asher an mein Haarschopf, bevor er meine Stirn küsste. >>Danke.<< wisperte ich, bevor ich mich schnellen Schrittes zu meinem Bruder aufmachte. Beim betreten unseres provisorischen Krankenflügels, wo sich Dina abermals um Seths leichte Wunden kümmerte, fiel mein Blick auf die bedeckten Leichen. Eine Hand fiel in meinen Blickwinkel, mit einem Ring, der nur allzu bekannt vorkam.
>>Es ist menschlich, wenn du um ihn trauerst.<< drang die Stimme meines Bruders durch den Raum. >>Es ist nicht wirklich Trauer.<< stellte ich fest. >>Es ist Verwirrung.<<

>>Du hast ihn gehasst, als du ihn das letzte mal gesehen hast. Es ist nur verständlich, dass du verwirrt bist.<< warf Jessica ein.
Ich zuckte aber nur mit meinen Schultern und stellte mich zu meinem Bruder. >>Asher hat mur sein Blut gegeben. Also alles wieder gut.<< zuckte er mit seinen Schultern. Und tatsächlich. Die Wunde war fast verheilt, sodass ich ihn sorglos umarmen konnte. >>Ich werde sie nicht am Leben lassen können.<< flüsterte ich in die Umarmung hinein, woraufhin er mich nur noch fester an seine Brust zog. >>Ich weiß. Es ist besser so.<<

Vermutlich war es das. Und zum ersten mal seit langem fühlte es sich an, als hätte all das ein Ende. Zum ersten mal seit langem hatte ich das Gefühl, dass wir es endlich geschafft haben.
Jessice schlang schließlich ebenfalls ihre Arme um uns. Dina und Seth taten es ihnen gleich, sodass wir alle so verharrten.
>>Wenn das Asher erfährt wird er echt wütend sein. Er ist nicht gern ein Außenseiter.<< drang Jessicas Stimme brummend hervor. >>Wie gut das Asher hier ist und euer kleines Geheimnis aufdeckt.<< lachte er. Grinsend lösten wir uns alle voneinander und sahen zu ihm, wie er am Türrahmen lehnte.
>>Sie ist wach.<< richtete Asher die Worte an mich und meinen Bruder. Wir beide sahen uns an, woraufhin Blaise entschlossen aufstand.
>>Lass es uns hinter uns bringen und dann die Toten begraben.<< Ich sah ihm an, dass es für ihn schwerer sein musste als für mich. Immerhin habe ich unsere Mutter nie wirklich gekannt. Blaise Erinnerungen jedoch waren mehr. Er kannte sie, wie ich sie nicht kannte. Er hatte um sie getrauert, geglaubt sie wäre tot.
Für mich war sie nicht mehr als eine Fremde.
>>Du musst nicht...<< wollte ich ansetzen, aber Blaise schüttelte mit dem Kopf. >>Ich muss.<< widersprach er nur, bevor er zuließ, dass Jess ihn umarmte.
Also versuchte ich ihn nicht vom Gegenteil zu überzeugen und lief stattdessen voran. Beim vorbeigehen Strich Asher mir aufmunternd über den die Hand, ehe Blaise ebenfalls durch die Tür drang und wir beide uns auf den Weg machten unsere Mutter zu konfrontieren.

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