Am nächsten Morgen flogen wir nach Paris, wir wollten auf der einen Seite unsere Flitterwochen genießen und auf der anderen Seiten wollten wir schon mal alles vorbereiten für unseren Umzug. Den Flug verpennt ich und als wir landete weckte mich Kevin sanft. Als wir aus dem Flughafen raus kamen, war ich beeindruckt und Kevin zog mich schon regelrecht hinter sich her. Wir fuhren mit dem Taxi ins Hotel und dort schmiss ich mich erstmal aufs Bett um meine Augen schließen zu können. Keine zwei Minuten später war ich eingeschlafen. 

Kevins Sicht

Gerade als ich den letzten Koffer abstellte und zu meiner Frau sah, sah ich sie auf dem Bett und sie schlief. Das passte perfekt in meinen Plan, ich schrieb Lily einen Zettel das ich bald wieder da bin und sie sich keine Sorgen machen muss. Vor dem Hotel rief ich mir ein Taxi und fuhr zu einer Villa am Stadtrand mit einem großen Garten. 

"Herr Trapp?", fragte der Makler. 

"Ja genau!", sagte ich und schüttelte ihm die Hand. 

Danach führte mich der Makler noch mal im Haus herum und ich sah mir jeden Winkeln nochmal genausten an. Danach wickelten wir den Kaufvertrag ab, er gab mir die Schlüssel und ich fuhr wieder zurück zum Hotel zu meiner Frau. 

Lilys Sicht

Ich wachte langsam auf und sah mich im Hotelzimmer um. Kein Kevin und ich bekam wieder Panik genauso wie gestern vor der Hochzeit, aber dann fand ich den Zettel und war beruhigt. Als ich aufstand, streckte ich mich und ging dann duschen, weil ich mich vom Flug her total eklig fühlte. Als ich unter der Dusche stand, hörte ich wie die Zimmertüre aufging und war nun komplett beruhigt. 

"Baby?", rief Kevin fragend. 

"In der Dusche Schatz!", antwortete ich zurück. 

Ich stieg aus der Dusche, trocknete mich ab und cremte mich danach gut ein. Als ich mich wieder angezogen hatte, ging ich raus zu Kevin und drückte danach meine Lippen auf seine. 

"Komm mit ich hab einen Überraschung für dich!", sagte Kevin und zog mich aus dem Zimmer. 

Nach einer Taxifahrt an den Rand von Paris, standen wir vor einer hübschen großen Villa mit einem sehr großen Garten. 

"Kevin? Wieso sind wir hier?", fragte ich Kevin skeptisch. 

"Das mein Mädchen ist unser neues Zuhause!", verkundete mir Kevin und ich sah ihn geschockt an.