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Kapitel 41

Das Gespräch mit Nale hat mich noch mehr aufgewühlt. Nicht einmal das Buch in meiner Hand konnte mir dabei helfen mich abzulenken.
Asher schien es zu bemerken, als er meinen Blick sah. Seine Hände umschlossen besitzergreifend meine Handgelenke und zogen mich zu sich.
Nur noch in seinem Geruch und seiner Wärme umhüllt schloss ich meine Augen, nur um dann frustriert den Kopf zu schütteln.

>>Mein Kopf platzt gleich Asher. Dass wir hier einfach sitzen mit dem was wir wissen und warten müssen, bevor wir etwas unternehmen können, wenn es überhaupt klappt.<<
Er strich mir mein Haar hinter mein Ohr, bevor er mich entschlossen ansah.
Doch egal was er sagen wollte, er verstummte augenblicklich, als ein Schmerzlaut meine Lippen verlies. Es fühlte sich an als hätte man mir einen Dolch in mein Kopf gerammt und würde darin herumwühlen.

Selbst Ashers verzweifelte Berührungen taten mir weh, sodass ich mich von ihm stoßen musste. Schritte hallten im Gang, bevor mein Bruder rein stürmte und mich krümmend auf dem Boden sah.

>>Ich weiß nicht was passiert ist. In einem Moment...dann..<< versuchte Asher ihm hektisch zu erzählen was los war und wurde dabei abermals unterbrochen, als ein weiterer Schrei meine Lippen verlies, weil der Schmerz sich inzwischen bis in meine Wirbelsäule zog.
Sie griffen nach mir, versuchten mir zu helfen, aber ich schlug nur Wild um mich, verloren in dem Schmerz und unfähig klar zu denken. Ich wollte nur noch in tiefe Finsternis eintauchen und diesem Schmerz entfliehen.
Es wurde schlimmer. So schlimm, dass ich zu nichts mehr fähig war. Halb bewusstlos und halb verrückt vor Schmerz konnte ich mich nicht mehr gegen Asher wehren, der mich auf seine Arme hievte.

>>Sie ist kochend Heiß. Macht die Dusche an.<< verlangte er barsch und lief die Gänge entlang. Wasserprasseln wurde laut.
>>Ich schau in den Unterlagen, ob da was hilfreiches steht.<< hörte ich im Delirium Seth sagen.
>>Das wird jetzt wehtun kleines.<< warnte mich Asher. Und er hatte recht. Der Moment als die ersten kühlen Tropfen meine Haut trafen war, als wäre der Schmerz ums dreifache gestiegen.
Ich weinte, schrie und bettelte ihn an aufzuhören. So lange bis ich das Gefühl hatte wieder in diesem sterilen Raum gemeinsam mit den Wissenschaftlern um mich zu sitzen. So lange, bis ich mich gegen Ashers Arme nicht mehr wehren konnte und irgendwann auch gar nicht mehr wollte, weil der Schmerz letztendlich versiegte. Seufzend lechzte ich nach dem kühlen Wasser und sank tiefer in Ashers Arme, während er immer wieder Küsse auf meine Stirn hauchte.

Asher zitterte am ganzen Leib, atmete flach, als würde der Schock noch immer tief sitzen. Ich wollte ihn am liebsten beruhigen. Ihm sagen, dass es nur gut ging und es schlimmer aussah, als es war, aber ich konnte nicht.

Ich wollte nur noch schlafen.

Also wehrte ich mich nicht gegen meine schweren Augenlider und fiel stattdessen seufzend in einen traumlosen Schlaf.

~~~

Benommen schlug ich meine Augen auf und fühlte im nächsten Moment eine kühle Hand auf meiner Stirn.
>>Aelia.<< hörte ich Dina erleichtert sagen. Es brauchte einen Moment bis ich mich erinnerte und mich augenblicklich nach Asher umsah.
>>Wo ist er?<< fragte ich mit rauer Stimme und spürte wie meine Brust sich zusammenzog, als Dinas verunsicherter Blick den meinen traf.
>>Dina.<< setzte ich abermals an.
>>Wo ist er?<<

>>Seth hat gesagt es Läge an deiner Wandlung. Er sagte sie ist nicht vollendet und dein Herz könnte jederzeit stehen bleiben. Er hat eine Lösung gefunden, aber...<<
Sie kam einen Schritt auf mich zu, bevor sie meine Hände in meine nahm.
>>Sie konnten nicht zurück in diese Labore. Aber Asher war sich sicher, dass er dieses Serum, das du brauchst, schon einmal gesehen hat. Tief in dem unterirdischen Forschungslabor. Sie sind gestern Nacht aufgebrochen.<<

Er war zurück gegangen. Dabei war noch nicht einmal sicher ob wir gegen so viele von den Vampiren ankommen könnten, auch wenn ich dabei wäre und doch war er alleine losgezogen.

Entschlossen setzte ich mich auf und band meine Haare zusammen, woraufhin Dina mich fest hielt. >>Du darfst nicht gehen. Sie werden hineinschleichen und wieder raus, du..<<
>>Wer alles?<< unterbrach ich sie barsch.
Sie schien zu wissen, dass das was nun folgen würde, meine Entscheidung nur Endgültig machen würde.
Dina sah mir nicht einmal in die Augen, als sie sprach.
>>Blaise. Seth. Jess. Alle außer wir und...<<
>>Ich.<< fügte die weißhaarige Vampirin hinzu.
>>Ich sollte hier bleiben, um euch zu schützen.<<
Mein Herz pochte vor Sorge und doch sah ich ausdruckslos zu ihr, bevor ich meinen Zopf endlich zuband.

>>Dann bleibst du hier bei ihr. Ich gehe und wenn du es nur wagst mich aufzuhalten, dann breche ich dir jeden einzelnen Knochen.<< warnte ich sie.
In ihren Augen leuchtete die Erkenntnis auf, dass mich niemand von meinem Vorhaben abbringen könnte.
Sie stellte sich also nur noch zur Seite, als ich an ihr vorbeilaufen wollte und hielt Dina gerade noch rechtzeitig auf, bevor sie nach mir greifen konnte.

>>Hier.<< reichte sie mir noch eine vergilbte Karte.
>>Das ist die Strecke, die sie genommen haben.<<
Ich nickte nur, bevor ich aus dem provisorischen Krankenraum raus lief, auf den Weg meinen Bogen zu holen und Asher und meinen Bruder zu finden. Dabei war mein Zorn auf sie genauso groß, wie der drang, sie zu beschützen.

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