Am nächsten Morgen weckte mich Kevin sanft.

"Baby ich muss jetzt Abschlusstraining. Aber du kannst noch ein bisschen schlafen! Claudius weckt dich dann später auf. Ich hab dir eine kleine Überraschung auf meinen Bett gelegt! Ich liebe dich! Bis später!", erklärte mir Kevin und gab mir, bevor er verschwand, einen sanften Kuss.

Ich murmelte ein 'Ich dich auch' verschlafen und kuschelte mich wieder ins Bett. Irgendwann weckte mich Claudius sanft und wir frühstücken ausgiebig.

"Wann müssen wir los?", fragte ich Claui immer noch nicht ganz wach.

"In zwei Stunden!", grinsende mein großer Bruder.

"Mhh ok!", brummte ich.

"Also hast du nich genug Zeit um wach zu werden!", lachte Claudius mich aus und fing sich einen bösen Blick von mir.

"Ich bin wach!", brummte ich und brachte Claudius nur noch mehr zum Lachen. 

"Ja klar!", lachte Claudius und hielt sich mittlerweile seinen Bauch. 

"Ich bin mich fertig machen!", knurrte ich und verschwand nach oben in mein Badezimmer. 

Im Badezimmer kämmte ich mir die Haare und überlegte was ich mit meinen Haaren machen soll. Während ich überlegte ging ich in Kevins Zimmer und fand dort auf dem Bett ein Trikot mit seiner Rücken Nummer. Über seiner Nummer stand 'Trapps Mädchen' und daneben ein 'Ich liebe dich'. Ich hatte Tränen in den Augen und  gleichzeitig hatte Kevin mir die Entscheidung über meine Haare abgenommen. Schnell zog ich das Trikot an und bemerkte dass es Kevins Größe war und wusste jetzt schon, dass ich es auch tragen werde wenn ich schwanger von ihm werde. Nachdem ich das Trikot angezogen hatte, ging ich wieder in mein Badezimmer und flochtete mir die Haare auf eine Seite. Danach noch ein bisschen Make Up und noch Jeans mit Ballerinas und ich war fertig. Deswegen ging ich nach unten zu Claudius und sah, dass auch mein großer Bruder schon abfahrbereit war. Also setzten wir uns ins Auto und Claudius fuhr uns zum Stadion. 

"Kevin hat dir also ein Trikot machen lassen?", fragte Claudius grinsend. 

"Wie du siehst!", grinsend ich zurück und ließ mich auf meinen Platz nieder. 

Nach einiger Zeit kamen die Spieler auf den Rasen und Kevin suchte sofort die Ränge nach mir ab. Als sich unsere Blicken trafen, grinsend wir Beide über beide Ohren und Kevin musste sich schon fast zwingen den Augenkontakt abzubrechen. Als das Spiel angepfiffen wurde, fieberte ich natürlich mit meinem Bruder  und meinem Torwartfreund mit. Die Eintracht gewann 1:0 gegen Freiburg. Nachdem sich das Stadion einigermaßen gelerrte hatte, gingen Claudius und ich auch nach unten. Claudius zog mich Richtigung Spielerkabinen und dort warteten wir vor der Spielerkabinen der Mannschaft. Johannes war der Erste der zusammen mit Marco nach draußen kam. 

"Bei Kevin kann es sich nur noch um ein paar Stunden handeln!", lachte Marco und man hörte ein beleidigtiges Schnauben von Kevin. 

"Hey Baby!", grinste Kevin glücklich.