Der Kleine kommt!
Die letzten vier Wochen vergingen sehr schnell. In der letzten Wochen stellte ich alle fünf Minuten die Möbel im Kinderzimmer um und faltete die Babyklamotten immer wieder neu bis mich Kevin sanft ins Wohnzimmer zog und mich auf seinen Schoss zog. Er fing an meine Füße zu massieren, die in letzter Zeit angeschwollen waren.
"Baby? Wann dürfen wir endlich wieder Sex haben?", jammerte Kevin und machte einen Schmollmund.
"Erst wieder in sechs Wochen Schatz!", lachte ich.
"Das ist unfair! Ich darf dich schon seit sechs Wochen nicht mehr ficken und dann muss ich nochmal sechs Wochen warten! Ich hab total Lust auf dich!", sagte Kevin und sah mich dabei verfüherisch an.
"Kevin denk doch mal an den Kleinen!", sagte ich und versuchte streng zu sein.
"Ja ich weiß! Aber ich liebe dich einfach viel zu sehr und da fällt es mir einfach schwer mich zurück zu halten!", erklärte mich Kevin.
Ich stand auf und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.
"Ich bin duschen!", sagte ich und verschwand ins Badezimmer.
Langsam zog ich mich aus und stellte mich unter die warme Dusche. Zwar war es Ende Juli aber mir war trotzdem kalt. Nach einiger Zeit durchzuckte mich ein stechender Schmerz und irgendwie wusste ich das es nicht mehr lange dauern würde bis Noah raus wollte.
"Na Kleiner jetzt hast du es wohl eilig was?", grinste ich und streichelte sanft über meinen Bauch.
Gerade als ich aus der Dusche steigen wollte, spürte ich wie etwas warmes an meinen Beinen runterlief. Und wurde etwas panisch.
"KEVIN! DIE FRUCHTBLASE IST GEPLATZT!", rief ich panisch und sofort erschien Kevin im Badezimmer.
"Was?", fragte Kevin und sah mich etwas verwirrt an.
"Bist du taub? Die Fruchtblase ist geplatzt! Der Kleine kommt!", schrie ich ihn an.
Kevin half mir aus der Dusche und brachte mir eine alte Joggingshose und ein altes T-Shirt von ihm. Ich keuchte laut auf als mich die nächste Wehe durchzuckte. Kevin schnappte sich meine Handtasche und den gepackten 'Babykoffer'. Als er die Sachen im Kofferraum verstaut hatte, half er mir in seinen Wagen und fuhr dann los. Kevin überschritt mehr als einmal die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, obwohl die Abstände zwischen den Wehen immer noch nicht kürzer wurden. Im deutschen pariser Krankenhaus angekommen, half mir Kevin wieder aus dem Auto und nahm meine Sachen.
"Meine Frau hat Wehen und die Fruchtblase ist geplatzt!", sagte Kevin aufgeregt.
"Ganz ruhig!", lächelte die Empfangsschwester.
"Typisch Männer oder?", fragte ich lächlend.
"Ja. Also ich brauch Ihre Krankenkassenkarte, Ihren Mutterpass und in welchen Abstand kommen die Wehen?", sagte die Schwester.
"Hier! Die Wehen kommen in ungefähr fünf Minuten Abständen!", sagte ich und die Krankenschwester nickte.
In einem Rollstuhl wurde ich auf ein Zimmer gebracht und Kevin wurde immer nervöser.
"Trapp beruhigt dich mal! Kannst du bitte meine Brüder und meinen Vater anrufen?", fragte ich und Kevin eilte sofort nach draußen.
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