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Kapitel 8

~Die Kraft des Champions~


Die Sonnenstrahlen der Morgensonne ließ die Großstadt in ein sanftes Orange erstrahlen. Nach und nach wurden die Bewohner aktiv und bald war überall was los. Durch die Helligkeit wurde auch Paula geweckt, welche verschlafen ihr Gesicht weiter ins Kissen drückt. "Ich will nicht aufstehen..", murmelte sie und gähnte ausgiebig. Mit halbgeöffneten Augen schaute sie auf die Uhr, die über der Tür hing, aber es war noch alles etwas verschwommen. Sie konnte aber erahnen das es kurz nach 8 war. Brummelnd legte sie sich wieder auf die Seite, dennoch nicht für lang. Ihre Blase meldete sich, also raus aus dem warmen Bett. Da Paula ja jetzt eh auf ist, machte sie sich auch gleich ganz fertig. Heute trug sie wieder die Jeans und ein blaues T-Shirt, sowie die Haare offen. Auch trug sie ihre Kette. Sie legte auch mal den Gürtel an und steckte ihr Pokébälle dran. Dann machte sie sich auf den Weg zur Cafeteria um sich ein Brötchen oder so zu kaufen. Dieses Mal steckte sie sich etwas Kleingeld in die Hosentasche. Kaum betrat sie den Flur, war schon reges Treiben zu hören. Wahrscheinlich werde ich jetzt nicht so auffallen, hoffte das Mädchen innerlich. Und tatsächlich bemerkte fast niemand sie oder sah zu genau hin. Trotzdem wollte sie nicht dort bleiben, wodurch sie beschloss draußen auf dem Kampffeld neben dem Center zu Essen. Die frische Morgenluft weckte Paula nun vollständig und genoss beim Essen das Vogelgezwitscher. Ihr Pläne für heute waren wieder auf das Nachforschen begrenzt und wollte so früh damit anfangen wie es geht, damit sie viel schaffen konnte. Doch in der Eingangshalle versperrte ihr ein Junge von vielleicht 16 Jahren den Weg. Mit selbstsicheren Grinsen sah er auf sie herab. Er war ein gutes Stück größer als sie (was nicht so schwierig ist) und es schien ihm zu gefallen. "Du bist der Champ, nicht wahr?" Mit hochgezogener Augenbraue antwortete Paula: "Wenn du mich das fragen musst, ist dir nicht zu helfen". Sie wollte an ihm vorbei aber 2 weitere Typen mit einem genauso dämlichen Grinsen versperrten ihr erneut den Weg. "Nicht sehr nett eine Mädchen so zu bedrängen", sagte sie mit leicht sarkastischer Stimme und drehte sich um. "Ich will gegen dich kämpfen!", sagte der Junge mit lauter Stimme, damit es ja jeder um sie herum mitbekam. Paula zeigte keine Regung zur seiner Herausforderung. "He, hast du mich verstanden?" "Überhört hab ich dich nicht." Das schien ihm nicht zu passen und trat ein Schritt auf Paula zu. "Ich will kämpfen!" Nach einer kurzen Pause kam Paula ein Gedanke. "Warum wartest du nicht bis zum Liga-Turnier? Wenn du es weit genug schaffst, dann werde ich gegen dich kämpfen" Den so war es auch in der Serie. Ein riesiges Turnier, wo die Trainer mit allen acht Orden gegeneinander antreten und der Sieger hat die Chance um den Champion-Titel zu kämpfen. "Aber das ist erst im Herbst. Ich will aber jetzt kämpfen." "Du hörst dich an wie ein kleines Kind." Inzwischen war sie nur noch genervt von ihm und wollte gehen. Die Gruppe, die sich in der Zeit um das Szenario gebildet hatte, machte ihr Platz. "Hast du etwa Angst, dass ich dich schlagen kann?! Hey, seht mal ein Feigling!", lachte er eingebildet. Paula blieb stehen, ihm immer noch den Rücken zugewandt. Okay, jetzt reicht es! Auf dem Absatz drehte sie sich um und mit wütenden Blick funkelte sie ihn an. "Eine Frage. Was ist bei dir schief gelaufen, dass du kein Nein verstehst?! Vielleicht mal dran gedacht, dass ich nicht kämpfen will, um dich vor der Schande der Niederlage zu schützen? Ich habe nicht ohne Grund den Titel." Während sie redete kam sie immer näher bis sie wieder vor ihm war. Er hatte wohl nicht mit dieser Ansage gerechnet und blickte erschrocken rein. Die Luft fühlte sich schwer an und Anspannung knisterte nur so zwischen ihnen. "Komm runter. Das war nicht so gemeint" "Das sehe ich anders. Wer so hartnäckig es versucht, meint es auch so", erwiderte Paula mit verschränkten Armen. "Ich wollte..", stotterte er etwas, unwissend was er sagen soll. "Du willst kämpfen? Dann kämpfen wir. 3 gegen 1. Du kannst 3 Pokémon benutzen und ich nur eines. Dann zeige ich dir mal wahre Klasse!"

