"Knutschen könnt ihr euch noch später!", lachte Armin und Kevin löste sich von meinen Lippen.

Ich vergrub mein Gesicht Kevins Brust, damit niemand sah wie ich rot wurde.

"Ich glaub meine kleine Schwester wird gerade total rot!", lachte Jojo.

" Klappe Jojo! Oder ich erzähl jeden hier die Geschichte von deiner ersten Flamme!", drohte ich meinem großen Bruder.

"Hüte deine Zunge!", kam die Drohung von meinem großem Bruder zurück.

" Dann hör auch du auf mich zu verarschen!", gab ich zurück.

"Ok genug von eurer Geschwisterliebe! Kevin stell mich jetzt gefälligst deiner Freundin vor!", befahl der Typ links neben Kevin.

"Sei doch nicht so ungeduldig Russ!", gab Kevin lachend zurück.

"Nenn mir einen Tag an dem Marco mal nicht ungeduldig ist!", lachte Armin.

"So ungeduldig bin ich auch wieder nicht!", kam es empört von Marco.

" Marco das ist meine Freundin Lily und Joes kleine Schwester, Lily das ist Marco ein Spieler der eigentlich dafür sorgen sollte das ich keine Arbeit habe bei Spielen. Aber es klappt nicht immer!", sagte Kevin und musste sich ein Lachen verkneifen.

"Hallo Marco! Nett dich kennenzulernen!", grinste ich.

" Gleichfalls!", grinste Marco zurück.

"JUNGS! TRAINING! SOFORT!", rief Armin von der Mitte des Platzes aus und ich Jungs liefen zu ihm.

Ich setzte mich in den Schatten auf den Rasen und sah dem Training zu. Kevin sah total heiß aus und ich konnte meine Blicke einfach nicht von meinen heißen verschwitzten Freund abwenden. Außerdem musste ich aufpassen, dass ich nicht anfing zu sabbern bei dem Anblick. Deswegen versuchte ich mich abzulenken und starrte fast schon seinen Bruder angestrengt an. Aber es klappte nicht so ganz, denn meine Blicke wanderten immer wieder fast schon sehnsüchtig zu Kevin. Anscheinend bemerkte Kevin meine Blicke denn er grinste mich dreckig an und in seinen wundervollen Augen sah ich Verheißung aufblitzen. Gott wie lange dauerte diesen verdammte Training noch? Ich will endlich meinen Freund nackt über mir und vorallem in mir haben. Frustiert seufzend ließ ich mich nach hinten fallen und starrte Löcher in den blauen Himmel. Irgendwann schloss ich meine Augen und versuchte alle Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen. Aber es klappte nicht ganz, denn plötzlich sah ich wieder Andi vor meinem inneren Augen aber dieses Mal war es anders.
Ich konnte ihn nun endlich komplett loslassen und auch die Erinnerungen rückten in den hinteresten Winkel meines Gehirns. Ich fühlte mich frei und hatte nun Platz für Kevin. Ich döste vor mich hin bis ein Schatten auftauchte und blinzelt öffnete ich meine Augen. Vor mir stand mein persönlicher Gott und meine persönliche Droge.

"Du bist meine persönliche Drogen!", rutschte es aus meinen Mund und ich schlug mir sofort die Hand vor dem Mund.

" Du auch meinen Baby!", lachte Kevin und schmiss sich auf mich.