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Schreie und Albträume

Ich setzte mich leicht auf und sah auf rechte Seite zu Kevin, aber der schlief friedlich neben mir. Dann konnte es ja nur noch mein großer Bruder sein und genau in diesem Augenblick folgte wieder ein Schrei. Ein Wunder das Kevin immer noch schlief! Ich sprang sofort aus dem Bett und rannte schon fast in das Zimmer von meinem Bruder. Tatsächlich kamen die Schreie von ihm und er warf sich in seinem Bett hin und her. 

"Jojo?", fragte ich leise und setzte mich vorsichtig auf die Bettkante. 

"Nein nein! Ich bin auch brav! Nein nein!", wimmerte Johannes und ich wusste dass er gerade im Traum wieder drei Jahre alt war. 

Mir zerriss es das Herz, dass er immer noch diesen Albtraum hat und ich wollte ihn unbedingt helfen. Ich dachte angestrengend nach ich damals gemacht hab wenn er mal wieder den Albtraum hatte. Zwar war ich noch nicht auf Welt als es passierte aber ich hab ihn eigentlich immer beruhigen können. Mittlerweile lag er ganz starr im Bett und wimmerte nur noch. Ich legte mich einfach neben ihn und zog seinen Kopf genau auf mein Herz. Zu guter schloss ich ihn in meine Arme und fing an leise ein Schlaflied zu summen. Nach einigen Augenblicken beruhigte sich Johannes und wachte langsam auf. Verwirrt blinzelte Johannes und versuchte wach zu werden. 

"Hey Großer!", sagte ich sanft und strich ihm die Tränen von den Wangen. 

"Lily!", hauchte Johannes und drückte mich fest an sich. 

"Großer ... Luft ... drückst zu dolle!", japste ich und Johannes löste sofort seine Umarmung.

Johannes kuschelte sich an mich und ich kuschelte mich einfach auch an ihn. Wir lagen einfach einige Zeit lang im Bett und kuschelten einfach bloß. 

"Großer?", fragte ich vorsichtig. 

"Ja, ich hab wieder von der Entführung geträumt!", kam es sofort meinem Bruder. 

"Hab ich mir schon gedacht!", sagte ich kleinlaut. 

"Wenn ich ehrlich bin, bin ich froh dass du damals noch nicht geboren warst. Unsere Eltern haben mal wieder alles verschwiegen und Claudius war, Gott sei Dank, noch zu jung um alles genauer zu kapieren.", sagte Johannes und vergrub sein Gesicht an meinem Hals. 

"Ich nicht! Du hast das alles alleine verarbeiten müssen und niemand war da um dir zu helfen!", widersprach ich ihm und gab ihm einen Kuss auf seine Haare. 

"Das war ein Nachteil! Kannst du bei mir schlafen? Ich hab Angst einzuschlafen!", fragte Johannes. 

"Ja na klar! Ich schreib Kevin nur schnell nen Zettel! Ich bin in zwei Minuten wieder da!", beruhigte ich Johannes und lief schnell ins Schlafzimmer von uns um Kevin nen Zettel zu schreiben und auf meine Seite zu legen. 

Danach ging ich wieder zu Johannes und mein großer Bruder zog mich sofort in seinen Arme. Johannes vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und entspannte sich nach und nach. Nach einer halben Stunden hörte ich Johannes ruhigen Atem und schlief selbst ein. 


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