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Kapitel 31

>>Ist mein Bruder in Sicherheit?<<
Es tat mir Leid, dass Asher erleichtert wirkte, weil ich endlich was sagte. Ich wollte nichts mehr, als mich an ihn schmiegen und vergessen, aber ein Teil von mir hielt mich zurück. Der Teil, der sich noch immer vor der grauenhaften Wahrheit verstecken wollte. Aber es machte keinen Sinn. Denn gegenüber Asher war es nicht fair und genau das machte mich nun so fertig, dass ich meinen Blick hob und ihn ansah. Nur war es diesmal Asher, der ins Feuer sah und mehr Holz hinein warf.

>>Dein Bruder hat mich gefunden und zusammengeflickt. Ihm geht es gut. Er wartet am vereinbarten Treffpunkt auf uns und es hat echt gedauert ihn zu überzeugen dort zu bleiben. Aber ich wusste du würdest nicht wollen, dass er sich in solche Gefahr begibt.<<
Erleichtert nickte ich und sog die Luft ein, als Asher mich endlich ansah.

Ich weiß nicht warum genau. Denn im Grunde wehrte sich alles in mir. Dennoch fasste ich an meine Brust, warf den Umhang von meinen Schultern und zog das Nachthemd runter.
Ashers Augen weiteten sich, bevor unbändiger Zorn in ihnen brodelte.
Ich zog mich wieder an und schlang mich in den warmen Mantel. Sah beschämt zu Boden, während ich die Worte aussprach, vor denen ich solch eine Angst hatte.

>>Sie haben mir die Kehle aufgeschlitzt. Gewartet, bis ich sterbe, damit das aus mir wird. Haben mich gewaltsam dazu gezwungen mich an diesen Körper zu gewöhnen und...sie haben mir Betäubungsmittel verabreicht, damit sie meine Brust aufschneiden und...<<
Ich stockte, bevor ich meine Fäuste so sehr ballte, dass meine Nägel in meine Haut drangen und Blut meine Handflächen benetzte.
>>Das Betäubungsmittel hat nicht richtig gewirkt und sie wussten das. Sie haben trotzdem weiter gemacht, während ich da lag und alles mitbekommen habe.<<
>>Aelia..<< hörte ich Asher gebrochen meinen Namen sagen. Ich schüttelte aber nur mit meinem Kopf.

>>Sie haben mich in einen Raum gesperrt und einen Vampir auf mich gehetzt. Zuerst wollte ich mich wehren, aber der Junge hat geweint. Gott Asher, er war doch keine 15.<<
Mein Herz zog sich zusammen und das Gefühl ich könnte kaum noch richtig atmen, durchdrang mich. Und dennoch machte ich weiter. Wollte nicht aufhören, bevor nicht alles raus war.
>>Sie haben mir wieder die Kehle aufgeschlitzt und ich konnte nicht heilen und auch nicht sterben. Kämpfte darum, dass es aufhörte, bis ich alles vergaß. Bis ich ohne zu zögern dieses Mädchen umgebracht habe. Sie haben sie in dieses Zimmer gebracht und den Geruch ihres Blutes in diesem Raum verteilen lassen, weil sie wussten ich würde nicht widerstehen können.
Sie zwangen mich beide zu töten.<< schluchzte ich. Ich konnte nicht mehr atmen, während mein Körper unkontrolliert bebte.

>>Atme.<< verlangte Asher und zog mich dabei an seine warme Brust. >>Ich bin bei dir. Aelia. Du bist da raus. Es ist vorbei.<< versuchte er mich zurück in die Realität zu holen. Dabei strich er immer wieder sanft über meinen Rücken.
>>Ich hasse sie.<< weinte ich.
>>Ich will...ich will einfach nicht mehr.<<

Es vergingen geschlagene Minuten in denen er mich einfach nur fest hielt, ohne etwas zu sagen. So lange, bis ich mich etwas beruhigt hatte und mein Körper nicht mehr unkontrolliert bebte. >>Wie lebst du damit? Mit dem, was sie dir angetan haben? Mit dem, zu was du gezwungen warst?<<
Er strich noch immer sanft über meinen Rücken, hielt mich fest an sich gedrückt, sodass seine bloße Anwesenheit wie Balsam für mich war.
Ich hörte anhand seiner Stimme, dass das hier auch ihm nicht leicht fiel.
>>Zu Beginn war es einfacher für mich alle Emotionen zu verdrängen. Es gab eine Zeit, da empfand ich nichts als Gleichgültigkeit für alles und jeden. Um ehrlich zu sein habe ich immer einen Teil dieser Gleichgültigkeit beibehalten und habe sie erst vor einigen Wochen gänzlich ablegen können.<<
>>Warum?<< fragte ich verwirrt.
Ich spürte seine Lippen auf meiner Stirn, als er einen sanften Kuss darauf hauchte. Wärme durchströmte mein geschundenes Herz und gab mir das erste mal seit langem wieder das Gefühl von Geborgenheit.

>>Weil ich diese Gleichgültigkeit nicht mehr brauche, um zu überleben.
Weil du, Aelia, das einzige bist, dass mich aus meiner Verdammnis befreit hat.<<

Tränen sammelten sich in meinen Augen, als ich zu ihm aufschaute. >>Du hast mir so gefleht.<< flüsterte ich und schloss meine Augen, als er meine Stirn abermals küsste. Doch Asher beließ es nicht dabei. Er verteilte Küsse auf meinen Schläfen, meinen Augen, meinen Wangen und hielt schließlich an meinem Mund inne.
>>Ich habe dich auch vermisst meine kleine Nemesis.<<
Ich schloss die wenigen Millimeter zwischen uns und spürte das Leben wieder in mich eindringen, als ich seine Lippen berührte. Es war ein kurzer, sanfter Kuss. Ein Kuss, der einem Rettungsanker glich.

>>Ich will keine Gleichgültigkeit.<< beichtete ich.
>>Ich will dich Asher. Ich will deine Liebe...ich.<<
Verzweifelt sah ich in seine roten Augen, noch immer fest umschlungen in seinen Armen und wollte nicht mehr wegrennen. Das Leben war unvorhersehbar und ich wollte dabei nicht bereuen. Also strich ich ihm entschlossen über seine Brust. Dort wo sein Herz stetig schlug.
>>Asher. Ich Liebe dich.<< hauchte ich sanft. Er senkte seinen Kopf herab, seine Stirn an meine gebettet, während seine Hand besitzergreifend an meinem Kopf lag. >>Ich Liebe dich auch Aelia. Ich Liebe dich mit allem, was ich besitze.<<

Es bedurfte keiner Worte mehr. Wir saßen einfach da, vor dem knisternden Feuer und hielten uns fest. Verloren in unser beider Schmerz und der neuen Hoffnung saßen wir mit wachsamen Geist da. Genossen die einzige Wahrheit, die uns nun niemand mehr nehmen konnte.
Ich war sein.
Und er.
Er war mein.

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