Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 32

>>Was ist das?<< fragte ich, als Asher mir die Sicht auf ein Metallgerät preis gab. Wir waren nach Sonnenaufgang aufgebrochen und kamen erst gegen Nachmittag hier an. Ich wusste nicht wohin wir vor hatten zu gehen, aber es musste weit sein.
Asher grinste, bevor er stolz auf das Metall schlug, dessen Farbe schon etwas abgeblättert war. >>Das hier meine Liebe.<< begann er. >>Das hier ist ein Motorrad.<<
Ich wusste noch immer nicht was es war, aber meine Neugierde wuchs, als Asher es aus dem Gebüsch raus rollte, geradewegs auf die gepflasterte Straße.

>>Steig auf.<< verlangte er, was ich zögerlich tat. >>Sollte ich Angst haben?<<
Asher lachte auf. >>Du wirst es lieben.<<

Und er hatte recht. Zuerst war es purer Schock, als wir losfuhren, aber dann...es war unglaublich.
Ich ließ Asher los und breitete meine Arme aus. Fühlte den kühlen Wind auf meiner Haut und genoss das Gefühl der Leichtigkeit. Das erste mal seit langem erklang mein eigenes Lachen durch meine Ohren.
Auch Asher begann zu lachen und als er seinen Kopf zu mir drehte sah ich, wie seine Augen im Sonnenlicht funkelten. Er zwinkerte mir zu, bevor er an Tempo zunahm und ich mit geweiteten Augen beobachtete, wie der endlose Wald an uns vorbeizog. Vögel schienen in Zeitlupe über uns zu Fliegen, während der Wind mit unglaublicher Kraft auf meiner Haut kribbelte.

Wir fuhren, bis die Sonne hinterm Horizont verschwand und ich realisierte, dass ich noch immer mit erstaunlicher Klarheit meine Umgebung bis aufs Detail sah. Die Dunkelheit, die mir sonst immer undurchdringlich erschien, war es nun nicht mehr.
Mit einem winzigen Herzschlag realisierte ich, was das für Asher und mich bedeutete.

Als wir endlich irgendwann anhielten und er abstieg, starrte ich grübelnd in seine Augen.
Fragend sah er mich an. Ich sah noch immer das Zögern in jeder seiner Bewegungen und jeder seiner Worte. Ich wusste, dass ihm nicht klar war, wie es in meinem Innern tatsächlich aussah. Also beschloss ich ihm diese eine Last zu nehmen, weil ich wusste, was es mit Nale und mir angerichtet hat.
Weil ich wusste, dass ich schon hätte viel früher Klarheit über einige Dinge stellen müssen und es doch nicht getan habe, weil es auch für mich bequemer war.

Also zögerte ich nicht, als ich nach Ashers Hand griff und sanft über seine Handfläche fuhr.
>>Wir haben die Ewigkeit.<< stellte ich fest. >>Ich weiß noch immer nicht, was ich von all dem halten soll Asher.<< beichtete ich, während sein Gesicht ausdruckslos war.
>>Aber...ich bin froh, dass uns dieses Leid erspart bleibt. Ich wäre in wenigen Jahrzehnten gestorben und spätestens in einigen Jahren hätte ich angefangen mich schrecklich zu fühlen, wenn sich die ersten Haare verfärben und meine ersten Falten zeigen würden. Während du noch immer Jung geblieben wärst. Bald unerreichbar für mich.<< stellte ich fast verbittert fest. >>Ich hätte mit dem Gedanken leben müssen, dass ich kein Teil mehr deines Lebens sein würde.<<

Asher umfasste meine Hand und zog mich vom Motorrad herunter. Vorsichtig strich er mir meine lose Strähne hinter mein Ohr. >>Ich habe nie vorgehabt nach deinem Tod weiterzuleben.<<
Erschrocken über sein Vorhaben sah ich zu ihm auf. >>Du hast noch immer keinen Schimmer was du mit mir gemacht hast Aelia. Du hast keinen blassen Schimmer wie oft ich dich angesehen und nach einer Lösung gebettelt habe, weil ich wusste, dass das was wir haben niemals ewig währen konnte. Der Gedanke ohne dich zu sein hat sich so widerlich falsch angefühlt, dass ich wusste ich könnte es nicht.<<
Ich schluckte schwer, als er mit seinen Fingerkuppen über mein Kinn fuhr, weiter hinab zu meinem Hals.
>>An jenem Tag. Als dieser Bastard sich an dir vergriffen hat...ich wusste es erst da. Mir war erst dort bewusst, dass ich dir folgen würde.<<

>>Asher..<< wisperte ich ungläubig.
>>Ich habe mich schlecht gefühlt die ganze Zeit. Selbstsüchtig und Herzlos, weil sich ein kleiner Teil darüber gefreut hat dich für immer bei mir zu haben. Wenn ich die Möglichkeit hätte, dich vor all dem zu bewahren und zu verhindern, was dir in diesen Wochen widerfahren ist, dann würde ich es tun. Doch ich kann nicht leugnen, dass ich selbstsüchtig genug bin, um mich darüber zu freuen, dass der Tod nicht unser Ende sein wird.<<
Er ließ seine Hände bis zu meinem Herzen sinken. Sah mich fragend an und fuhr dann über das kalte Metall, als ich nickte.
>>Ich wünschte ich könnte den Verantwortlichen in die Finger bekommen. Ich wünschte...<<

Noch immer benommen von seinen Worten schüttelte ich den Kopf. >>Ich habe dafür gesorgt, dass er in der Hölle landet.<<
>>Ich hoffe du hast ihn leiden lassen.<< Es war absurd jemals Angst davor gehabt zu haben er könnte mich so nicht mehr lieben. So absurd, dass ich grinsend zu ihm aufsah. >>Sagen wir einmal so. Ich habe mir Zeit für diesen Mistkerl genommen.<<
Auch Asher begann zu grinsen.

Ein schriller Ton durchstreifte die Stille und lies Asher alarmiert aufhorchen. Doch es dauerte nur wenige Sekunden, da entspannte er sich wieder.
>>Was war das?<<
>>Die anderen. Sie sind da.<<
Noch immer verwirrt stieg ich mit ihm auf das Motorrad. >>Asher?<<
Er zögerte, bevor er abermals los fuhr.
>>Was denkst du, wie mein Bruder reagieren wird? Auf mich?<<
>>Er würde dich sogar lieben, wenn du drei Augen und einen Schweif hättest Aelia. Er ist der letzte Mensch auf dieser Welt vor dessen Reaktion du dich fürchten muss und ich glaube, dass du das auch tief in deinem Herzen weißt Kleines.<<
>>Okay<< wisperte ich erleichtert, bevor ich mich an ihn klammerte.

Es dauerte nicht lange, da hielten wir auch schon an einem riesigen Anwesen an. Es war heruntergekommen und hatte den Kampf gegen die Natur fast gänzlich verloren. Aber man konnte nicht leugnen, dass es dem Gebäude etwas mystisches Verlieh. Es war dennoch unglaublich schön hier.
Aber diese Schönheit wurde mit einem mal zerstört, als ich die weißhaarige und einen weiteren Mann neben ihr sah, wie sie gemeinsam einen Menschen auf die Knie zwangen.
Nale sah mich aus geweiteten Augen an und erinnerte mich nur schmerzlich daran, was in diesen Laboren geschehen war und wessen Schuld das war.
Ich wusste, dass das hier nur der Anfang von all dem war, als Asher sich neben mir anspannte und ich gezwungen war ihn aufzuhalten Nale hier und jetzt das Herz herauszureißen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro