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Kapitel 25

Zuerst erwiderte ich den Kuss. Doch dann merkte ich, wie falsch sich das anfühlte. All die Gefühle, die ich für Nale hatte, schienen nicht genug zu sein. Mir wurde bewusst, warum ich ihm nie diese Worte sagen konnte. Warum es sich immer nicht richtig angefühlt hatte ‚Ich Liebe dich' zu sagen. Das was ich für Nale empfunden hatte war nie genug gewesen. Nicht annähernd das, was ich für Asher begann zu empfinden.
Die Liebe zu Nale war immer geprägt von einem dunklen Schatten, der mich verfolgt hatte.
Und diese Wahrheit konnte ich nicht mehr leugnen. Auch Nale schien das zu spüren, denn er löste sich von mir, als auch er spürte, wie halbherzig mein Kuss war.
Als auch er endlich begriff, dass es vorbei war.

>>Ich wünschte du wärst tot.<<
Mein Herz schien zu zersplittern, als Nales Worte den Raum füllten. >>Nale..<< stieß ich ungläubig aus.
>>Der Gedanke du wärst tot ist leichter zu ertragen, als das hier.<<
Er wollte mich zurücklassen in diesem Raum, mit diesen fürchterlichen Worten. Schien zu erwarten, dass ich ihm weinend nachtrauerte. Doch alles was ich empfand war diese unbändige Wut. Ich zog ihn grob von der offenen Tür zurück.
>>Tot also ja? Das wünschst du dir? Nach allem was geschehen ist? Wie ignorant bist du eigentlich? Dir war doch schon immer bewusst, dass ich mich dir nicht vollends hingeben konnte und jetzt stört es dich auf einmal so sehr, dass du dir meinen tot wünschst?<<
Er lachte auf und riss sich von mir los. >>Kannst du mir verdenken es zumindest versucht zu haben? Doch du? Sag, wie oft hat er dich gebissen und du hast ihm trotzdem vergeben?<<
Ich schwieg. Konnte es nicht leugnen. Und genau das schien Nale noch mehr Gründe dazu zu geben, weiter zu machen.
>>Verdammt Aelia. Wie Naiv bist du eigentlich?Vermutlich hast du dich sogar von ihm ficken lassen wie eine Hure.<<
Der Moment in dem mein Bruder und Asher ins Zimmer traten und meine Faust die Nase von Nale traf, schien in Zeitlupe festgehalten zu werden. Stille übernahm die Oberhand, als Nale mich ungläubig ansah.

>>Lieber bin ich seine Hure, als mit einem Widerling wie dir zusammen zu sein.<<
Blut rann aus Nales Nase, als er sich aufrichtete. Ich ignorierte Ashers grinsen, als auch die Verwunderung meines Bruders. Stattdessen presste ich meinen Zeigefinger auf Nales Brust und fixierte ihn enttäuscht und voller Wut.

>>Weißt du was der Unterschied zwischen uns ist Nale? Du behauptest du würdest mich Lieben und doch wünschst du dir nun ich wäre tot.<<
Ashers Lächeln erstarb und auch mein Bruder war nun gänzlich verwirrt, was mir deutlich machte, dass sie kaum etwas von unserem Streit mitbekommen hatten.
>>Ich habe dir vielleicht nie sagen können, dass ich dich Liebe Nale. Doch das was ich empfinde scheint genug zu sein, um sagen zu können, dass ich selbst nach diesem Tag noch immer deinen Platz an jenem Tag eingenommen hätte.<<
Etwas in Nale schien zu zerbrechen. >>Aelia..<< versuchte er es, aber ich schüttelte bloß den Kopf.
>>Ich werde euch nicht begleiten. Asher und ich werden nicht mit euch kommen.<<