Zwei Minuten später waren fast alle Leute, die sich zuvor im Pokémon-Center aufgehalten haben, um den Kampfplatz versammelt, gespannt auf den anstehend Kampf. Der freiwillige Schießrichter verkündete nochmals die Regeln: "Ein 3 versus 1 Kampf! Der Kampf startet jetzt!" Das wird kein Kampf, das wird eine zerschmetternde Vernichtung. Der Junge hatte sein arrogantes Grinsen wieder aufgesetzt und schickte sein erstes Pokémon mit "Machen wir sie fertig!" aufs Feld. Es war ein Blitza. Es sprang auf den Stelle auf und ab und versprühte ein paar Funken. Paula wusste schon vor dem Start, welches ihrer sie nehmen wollte und nahm dessen Ball. "Auf geht's, mein Freund!" Und der mächtige Feuerdrache kam zum Vorschein. Das Publikum jubelte und feuerte die Trainer an. Ihr Gegner wirkte sichtlich verwirkt, ließ es aber nicht zu lange sichtbar. "Funkensprung!" Das Blitza rannte auf das Glurak zu und sprang im letzten Moment, bereit seine Funkenladung abzugeben. "Stoß es weg", rief Paula ihrem Pokémon zu und Glurak schlug es mit seinem Schweif zurück Richtung seines Trainers. "Erdbeben!" Der Drache machte seine Klauen zur einer Faust und stieß mit dieser auf den Boden. Dieser bildete viele Spalten und so wackelig, dass das Elektro-Pokémon sich nicht halten konnte und umher geschleudert wurde. Als das Beben endete, war das Pokémon auch. "Blitza kann nicht mehr weiter kämpfen!" Während die eine Hälfte des Publikums baff war, jubelte die andere Hälfte um so mehr. Zerknirscht holte er sein Pokémon zurück und schickte auch schon das nächste raus. Dieses Mal kam ein Lobrero raus. Es schien weniger selbstsicher zu sein als es Blitza war. "Surfer! Los!" Es tat was sein Trainer sagte. Dieses Mal konnte Glurak nicht ausweichen. Er drehte sich zu Paula und schütze sie vor der Welle, welche genau über ihm einbrach. Überrascht darüber machte Paula ein paar Schritte rückwärts. "Danke Kumpel" Mit seinen so liebevollen Blick, wie es beim ersten Treffen in seinen Augen war, sah Flamme sie an und nickte. Dann wandte er sich wieder den Kampf zu und in ihm brannte die Entschlossenheit. "Flammenwurf!", rief sie und er spie eine riesige Flamme aus. Auch diese Attacke traf ihren Gegner. Doch das Lombrero stand noch. "Und gleich eine Drachenklaue hinterher!" Das ließ sich Glurak nicht zweimal sagen und flog auf sein Gegner zu. "Blitz! Schnell" Eine helles Licht bildete sich beim Wasser-Pokémon und niemand konnte was erkennen. Als das Licht aber schlagartig verschwand, sah man Glurak neben dem Lobrero stehen, welches umfiel. Bevor es den Boden berührt, fing es Flamme auf und legte es vorsichtig hin. Dann flog es zurück zu seinem Trainer. "Lombrero kann nicht mehr weiter kämpfen!" Wieder Jubelschreie aus dem Publikum. Aber Paula hörte sie nicht. Ihr Herz raste und das Blut rauschte durch ihren ganzen Körper. Kämpfen macht echt Spaß! Das Grinsen war inzwischen aus dem Gesicht des Jungen verflogen und hatte endlich seinen Fehler realisiert. Er zögerte, bevor sein nächstes Pokémon reinschicken wollte. "Wenn du jetzt aufgibst, dann bist du der Feigling. Du wolltest den Kampf, also zieh es auch durch!" Nicht