Endlich wieder gutes Essen
"Rutsch mal rüber!", befahl Kevin sanft und ich gehorchte.
Kevin legte sich hinter mich und kuschelte sich an meinen Rücken. Drei Wochen ohne seine Nähe, waren drei Wochen zu viel! Ich seufzte leise auf und Kevin vergrub seine Nase in meinen Haaren! Da fiel mir wieder etwas ein und ich sprang auf. Aufspringen keine gute Idee bei meinem Zustand, denn ich verspürte einen heftigen stechenden Schmerz in meinem Knie.
"Baby alles klar?",fragte Kevin sofort und stand ebenfalls auf.
"Ja klar! Muss nur mit dem aufspringen noch etwas warten!", lachte ich und humpelte nach drinnen.
"Bruderherz?", rief ich fragend.
"Ja?," kam es genauso fragend zurück.
"Wann gibst essen?", fragte ich und ging zu Johannes in die Küche.
"Jetzt!", grinste Johannes.
"Als hätte ich es gewusst was?", lachte ich und nahm den Teller von Johannes entgegen.
Gegen meiner Erwartungen waren die Beiden gar nicht so überfürsorglich wie ich gedacht hab! Claudius war wieder zu Hause hatte mir aber angedroht dass er wieder am Samstag da bei uns ist. Wir aßen schweigend und ich ließ mir jeden einzeln Bissen aus der Zunge zergehen. Mein Essensstil wurde von Johannes und Kevin belustigt beäugt und so musste ich auch grinsen.
"Besser als Sex!", provozierte ich Kevin und zwinkerte ihm frech zu.
"Da hast du es gehört Trapp!", lachte Johannes und bekam sich gar nicht mehr ein.
"Das werde ich heute noch ganz sicher ändern!", grinste Kevin selbstgefällig.
Innerlich freute ich mich schon aber davor musste ich dringend duschen mit MEINEM Duschgel und Shampoo! Das von Krankenhaus roch ganz komisch und vorallem klinisch. Nachdem ich zwei Teller verdrückt hatte, ging ich nach oben in mein geliebtes Badezimmer mit meiner wunderbaren Duschen. Ich sperrte die Badezimmertür zu, da ich nicht wollte das Kevin rein kam. Mein Freund muss jetzt nicht unbedingt sehen, wie ich mich nach drei Wochen Krankenhaus wiederherstellte. Ich zog mich aus und legte meine Schienen ab. Danach betrachtete ich meinen Körper im Spiegel und sah zuerst nur halbverheilte Schnitte und jede Menge Blutergüsse, ich hatte auch ein bisschen abgenommen. Ich stellte mich unter die Dusche und genoß das warme Wasser und das Gefühl befreit und sauber zu werden.
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