Anscheinend schlief ich zwischen Kevin und Johannes ein, denn am nächsten Tag wachte ich in unserem Bett auf und neben mir mein Mann. Als ich auf die Uhr sah war es drei in der Nacht und der Grund wieso ich aufgewacht war meldete sich schon wieder. Leise stand ich auf und als ich aus dem Bett war, suchte Kevin im Schlaf nach mir. 

"Bin gleich wieder da mein Schatz!", flüsterte ich und ging dann um meinen Sohn zu versorgen. 

Danach ging ich noch kurz nach unten in die Küche, weil ich Durst hatte und keine zwei Sekunden später stand Kevin in der Tür. Ich musste mich zusammen reißen, damit ich nicht über meinen Mann herfiel denn er sah einfach sexy und heiß aus wie der da mit seinen verwuschelten Haaren stand und sich verschlafen seine Augen rieb. 

"Baby? Was machst du hier und bist nicht bei mir im Bett?", fragte Kevin und gähnte. 

"Hab zuerst den Kleinen versorgt und hatte dann selbst Durst.", erklärte ich und schmiegte mich in die starken Armen von meinem geliebten Mann. 

"Komm ich trag dich nach oben!", sagte Kevin und hob mich auf seine Arme. 

Überrascht schlang ich meine Arme um seinen Hals und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Kevin trug mich nach oben in unser Bett und legte sich dann zusammen mit mir in seinem Armen hin. Ich legte mich auf Kevin und meine Beine zwischen seine. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust genau über seinem starken Herzen und Kevin schloss seine Arme um mich. So schliefen wir beide ein. Am nächsten Morgen weckte uns Noah auf und ich versorgte den Kleinen währenddessen sich Kevin ums Frühstück kümmerte. Zusammen mit einem zufriedenen Baby ging ich nach unten und setzte mich zusammen mit Noah an den bereits gedeckten Frühstückstisch. 

"Morgen großer Bruder!", begrüßte ich meinen großen Bruder. 

"Morgen ihr Beiden! Gib mir mal meinen kleinen süßen Neffen!", grinste Johannes und ich gab ihm Noah, der weiterhin friedlich an seinen Schnuller nuckelte.

"Bist du eigentlich abgehauen großer Bruder?", fragte ich ihn und sah ihn intensiv an. 

"Nein bin ich nicht! Mein Arzt weiß das ich hier bin genauso wie Paps und Hanna! Der Doc meinte sogar es wäre für mich gut, weil ich mich ein bisschen erholen konnte!", antwortete Johannes und auf meinen Gesicht erschien ein teuflischen Grinsen. 

"Oh nein! Dieses Grinsen kenn ich nur zu gut! Tja Joe du bist ihr hilflos ausgeliefert! Du tust mir jetzt schon leid! Ich muss jetzt zum Training!", grinste Kevin und gab mir ienen Abschiedskuss. 

"Was hast du vor?", fragte Johannes mit einem leichten ängstlichen Unterton.

"Tja großer Bruder, das würdest du jetzt gerne wissen oder?", fragte ich und grinste ihn teuflisch an. 

"Deine Mama macht mir Angst Kleiner!", sagte Johannes zu Noah und Noah sah in einfach mit seinen Kulleraugen an. 

"Mach dir nicht gleich ins Hemd Großer!", lachte ich und stand auf um den Tisch abzudecken.