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Kapitel 10

~Von Anhängern und "alte" Freunden~


An diese Morgen wachte Paula ruckartig auf, wie sie es so manche Male passierte, wenn sie nach dem Weckerklingeln wieder einschlief und ihren Körper im Traum zwang aufzuwachen. Doch sie hatte keinen gestellt oder sowas dergleichen. Als sie raus sah durch Fenster, stellte sie fest, dass sich eine dicke, graue Wolkenschicht sich über den Himmel breitgemacht hatte. "Oh, schade. Ich hatte mich auf einen schönen Strandtag gefreut. Naja, dann wann anders", seufzte sie etwas enttäuscht. Dennoch wollte sie sich nicht den Tag verderben lassen. So trug eine Jeans, in der man sich gut bewegen konnte, ein rotes T-Shirt und eine graue Strickjacke darüber. Das Outfit hatte sie in der Zeit in Illumina City gekauft. Das Haar versuchte sie 10 Minuten zu einem Dutt zu machen bis es endlich gelang. Als nun alles so saß, wie es sein musste, machte sie sich auf den zur Cafeteria und frühstückte.  Das Poké-Center hatte ein kleinen Bereich außerhalb mit Überdachung, wo man sitzen konnte, und dort machte sie sich breit mit ihren Pokémon. Paula fand es etwas amüsant, als Lucario "versehentlich" Gluraks Schweif wegschob direkt in den Regen rein und Glurak ihn von oben herab mit einem finsteren Blick anfunkelte. Dennoch machte er nichts, da er den Blick von Quajutsu im Nacken spührte. Während des ganzen Frühstück beobachtete Paula ihr Pokémon, wie sie es seit ihrem ersten Tag gemacht hat. Sie fand es so faszinierten wie sie alle miteinander interagierten und kommunizierten. Sie haben scheinbar eine Art Beziehung im Spiel "entwickelt" oder so, denn anderes konnte sie sich das nicht erklären. Als alle fertig waren und wieder in ihre Bälle verschwunden sind, überlegte sie beim Durchlaufen der Eingangshalle, was sie bei regnerischen Wetter machen könnte. Dann hörte sie, wie zwei Mädchen begeistert von etwas schwärmten bis sie eilig davonliefen. Sie standen vor einem Poster, welches neben der Eingangstür klebte. Neugierig trat Paula darauf zu und staunte nicht schlecht. Auf dem Poster war der Arenaleiter der Stadt, Lino, zusehen, der an einer Kletterwand hing und einen anblickte. Über dem Bild war einmal "Tag der offene Tür in der Arena von Relievera City!" und darunter "Lasst uns gemeinsam klettern und Spaß haben!" in fetten Buchstaben gedruckt. Sie war sich sehr sicher, dass das am vorigen Tag noch nicht da hing. Schwester Joy kam durch die Tür, in den Armen ein Leufeo, und wurde aufmerksam auf Paula, die nachdenklich vorm Poster stand. "Es ist eine nette Gelegenheit. Man sollte sie nutzen", sagte die Schwester zum Mädchen. Kurz verwirrt, ob sie gemeint war, drehte Paula sich zu ihr um. "Ich weiß nicht. Das ist nicht so mein Ding." "Naja, dass musst du wissen, aber es vielleicht zu probieren kann ja nicht so viel schaden, oder?", erwiderte Schwester Joy und lief weiter zu den Behandlungsräumen. Unschlüssig was sie sonst mit ihrem Tag anfangen sollte, machte sie sich auf den Weg dorthin.  Als sie durch den großen Tunnel, der in den Berg und den Ort der Arena führte, liefen einige andere rein und mit jeden Schritt, in dem sie sich näherten, wurde das Stimmengewirr lauter. Der Anblick, der sich Paula bot, war überwältigend. Eine riesige Höhle mit einem Berg in der Mitte, daran die Kletterwände und Plattformen auf verschiedenen Ebenen, sowie mehrere Dutzend Menschen in Kletterrüstung mit ihren Pokémon an Seilen hingen und sich ihren Weg nach ganz oben bahnten. An den äußeren Felswänden strömte hier und da kleine Wasserfälle hinab. Die Decke war zu einem Großteil eine einzige riesige Glasscheibe, wo das Tageslicht reinfallen konnte. Da