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Zephyr x Luxus (5/?)

Luxus POV 

Durch Geschrei und ohrenbetäubendes Gebrüll, welches ich keiner mir bekannten Tierart zuweisen konnte, wurde ich aus dem Schlaf geholt. Der Drache hat es wohl schon irgendwie geschafft sich hinaus zu schleichen, denn das Bett war leer. Ich suchte eilig meine Sachen zusammen und stürmte dann auch hinaus, nur um fast von einem hinab stürzenden Balken erschlagen zu werden. Ibis zog mich jedoch noch gerade so weg und ging mit mir hinter einem nahestenden Steinhaus in Deckung. Rauch lag in der Luft und Feuer hatte sich auf einige Strohdächer verbreitet. Die Menschen schrien, hatten panische Angst und betrachteten das selbe wie ich: Zwei riesige, geflügelte Bestien und wie sie sich in der Luft bekriegten. Es war ein Schauspiel für die Götter - unvergleichbar und atemberaubend. 

Zephyr, welchen ich an seinen weißen Schuppen erkannte, war etwas größer, doch sein schwarz schuppiger Gegenüber um einiges wendiger. Blut fiel wie Regen zu Boden und verseuchte die Erde. Das rote Zeug stank fürchterlich in der Nase und ließ sich meinen Magen fast umdrehen. "Was ist passiert?!", wollte ich von Ibis wissen, welcher neben mir hockte und ebenso voller Faszination den beiden Geschöpfen zusah. "So genau weiß ich das auch nicht. Ich hörte nur ein eigenartiges Brüllen und dann kam auch schon Zephyr, nackt, aus dem Zimmer gestürmt und direkt nach draußen. Kurz darauf verwandelte er sich und die ersten Häuser fingen Feuer.", klärte mich die Eule ein wenig aufgeregt auf. 

Wir wussten also nicht wer der andere Drache war, und was er von Zephyr wollte.. und von hier unten konnte ich auch nicht wirklich helfen. Warum sollte ich aber auch? Es war nicht meine Angelegenheit... Und dennoch, irgendwie hatte ich ein ziemlich schlechtes Gefühl bei diesem Kampf. Zephyr musste ganz schön was einstecken und landete viel seltener selber Treffer. 

Was sollte ich machen? Ich hatte keine Flügel, und wenn, dann spielte ich gewiss nicht in deren Gewichtsklasse. Entweder ich wartete, bis sie landeten, oder ich muss mir spontan Flügel wachsen lassen. Gerade als ich darüber nachdachte, erblickte ich den hinab gestürzten Balken, welcher mich fast auf dem Gewissen hatte. Scheint als wäre es der Querbalken, welcher das Dach stütze. Wie eine Rampe lag er da, bot mir einen weg auf das nicht mehr ganz vorhandene Dach und von dort aus würde ich es schaffen auf das nähste zu kommen. Wenn ich hoch genug sprang, könnte ich den schwarzen Drachen an seinem Schwanz erwischen. 

Ohne Ibis über mein Vorhaben aufzuklären, nahm ich meine Wolfsform an. Mir war es scheiß egal ob mich ein Mensch dabei gesehen hat, denn die haben momentan ganz andere Sorgen. Der Schrei meines besten Freundes ging in der restlichen Panik unter, und auch mein Herzschlag verdrängte viel. Wie waghalsig das war.. unglaublich.. Wenn ich hierbei drauf gehe, werde ich es bestimmt bereuen. Wenn ich jedoch nur rum stehe und zu sehe, werde ich es auch bereuen... so eine verzwickte Lage. 

Meine Sorge war jedoch für Moment unberechtigt, denn alles lief grandios. Zu meinem Glück sackte der gegnerische Drache im richtigen Moment nochmal eine Sekunde ab, weswegen ich mehr packen konnte als sein Schweif. Ich landete auf seiner Kuppe, verbiss mich darin fest und versuchte auch meine Krallen durch die Schuppen zu drücken - was leider nicht gelang. Sie waren zu Stumpf dafür, meine Zähne jedoch nicht. Ein Brüllen ließ meine Ohren klingeln und der Körper des Drachen schleuderte hin und her. Schnell verlor ich die Kraft mich weiterhin fest zu halten und stürzte zu Boden. Es war kein langer Fall, und ob er schmerzhaft war konnte ich nicht sagen. Das Adrenalin machte meinen Körper taub, und der Aufprall raubte mir mein Bewusstsein. 

~.~.~

Als ich erneut zu mir kam, war das erste was ich sah, die hellorangenen Augen von Ibis. Erleichterung erfüllten diese als er sah, wie ich ihn ansah. "Oh gott.. Luxus.. Bereite mir doch keinen Schrecken.", seufze er tief und legte sich halb auf mich. Während sich Ibis an meine Brust drückte und mein Wiedererwachen auskostete, nutzte ich die Gelegenheit um mich umzusehen. Der Wald wie ich es gleich an den hohen Stämmen um mich herum, und dem Blätterdach über mir sah. Der Himmel war mit Wolken verhangen und ein beißender Geruch lag in der Nase, als würde etwas brennen. 