Nun war es mein Bruder, der versuchte mich zurückzuhalten. Doch ich ließ sie alle drei einfach stehen und verließ diesen viel zu engen Raum.
Mein Bruder war es, der mich an meinem Arm zurück hielt und mich schließlich an seine Brust presste.
>>Ich bringe diese beschissenen Dokumente und dann komme ich zu euch.<<
>>Blaise.<< versuchte ich ihn davon abzuhalten, aber er schlang nur Stur seine Arme um mich. >>Wenn du glaubst, dass ich meine kleine Schwester allein ziehen lasse, dann hast du dich getäuscht Aelia. Ich gehe mit euch.<<
Ich wusste ich konnte ihn nicht abhalten. Dafür waren wir beide zu gleich und unglaublich dickköpfig. Außerdem war der Gedanke, dass Blaise bei mir bleiben würde, Balsam für mein Herz.
So schlang ich einfach ebenfalls meine Arme um ihn und genoss, dass mein Bruder und ich wieder vereint waren.

~~~

Asher war nicht da, als ich mich von Blaise verabschiedete und Nales Versuche sich zu entschuldigen abblockte. Sie hatten alle Dokumente eingepackt und waren nach wenigen Stunden aufgebrochen. Blaise hat mir versichert, dass er nach spätestens fünf Tagen wieder da wäre und ich habe versprochen sieben Tage zu warten, bis wir losziehen.
Jetzt saß ich am Eingangsbereich und fragte mich, wie es wohl weitergehen würde.

Schwere Schritte lösten mich irgendwann aus der Düsternis. >>Es tut mir Leid. Das was er zu dir gesagt hat.<< Asher setzte sich neben mich.
>>Das freut dich doch insgeheim.<< warf ich ihm vor. Aber Asher ließ sich davon nicht beirren.
>>Wie kam es dazu? Warum habt ihr euch gestritten?<<
>>Wir haben uns geküsst.<< Die Stille, die von ihm ausging, war plötzlich so laut, dass ich ihn doch ansehen musste. Er schien wütend und Eifersüchtig, was mich für kurze Zeit überraschte. Bis hierhin waren es immer Worte voller Belustigung gewesen, dass er mich Nale ausspannen würde. Aber jetzt sah ich erst wirklich, wie sehr es ihn traf.
Das zu wissen, nahm mir etwas von der Sorge, er könnte es vielleicht gar nicht ernst mit mir meinen. >>Er hat gespürt, dass ich ihn nicht küssen will und ich habe es nicht geleugnet.<<
>>Warum?<< fragte er, noch immer den Blick starr nach Vorne gerichtet.
>>Weil es sich angefühlt hat, als würde ich einen gewissen Vampir betrügen.<<

Überrascht sah er mich nun doch an. >>Ich weiß nicht, was das zwischen uns ist Asher und ich weiß nicht, ob es naiv von mir ist zu glauben, dass das hier funktionieren könnte.<< begann ich, ehe ich mich vor ihn hockte.
>>Ich weiß nur, dass es sich richtig anfühlt, wenn ich dich küsse. Ich weiß, dass ich mehr will, als dass wir uns küssen.<<
Lächelnd zuckte ich mit den Schultern, als er über beide Ohren strahlte.
>>Ich könnte mich weiter gegen dich wehren. Es leugnen und daran festhalten, was ich zu dir gesagt habe. Dass das zwischen uns nicht passieren wird. Aber ehrlich gesagt bin ich es Leid wie ein Feigling zu leugnen, was eigentlich klar auf der Hand liegt.<<

>>Heißt das, du schlägst mir doch nicht deinen Bogen in mein hübsches Gesicht, wenn ich dich jetzt küsse?<< Ich lachte auf bei seinen Worten, bevor ich meine Arme um ihn schlang und mich auf seinen Schoß setzte.
>>Du kriegst meinen Bogen zu spüren Asher, wenn du weit weniger machst, als mich zu küssen.<<
Sein Mundwinkel zuckte, bevor seine Augen sich senkten und er einen Moment meine Lippen ansah. Ich hielt die Luft an, als die Belustigung verschwand und stattdessen ein nervöses Kribbeln durch meinen Körper schoss.
Ashers warmer Atem strich über meine Wange, während seine weichen Lippen meine Haut streiften, sie zu erkunden schienen.
>>Du hast keine Ahnung wie sehr ich dich will.<< raunte er gegen meine Lippen.
>>Dann zeig es mir.<< wisperte ich.
Er griff in meine Haare, noch immer wenige Millimeter vor meinen Lippen entfernt, bevor er mit einem animalischen >>Fuck<< seine Lippen endlich mit meinen versiegelte und die Welt vollends kippte.

Ich poste derzeit nur in kleinen Abständen, weil ich vorgeschrieben habe.
Sonst poste ich regulär immer nach 5-7 Tagen.❤️

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