es aber regnete, wurden auch die Scheinwerfen an den Felswänden in Betrieb genommen, um genügend Licht zu spenden. Paula hatte den Mund leicht offen und ihren Augen aufgerissen. Einfach alles sah hier so viel cooler als in dem Spiel. Sie hätte wahrscheinlich noch eine Weile dort gestanden, wenn nicht jemand nach ihr aus der Ferne gerufen hätte. "Hey, wenn das nicht mein Lieblingsgegner ist! Paula, es ist schön dich zu sehen!", kam es von einen der unteren Kletterwänden und das Mädchen erkannte das bekannte Aussehen des Arenaleiters. Dieser kam in einem wahnwitzigen Tempo die Wand runtergeklettert und ließ sich das letzte kleine Stück fallen, wobei er elegant auf den Boden landete. Mit einem großen Grinsen kam er auf sie, während er von ein paar Teenagern bewundert angeblickt wurde. "Hallo, Champ", grüßte sie, als er bei ihr ankam. "Hallo, Lino. Schön dich auch zu sehen", erwiderte Paula mit einem Lächeln. "Na, was hat dich hierverschlagen? Das Adrenalingefühl beim Klettern?" Etwas unsicher antwortete sie: "Naja, eigentlich ist das nicht so meins. Ich hab meine Ängste, die mich von sowas zurückhalten. Ich wollte nur kurz gucken und mir es dann überlegen, aber i.." Doch bevor sie weiterreden konnte, wurde sie durch den wackelten Pokéball irritiert, der dann von ihrem Gürtel fiel, größer wurde und öffnete. Lucario hatte sich selbstständig gemacht und befreit und sah nun mit glitzernden Augen und einem verspielten Lächeln den Berg hoch. "Klaue, was zum? Wie hast du das gemacht?", wollte Paula wissen, doch Lucario drehte sich nur zur ihr mit einem aufgeregten Gesicht und deutet auf die Kletterwand. Und Paula verstand. "Oh nein. Nein, nein, nein, nein! Ich gehe nicht da hoch, ohne mich!" Keine fünf Minuten später hatte Paula die Klettergurte an, stehend vor der Wand, neben ihr tänzelte ihr energiegeladenes Pokémon. Warum lasse ich mich nur zu sowas überreden.. und das von einem Pokémon! Verflucht sollen diese bittertraurigen Augen sein.. Lino erklärte ihr langsam, wie man zu klettern hat und worauf man achten muss. Mit konzentrierter Miene lauschte sie ihm, um ja nichts zu verpassen. Aber als dann die Theorie in die Praxis umgesetzt werden sollte, sank Paulas Mut. Sie hatte eine höllische Höhenangst, dass sie nicht mal eine einfache Klappleiter raufsteigen kann. Klaue stupste sie an und sah sie mit schiefen Kopf an. Mit einem leicht erzwungenem Lächeln sagte sie leise: "Ich hab Angst." Lucario schaute darauf schuldig zu Boden. Er schien es wohl nicht verstanden zu haben, warum sie erst nicht wollte. "A.aber wenn du mir hilfst, kann ich es vielleicht schaffen. Geh zuerst, damit ich meinen Fokus auf dir hab, sonst gucke ich nur versehentlich nach unten." Er nickte und begann sich etwas hoch zu hangeln. Dann sah er runter zu ihr, und nun war ihr Part. Sie suchte sich Noppen, wo sie einen festen Griff hatte und sich hochziehen konnte. Mit den Füßen ertastete sie fürs stehen, da sie sich nicht traute runterzusehen. So arbeiteten sich beide langsam hoch, wobei Paula fast nie den Blick von ihrem Pokémon weichen ließ. Als sie bei einer größeren Ebene ankamen, ruhten sie sich aus. Paula ließ ihre Beine vom Rand der Plattform baumeln und sah sich nochmal um. Klaue tat es ihr gleich. Nun sah vieles anderes aus durch den neuen Blickwinkel. Sie entschieden sich noch etwas weiter rauf zu klettern, da dort eine Rutsche direkt nach unten führte und Paula ungern den ganzen Weg nochmals hinab zu gehen. Der zweite Teil vom kleinen Kletterabenteuer ging schon etwas schneller, da Paula mehr sicherer wurde mit dem Koordinieren ihrer Bewegungen wurde. So waren sie null Komma nichts auf der nächsten Ebene und begaben sich zur