Endlich zu Hause
Nach einer Woche Krankenhaus im Wachzustand und zwei Wochen Krankenhaus im Koma, freute ich mich wahnsinnig auf mein eigenes Bett und mein Zuhause. Ich hatte eine Schiene am Knie und am Handgelenk und sonst keine Verletzungen mehr. Denn die meisten Verletzungen haben die Ärzt während der OP behoben und verarzt.
"So Frau Flum heute is es endlich soweit was?", fragte der Doc.
"Ja zum Glück. Länger hätte ich es bei Ihnen hier auch nicht mehr ausgehalten!", grinste ich.
"So schlimm bin ich dich wieder nicht?", fragte der Doc gespielt genervt.
"Nein aber zu Hause is es immer noch am schönsten!", lachte ich und der Doc stimmte mir zu.
Kevin und Johannes kamen ins Krankenzimmer. Als ich meinen Freund sah wurde mein Grinsen automatisch noch breiter.
"Können wir?", fragte Johannes und sah mich grinsend an.
Ich nickte und wir verließen das Krankenhaus. Johannes setzte sich hinter das Steuer und fihr uns sicher nach Hause. Dort ging ich sofort in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett.
"Hast du Hunger Schwesterherz?", rief Johannes.
"Na klar aber ich will etwas richtiges! Eine Woche Krankenhausessen reicht!", rief ich zurück und machte mich langsam auf den Weg nach unten.
"Wie wäre es mit Nudel mit Pilzsoße?", fragte Johannes.
"Klar! Das ist ja auch das Einzige was du kochen kannst!", lachte ich und genoß die Nähe zu Kevin, denn er hatte von hinten seine Arme um meine Taille geschlossen.
"Wollen wir uns aufs Sofa legen und ein bisschen sinnloses Nachmittagsfernsehen genießen?", fragte Kevin und ich schüttelte den Kopf.
"Ich will nach draußen in die Sonne!", sagte ich entschlossen und wand mich kurzer Hand aus den Armen von Kevin.
Sobald ich Kevin Nähe nicht mehr spürte, war mir kalt, aber trotzdem wollte ich jetzt nach draußen in die Sonne.
"Du stures Ding! Du darfst dich doch nicht überanstrengend!", sagte Kevin hinter mir, doch ich beachtete ihn nicht und setzte mich auf einer der Gartenliegen.
Genoßvoll schloss ich meine Augen um die Sonne zu genießen.
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