Wir gingen zusammen duschen und dann ins Bett. Ich kuschelte mich in Kevins Arme und genoß seine Wärme und Nähe.

"Schläfst du eigentlich durch?", fragte mich Kevin und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren.

"Ja, in deinen Armen schon!", gestand ich ihm.

"Das ist doch gut oder?", fragte Kevin.

"Ja stimmt! Aber wenn du ihm Trainingslager bist, wird es wieder anders sein!", sagte ich und gähnte herzhaft.

"Gute Nacht mein Engel! Ich liebe dich!", sagte Kevin und gab mir einen Kuss.

"Nacht Schatz! Ich dich auch!", gähnte ich.

Am nächsten Morgen begleitete ich Kevin nach unten, da er wieder zum Training musste und ging dann nach oben. Doch bevor ich in den Lift steigen konnte, wurde ich von dem Empfangstyp zurück gezogen.

"Na hübsche Frau? Suchst du einen richtigen Mann?", fragte der Typ.

"Mein Mann ist gerade zum Training gefahren!", gab ich giftig zurück.

Kurz darauf wurde ich von ihm gegen die Wand gedrückt. Sofort wollte ich ihn wegdrücken doch er hielt meine Hände fest und wollte mich küssen.

"Lassen Sie mich sofort los!", schrie ich laut.

"Komm schon Schnecke! Du willst es doch auch!", kam es von ihm zurück und er lachte hämisch.

Ich wehrte mich so gut ich konnte, doch er drückte mich immer fester gegen die Wand und lachte immer noch. Ich hoffte einfach, dass er mich bald in Ruhe ließ und das Kevin mir nicht böse oder sauer war. Er kam mit seinen Lippen immer näher, doch bevor seine Lippen auf meine lagen, wurde er von irgendjemand weg von mir gerissen.

"Verschwinde! LASS! MEINE! FREUNDIN! IN! RUHE! HABEN! WIR! UNS! VERSTANDEN?", kam es bedrohlich von Kevin und der Typ verschwand augenblicklich.

"Es tut mir leid!", sagte ich und versuchte die Tränen zurückzuhalten.

"Hey wieso tut es dir leid? Er hat dich ja sozusagen angegriffen!", sagte Kevin sanft und zog mich in seine Arme.

"Ich weiß! Ich glaub es war ein Reflex!", sagte ich und zog meine Nase hoch.

Kevin begleitete mich nach oben und dort kuschelte ich mich auf die Couch.

"Alles gut?", fragte Kevin nochmal und ich nickte.

"Wieso bist du eigentlich noch hier?", fragte ich Kevin verwirrt.

"Hab meine Handschuhe vergessen!", grinste Kevin schief und mir wurden die Knie weich.

"Achso!", lachte ich und Kevin holte seine Handschuhe.

"Bis dann! Ich liebe dich!", verabschiedete sich Kevin.

"Ich dich auch!", sagte ich und küsste Kevin nochmal bevor er ins Training verschwand.