Rutsche. Neben der ihrigen waren noch zwei weiter da, aber erst auf den oberen Teilen zugänglich. Die Rutschfahrt war schön, aber viel zu kurz nach Paulas Meinung. Unten angekommen gab sie die Ausrüstung wieder zurück, winkte Lino nochmals zu, der die Geste erwiderte, und verließ die Arena. Der Regen war bereits abgeklungen und die Wolkendecke begann bereit einzureißen, wo sich langsam der blaue Himmel zeigte. So liefen sie durch die Stadt und sahen in die Schaufenster rein. Paula hatte dafür vorhin nicht wirklich die Chance gehabt, da sie ungern zu lange im Regen stehen wollte. Die Boutique hatte ein paar hübsche Klamotten, aber das Mädchen kaufte sich nichts davon. Lucario blieb eine Zeit lang vor einem Ladenfenster stehen, wo man verschiedenen Schmuck und sogar Zubehör für Schlüssel- und Megasteine. Ein kleines Schild neben der Tür stand geschrieben "Handwerksabeit von Qualität seit 30 Jahren". Da beide neugierig waren, was noch alles verkauft wurde, betraten sie den Laden. Überall glitzerte es, Ketten und Ringen mit kleinen Steinen hinten an Hacken an der Wand oder waren in kleinen Vitrinen ausgestellt. Auf der rechten Seite waren all möglichen Schmuckstücke, um ein Schlüsselstein zu tragen. Von Ohrringen, Fingerringen, Ansteckern, es war für jederman was passendes. Bei den Megasteinen ist die Auswahl nicht als zu groß. Dort wurde mehr unterschieden zwischen den Pokémon, damit sie auch mit großer Wahrscheinlichkeit passten, und 2-3 Optionen wurden gegeben. Dabei fiel Paula auf, dass nur die Pokémon vertreten waren, welche im Spiel von X und Y auch ein Megaentwicklungen hatten. Für Lucario und Glurak war aber was zu finden. Sie fand den Gedanken schön, dass auch ihre Pokémon ein persönliches Aussehen haben für ihre Steine. Während Klaue sich seinen aussuchte, überlegte sie was für Flamme das beste ist. Es gab drei Dinge zur entscheiden: Ein metallische Halsband (ähnlich wie es das Glurak von Alan hatte), einen Silberreif für das Handgelenk und ein goldenen Reif, den man über einen der Hörner am Kopf machen konnte. Während die ersten beiden sehr schlicht gestaltet waren, hatte letzteres noch extra Verzierungen obendrauf, was in Paulas Augen etwas zu viel war. Daher ging sie zur Kasse und fragte: "Ähm, Entschuldigung. Sind alle Stücke hier handgemacht, also auch die Dinge für die Megasteine?" Der Ladenbesitzer nickte. "Könnte man vielleicht eine kleine Änderung an einem der Stücke machen lassen?" Sichtlich überrascht sagte er: "Das ist das erste Mal, dass jemand danach fragt. Welches würden sie gerne ändern lassen?" "Den goldenen Reif für Glurak. Ich hätte ihn gerne schlicht." Der Besitzer machte ein kleines o mit seinen Mund. "Verstehe. Aber ich kann Ihnen auch schnell so ein Reif machen lassen. Das dauert nicht lange." "Wirklich? Danke, dass wäre sehr nett." Da Lucario auch sich entschieden hatte, was er wollte, bezahlte sie schonmal und nahm Lucarios Silberkette, damit sie nicht verloren ging. Sie wollte, dass beide Pokémon ihre neues Schmuckstück gleichzeitig erhielten. Nach einigen Minuten warten, kam eine Person aus dem hinteren Teil des Ladens mit der gewünschten Ware und legte sie auf den Thresen. "So bitte sehr. Geht das alles so mit?" Paula nickte und verabschiedete sich. Zurück im Center holte die Glurak raus und übergab beiden ihre Geschenke. Lucario freute sich sehr seine Halskette endlich tragen zu dürfen, während Glurak noch ganz erstaunt war und unsicher, ob er es annehmen sollte. Doch seine Trainerin konnte ihn überzeugen, dass es okay war. So hatten beide ihre Megasteine eingesetzt und sahen sie mit einem strahlenden Lächeln an. "Schön, dass es euch so gefällt!", freute sich auch Paula. 