mehr so von sich überzeugt ließ er sein letztes Pokémon raus. Das Drachen-Pokémon Duodino erschien und es machte seinen Ruf. Mit unsicherer Stimme befahl der Junge: "Dra.. Draco Meteor!" Ein roter Funken flog aus den Mündern und diese zersprangen in der Luft zu vielen Einzelteilen. Doch Glurak wich elegant in der Luft aus ohne das Paula was sagen musste. Sie hatte nur für einen Bruchteil daran gedacht und im nächsten Moment war ihr Pokémon schon in der Luft. "Machen wir es zu einen spektakulären Ende, Kumpel!", rief Paula und umklammerte ihren Schlüsselstein. Sowohl der Stein aus auch Glurak leuchteten auf und in dem blauen Licht veränderte sich Gluraks Gestalt. Der einst rote Feuer-Drache war nun schwarz mit blauen Flammen. "Drachenklaue!" Immer noch in der Luft fliegend, startete er einen Sturzflug auf Duodino und traf er mit voller Wucht an der Flanke. Die geballte Kraft von sehr effektiver und Stab-Attacke reichte aus um das Pokémon auszuknocken. "Duodino ist kampfunfähig. Damit hat Glurak den Kampf gewonnen!" Die Zuschauer waren alle aus dem Häuschen. Sie konnte die unglaubliche Kraft des Champion live miterleben. Glurak kam auf Paula zugeflogen und verwandelte sich währenddessen zurück in sein ursprüngliches Aussehen. Sie streichelte ihm am Kopf und lobte ihn: "Klasse gemacht, Flamme. Ich hab dich gut trainiert." Dann musste sie etwas lachen. "Gruahh", kam es fröhlich von Glurak. "Es..es tut mir leid." Hinter Flamme stand der Junge, welcher beschämt auf den Boden guckte. "Ich hätte dich nicht bedrängen dürfen und schon gar nicht einen Feigling nennen. Sorry." Paula lächelte zufrieden. "Ist schon okay. Du hast scheinbar den Unterschied zwischen uns deutlich gespürt. Wie ich vorhin schon sagte, ich trage nicht ohne Grund den Titel des Champions." Er nickte darauf nur. "Aber woher wusstest du, dass ich überlegt habe aufzugeben?" "Man hat es dir angesehen. Du hast deinen Fehler bemerkt und überlegt, ob du dich noch irgendwie retten kannst ohne eine Niederlage durch kampfunfähige Pokémon. Eigentlich nicht verkehrt, aber du hast damit angefangen, also wäre es auch nur richtig, wenn du es durchziehst." "Es tut mir wirklich leid", entschuldigte er sich wieder. "Wie heißt du eigentlich?" "Huh?. Oh ähm Daniel." "Okay Daniel. Ich will dich beim Liga-Turnier sehen. Und dann kämpfen wir vielleicht wieder, ja?" Mit einem schwachen Lächeln nickte er. Während er sich seiner Gruppe wieder anschloss, musste Paula kurz überlegen, was sie eigentlich machen wollte. Ach ja, Nachforschungen!

Der restliche Tag erlief ruhig und ohne Zwischenfälle. Paula konnte noch viel Zeit im Labor verbringen zusammen mit ihren Pokémon und sich durch Bücher graben. Viel Neues hat sie nicht rausgefunden, was sie nicht schon wusste. Sie musste sich eine andere Strategie überlegen, eine andere Herangehensweise. Doch dies war was für den nächsten Tag. Am Abend konnte sie in Ruhe essen ohne angesprochen oder dumm begafft zu werden. Sie hatte wohl den Respekt erlangt, der ihr den Abstand gab, um sich wohlzufühlen. Es war ein wirklich guter Tag.

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