Nachdem ich mich etwas gefangen hatte, setzte ich mich mit der Hilfe von Ibis auf. Mein Rücken schmerzte und mein Kiefer ebenso. Da ich aber keine Verletzungen an mir ausmachen konnte, bin ich wohl mit einem blauen Rücken noch davon gekommen. Nur.. was ist passiert? 

Schwarze, gewaltige Rauchschwaden stiegen in gar nicht mal so weiter Ferne in den Himmel. Von der Position ließ es sich auf das Dorf schließen. "Zephyr hat es niedergebrannt. Keiner durfte von ihm erfahren. Der angreifende Drache verbrennt ebenfalls gerade zu Staub, und mit ihm alle Menschen welchen dort lebten. Mir gelang es gerade noch dich weg zu schaffen.", mit entgeisterte Miene lauschte ich Ibis Worten. "Wo ist Zephyr jetzt?", verlangte ich zu wissen und riss meinen Blick von den unheilvollen, aufsteigenden Rauch ab. Ahnungslos zuckte er mit den Schultern. "Er flog weg. Ich konnte ihm nicht folgen, da ich mir um dich mehr sorgen machte. Aber mach dir keine Sorgen, bis auf ein paar Biss- und Kratzwunden hat er nichts abbekommen.", rechtfertigte er sich, stand auf und reichte auf mir eine helfende Hand. Unter Schmerzen und heftigen Keuchen, schaffte auch ich es wieder auf meine zwei Beine. 

"Wir werden ihn finden.", beschloss ich energisch und blickte überzeugt zu Ibis. "Da bin ich mir sicher.", lächelte er wie immer mit seiner positiven Energie und nickte heftig. Bestärkt durch seine Zuversicht machten wir uns auch gleich auf den Weg diesen Drachen zu finden. 

Einfach so lasse ich ihn bestimmt nicht gehen. Ich hatte noch so viele Fragen an ihn, und außerdem habe ich ein schlechtes Gefühl was ihn betraf. 

Mehr als ein paar verstreute Blutspuren auf dem Boden, blieb von Zephyr nicht übrig. Wie verfolgten sie vom Dorf ausgehend, durch den Wald. Ibis führte mich in der Nacht und ich lief den halben Tag, die Eule auf meinem Rücken. Es war schwer die Witterung zu behalten, vor allem mit mehr Zeit die Verstrich. Wir waren Tage unterwegs, welche sich wie Wochen anfühlten. In der Zeit kam ich kaum zum fressen und ernährte mich nur von Beeren, aus angst ich könnte seine Spur verlieren. Es zerrte an meinen Kräften, doch aufgeben kam nicht in Frage. 

Das Wetter war gnädig mit uns, zumindest bis gerade. Mitten in der Nacht zogen sich Wolken über dem Himmel zusammen. Es dauerte nicht lang, da fielen die ersten Tropfen. Ibis und ich beschleunigten unser Tempo, doch schon nach wenigen Minuten war es zu spät. Seine Spur ging unter und auch sein Blut verwischte. Verdammt!

Fluchend und stark hechelnd blieb ich stehen. Ich sah mich um, erhoffte irgendwas zu finden, doch dem war nicht so. Als ich nach oben sah, zog auch Ibis nur weite Kreise. Das kann doch nicht wahr sein!! 

Meine Beine zitterten von der Anstrengung, mein Atem rasselte und in meinem Kopf herrschte die reinste Panik. Mein Fell wurde langsam durch den immer heftiger werdenden Regen durchtränkt und irgendwann gab auch Ibis auf und landete auf mir. "Wir sollten einen Unterschlupf finden und unser Glück morgen nochmal versuchen.", schlug er vor. Unfreiwillig, doch mit dem Wissen dass er recht hatte, nickte ich nur geschlagen. Schmatzende Geräusche und das Rauschen des Regens, waren das einzige was zu hören war, während ich durch den Schlamm trabte. Er fühlte sich widerlich zwischen meinen Pfoten an und versaute mir zudem auch noch die Reinheit meines Pelz. 

Während ich Platz fand unter ein paar Steinen welche eine ideale Höhle abgaben für Tiere meiner Größe, hatte es sich Ibis in einer Tanne gemütlich gemacht. Auf dem Boden fühlte er sich zu ungeschützt, selbst mir einem Pferd-großen Wolf an seiner Seite, doch man kann es ihm nicht verübeln. Es waren nun mal seine tierischen Instinkte, welche ihn so fühlen ließen. 