Den Großteil des Nachmittags wanderte Paula alleine den Strand rauf und runter, tief in Gedanken wie sie einen Weg nach Hause finden kann. Wenn es wirklich alles zu dem Sinnoh-Duo hinführt, wäre es nicht das schlechteste in die Sinnoh-Region zu gehen. Aber wie kommt man da am besten hin? Flugzeug? Schiff? Naja, ich find schon was. Ich denke, ich werde solange klar kommen, wenn meine Pokémon mir helfen. Und dann traf es sie wie ein Blitz und erstarrte. Sie musste Xerneas hier lassen, sollte sie wirklich Kalos verlassen. Sie war ein Hüter der Region, es würde das Gleichgewicht verändern, wenn sie diesen Ort verlässt. Paula starrte auf die See, die unschuldig vor sich hin plätscherte. Sie hatte Xeni und die anderen in den letzten Tage sehr lieb gewonnen auf eine Art und Weise wie es nie unter normalen Umständen passiert wäre. Dieses Team, genau dieses Team, war mit Abstand ihr Liebstes, was sie je zusammen gestellt hatte in einem Pokémonspiel. Und jetzt mit ihnen zusammen sein zu können, war einfach unglaublich. Doch sollte sie gehen müssen, bedrückt es sie, Xeni hier lassen zu müssen, nicht mit der ganzen Truppe zu reisen. Auch wenn sie die Sinnoh-Region noch gut im Kopf hatte, war es dennoch unbekanntes Terrain, da vieles anderes sein wird. Paula lief weiter am Strand entlang, der Blick Richtung Boden und weiterhin tief in Gedanken. Daher sah sie nicht, wie jemand auf sie zukommt bis diese Person vor ihr stehen blieb. Paula richtete ihren Blick nach oben und sah ein ihr nur zu bekanntes Gesicht. Ihre Augen weiteten sich etwas als sie den schwarzhaarigen Jungen erblickte. "Hey Paula", sagte er mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. "Kalem..", hauchte Paula schon fast, da sie sprachlos war. Sie konnte nicht fassen, dass er hier ist. Klar, er war ihr Rivale, dennoch hat sie nie an ihn gedacht oder überlegt, welche Story-Elemente noch vertreten waren. Aber das er nun vor ihr stand, hat sie etwas aus dem Konzept gebracht. "Wusste ich es doch dich in der Ferne erkannt zu haben. Wie geht's dir? Was machen deine Pokémon?", fragte er und stemmte seine rechte Hand in die Hüfte. "Meinen Pokémon geht's .. äh.. gut." Immer noch etwas wuschig im Kopf, sah sie ihn etwas genauer an. Er wirkte erwachsener als in den Spielen. Ob er "mit gealtert" ist und auch 18 Jahre ist?  "Alles gut?" Kalem's Stimme klang verwirrt. "Oh sorry. Es ist.. nur so eine Ewigkeit her, dass ich dich gesehen habe. Du hast dich etwas verändert", sagte sie. Er schien zu verstehen und nickte. "Ja, die Zeit ist echt schnell verflogen. Wir sind beide nun wirkliche Erwachsene, aber naja.. du weißt ja.. mental mussten wir es früher werden." Dabei wirkte er etwas zerknirscht. Verständlich, wenn man als Trainer, der erst vor kurzem die Reise angetreten hat, gezwungen ist eben mal die Welt zu retten. Und er hat es viel schlimmer gespürt als Paula. "Lass uns nicht darüber reden. Was machst du hier?", versuchte Paula das Thema zu wechseln "Oh. Ich wollte dich sehen. Als ich das Video von deinem Kampf vor ein paar Tagen gesehen hab, war ich froh, dass du dich der Öffentlichkeit wieder zeigst. Dann hab ich ein paar Leute bei den Routendruchgängen nach dir gefragt, in der Hoffnung, dass sie dich gesehen haben. Und jemand hat mir erzählt, dich auf den Weg Richtung Geolink-Höhle gesehen zu haben."  Dann lächelte er wieder und erzählte weiter: "Und jetzt bin ich hier und lief den Strand entlang und sah in der Ferne ein Mädchen, was eine unglaubliche Ähnlichkeit hatte mit dir. Naja.. du warst es wirklich. Ich bin sehr froh, dich gefunden zu haben." Paula merkte eine leichte Hitze auf ihren Wangen. Doch ihr Kopf rebellierte dagegen. Er kann viele Gründe haben dich zu suchen, aber bestimmt nicht aus Gründen wie Sehnsucht, oder so! Also schlag dir das aus den Kopf! "Warum hast du mich gesucht?", fragte Paula interessiert. Dann wandte sich Kalems Gesichtsausdruck von freundlich zu ernst. "Ich muss mit dir über eine wichtige Sache sprechen. Bitte."

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