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Kapitel 9 - Lina

- immer noch Freitag -

Ich ging aus der Scheune, da mir alles zu viel war. Das Tor blieb verschlossen und ich war froh das mir keiner folgte. Zumindest dachte ich das. Kurz bevor der Wald endete sah ich mich nochmal um und Als mein Blick wieder nach vorne ging sah ich Milan. Vor Schreck taumelte ich nach hinten aber viel zum Glück nicht auf den Boden.

"Es tut mir leid." Sagte er traurig.

"Kannst du bitte mal aufhören mich zu verfolgen?" Ich lief an ihm vorbei, doch er hielt mich fest. "Lass los!" Raunte ich. Mein Arm befreite sich aus seinem Griff und ich rannte weg. Ich lief nach Hause und der Schlüssel öffnete die Tür. Niedergelassen ließ ich mich auf's Bett fallen. Aus Gewohnheit  öffnete ich noch die Tür zum Garten und der Kater kam herein. "Du schon wieder." Murmelte ich.

Ich legte mich auf's Bett und sah wie Muffin herein kam. "Verschwinde!" Rief ich und drehte mich um.

"Ich will nicht verschwinden." Es war Milan. "Wie hast du das gemacht?" Fragte ich ungläubig. "Mein Onkel hatte es mir letztens  beigebracht. Seine Gestalt zu verändern gehört zur Ausbildung."

Ich setzte mich wortlos hin. Milan kam zu mir und nahm neben mir Platz. Er drehte seinen Kopf zu mir und ich spürte seine Wärme. "Es tut mir leid Lina. Das muss alles viel für dich sein aber du musst mitkommen."

"Wieso denn? Ich bin doch nur irgendeine dumme Hüterin die keine Kontrolle über sich hat."

Er widersprach mir. "Nein bist du nicht! Deine Kräfte sind atemberaubend und dein Charakter auch. Du bist... Perfekt. Ich kenne keine Hüterin und kein Mädchen das talentierter, klüger und hübscher ist als du."

Milan kam mir näher und ich fühlte mich geborgen. Ich kam ihm entgegen und schloss meine Augen. Unsere Lippen berührten sich und es fühlte sich richtig an. Ich legte meine Hand auf seine Schulter und er legte seine Hand sanft an meine Taille.

Wir hielten kurz inne. "Ich liebe dich." Sagte Milan ernst. Ich lächelte. "Ich dich doch auch!" gab ich als Antwort und küsste ihn. Danach sah in seine beeindruckenden Augen. "Okay, ich komme mit nach Paris."

Kurze Zeit später gingen wir wieder zur Scheune. Myror, Olivia und der alte Mann sahen uns an. Ich lächelte immer noch. "Ich komme mit nach Paris."

Einverstanden stiegen wir in einen Transporter. Ich setzte mich nach hinten neben Milan. Myror und Olivia saßen in der Mitte und Milans Onkel, welcher auch mitkam war der Beifahrer.

Es war eine lange Fahrt. Unterwegs schrieb ich meinen Eltern das ich über das Wochenende einen Ausflug mit Freunden machen würde. Die restliche Fahrt nach Berlin zum Flughafen kuschelte ich mich an Milan und schlief ein.

Durch das zuknallen einer Autotür wurde ich wach, befreite mich von dem Gurt und ging in das große Gebäude. Alles ging so schnell, dass ich froh war endlich im Flugzeug neben ihm zu sitzen. Bevor wir starteten küsste mich Milan und ich schlief vor Erschöpfung ein.

Durch ein donnern wurde ich munter und drückte mich in meinen Sitz. Die anderen waren auch schon wach. "Was ist das?" fragte ich ängstlich.

"Nur ein Gewitter. Es wird nichts passieren." Beruhigte mich Myrors Opa, der vor uns saß.

Plötzlich kam das Flugzeug ins schwanken. "Ach wirklich? Seid ihr euch da so sicher?"

"Ich bringe uns hier sicher wieder raus." Flüsterte Milan. Er krallte sich an der Lehne fest, spannte seinen ganzen Körper an und seine Augen leuchteten auf. Das Gewitter wurde schwächer und das Flugzeug konnte ruhig weiterfliegen. Das leuchten hörte auf und seine Augen waren wieder normal. "Danke." Flüsterte ich und war wieder beruhigt. Nach dem Unwetter landete das Flugzeug. Es war dunkel und als ich auf mein Handy sah war es 23 Uhr.

Als wir alle aus dem Flughafen waren blieben wir draußen stehen.

"Wir haben noch eine Stunde. Der Rat wartet nicht länger. Ich habe sie über unser Kommen informiert aber wie schon gesagt warten sie nicht länger." Sagte der Opa ernst.

"Na toll, und wohin müssen wir jetzt laufen?" Fragte Olivia genervt, was typisch für sie war.

"In den Park dort hinten. Ich glaube kaum dass sich da noch Menschen aufhalten deswegen ist der Platz perfekt." Kam es von Myror.

Er hatte tatsächlich recht und wir liefen dort hin. Es war ein längerer weg als wir dachten und so rannten wir das letzte Stück. Milan nahm meine Hand und wir kamen rechtzeitig an.

Außer Atem setzten wir uns auf eine Bank. Als ich wieder aufstand sah ich plötzlich drei große Gestalten vor uns stehen. Vor Schreck viel ich auf Milans Schoß da ich noch stand, doch alles was ich von ihm hörte war ein kleines Lachen.

"Alles okay Lina?" Fragte er sanft. Ich nickte nur und sah nun wieder zu den Männern. "Wer sind denn die?" Flüsterte ich zu Milan.

"Wir sind der Rat der Hüter." Sagte einer in tiefer Stimme. Er hatte einen  schwarzen Pullover an, dessen Kapuze er weit in sein Gesicht gezogen hatten. Ansonsten war er normal gekleidet und nur seine tiefe Stimme kam mir gruselig vor. Seine Sneaker waren auch Schwarz und die Jeans hatte ein dunkles Blau. Als er seine Kapuze absetzte konnte ich ein Schwarzes Funkeln entdecken was mich nun erschreckte.

"Ihr wolltet uns sprechen." Sagte der Mann neben ihm.

Myror und sein Opa nickten. "Erzähl ihnen was du gesehen und gehört hast."

Milan erzählte alles wahrheitsgemäß aber erwähnte nicht dass ich dabei gewesen war geschweige denn unsere Umarmung. Es war mir ganz recht. Als er dann endlich fertig war kam der dritte dunkle Typ näher zu ihm. "Waren noch andere dabei? Etwa... Menschen?" Er schaute zu mir und ich bekam Gänsehaut.

Milan stand auf und stellte sich vor mich. "Sie hat gestern heraus gefunden dass sie eine Hüterin ist. Davor war sie mein Schützling."

"Ach wirklich?" Fragte der Mann ungläubig. "Dann hast du also davor gegen die Regeln verstoßen. Du weißt was dafür als Strafe gilt, oder?"

Wütend stand ich auf. Mutig stellte ich mich zwischen Milan und sah dem Typen in seine Augen. In meinen war ein wieder ein Leuchten zu sehen was ich jedoch nicht mitbekam.

"Er hat nicht gegen eure bescheuerten Regeln  verstoßen! Wenn du ihn irgendwie bestrafen willst bekommst du Probleme du dunkler, dämlicher Typ!" Mit diesen Worten prallte er zu Boden und ich hatte keine Ahnung wie ich das angestellt hatte, da ich ihn nicht berührt hatte...

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