Frustriert über diesen Lauf der Dinge legte ich mich zusammen gerollt in das Laubnest, welches wohl irgendein Tier gebaut hatte. Ich konnte nur hoffen wir finden ihn bevor er außer Reichweite ist. 


Gerade als ich kurz davor war weg zu dämmern, verstärkte sich ein ganz bestimmter Geruch in meiner Nase. Es war der gleiche, den ich schon seit Tagen verfolgte. Angespannt hob ich meinen Kopf und zog gierig die feuchte Luft ein. Ich irrte mich nicht, das war eindeutig Zephyrs Geruch! Ohne groß zu überlegen, huschte ich erneut in den Regen hinaus. Ich nutzte meine letzten Kraftreserven um die Gegend nach der Quelle abzusuchen. Das Schicksal war gnädig, denn ich fand sie auch. Tierblut, welches an einer Felswand klebte. 

"Zephyr?!", jaulte ich fragend hoch, allerdings blieb ich unerhört. War es vielleicht doch nicht Zeph? Ich war zu ehrgeizig um jetzt aufzugeben. In meiner menschlichen Form, machte ich mich dran die rutschige Felswand zu erklimmen. Es war ein ganzes Stück, und anstrengend. Ich schlug mir bestimmt meine Beine und Arme überall auf, doch verbissen kämpfte ich weiter, so lange bis ich endlich einen Vorsprung erreichte und mich an diesem hochzog. Keuchend blieb ich einige Sekunden liegen, rollte mich auf den Rücken und rang nach Sauerstoff. Der Regeln prasselte auf mich nieder und meine Kleidung war bestimmt dreckig, doch das alles war mir egal wenn sich in dieser Höhle hier der Drache aufhielt, den ich suchte. 

Langsam raffte ich mich auf und mit zitternden Beinen wankte ich ins Innere. Eine Hand ließ ich stützend an dem Gestein entlang fahren. Angestrengtes Schnaufen war zu hören, Wimmern und leises Stöhnen. Entweder ging es richtig beschissen, oder richtig gut. Ich ließ mich überraschen. 

Als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erkannte ich nun auch endlich die Silhouette des Drachen. Ich hätte ihn bestimmt schon vorher erkannt, wären seine Schuppen weiß gewesen. "Zephyr?", fragte ich vorsichtig, irritiert von den schwarzen Schuppen. Die Gestallt entrollte sich und gab nun endlich die vertraute, helle Farbe frei. Seine vordere Hälfte war noch genauso weiß wie in meiner Erinnerung, doch sein Hinterleib sah so aus, als hätte man ihn in Öl getaucht. "Lux-", er brach ab und stöhnte nur, atmete schnell und seine Krallen kratzten über den Stein. Es war eindeutig ein schmerzvolles Stöhnen. Sofort eilte ich zu ihm und ließ mich neben seinen Kopf auf die Knie fallen. Er glühte förmlich. Was geht nur vor sich?

"Was passiert mit dir?", verlangte ich etwas panisch zu wissen, mit einer Hand beruhigend über seine Nüstern streichen. "Gift- Ich..", erneut rüttelte der Schmerz seinen Körper durch und er presste seine Kiefer aufeinander. "Wurdest du vergiftet?", fragte ich überrascht doch er schüttelte nur seinen Schädel. "Ei-..ne... Gabe.", brachte er unter schweren Keuchen hervor. So ganz verstand ich es zwar nicht, doch dass er nicht vergiftet wurde, war beruhigend. "Stirbst du?", auch auf diese Frage bekam ich nur ein leichtes Kopfschütteln. "Aushalten.", kam es nur von ihm und er drückte seinen Körper gegen die raue Gesteinwand. 

Als sein Körper dann wohl endlich mal eine Pause bekam, enspannte er sich und atmete schnell. "Warum bist du hier?", fragend sah er mich aus seinen eisblauen Augen an. "Dachtest du ich lasse dich einfach so gehen?", schmunzelte ich nur locker und lehnte mich gegen seinen Hals. "Du musst.. Ich habe einen weiten Weg vor mir.", murmelte er leise. "Kann sein, aber nicht bevor ich nicht mit dir fertig bin.", zuckte ich die Schultern. Plötzlich schwand der Rückhalt und ich fiel gegen seine Brust. Seine Haut strahlte die selbe Hitze aus wie seine Schuppen und ein dünner Schweißfilm lag darüber. "Dann machen wir es jetzt.. ", hauchte Zephyr von hinten an mein Ohr und seine Arme schlangen sich um meinen Körper, die Hände zielgerichtet auf meine Körpermitte. 



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Hehehe.. >.< Besser spät als nie, oder? Sorry für die Verzögerung :/ 

Nähstes mal dann bei 1,1K Follower und diesmal hoffentlich pünktlich °3° 

Glg eure Keks ;* 

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