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Kapitel 21 - Lina

- Dienstag -

Eine kalte Hand, die sich auf meine Stirn legte, bekam meine Aufmerksamkeit und ich schnellte ruckartig hoch, nahm die Hand die mir den Schlaf geraubt hatte in einen Hebelgriff und erkannte letztendlich Milan. Kopfschüttelnd ließ ich mich wieder fallen. "Boah Milan, ich hätte dir deine Hand brechen können, lass mich demnächst gefälligst ausschlafen." Murrte ich ihn müde an und bekam als Antwort einen Kuss, der mir Kraft und gute Laune gab. "Wie geht's dir?" Fragte er und legte sich neben mich. "Mir geht es gut, aber das sollte ich eher dich fragen. Hat Lucifer etwas getan? Hat er dich gefoltert, oder-" Milan legte seinen Finger auf meine Lippen. "Es ist alles okay, mir geht es gut, wirklich." Nachdenklich setzte ich mich auf.

"Was wird jetzt mit ihm passieren?" Etwas warmes berührte meine Hand und ich sah ihn an. "Er kommt vor den Rat und wird bestraft. Bestimmt kommt er in einen Keller der unter dem Schloss Versailles liegt. In diesem Schloss hatte früher einmal Ludwig gelebt." Ich lehnte meinen Kopf an Milans Schulter. "Wird es nicht eine Leichtigkeit für ihn sein auszubrechen? Er hat doch immer noch seine Kräfte..."

In diesem Moment kamen Myror und Olivia herein und er flüsterte nur noch: "Mache dir darüber keine Gedanken, die regeln das schon." Somit standen wir auf und liefen zu den zweien. "Wir haben's geschafft." Verkündete Olivia und reichte mir meine Kette. Dankbar nahm ich sie entgegen und Band sie mir wieder um. Schließlich war es mein Eigentum, wenn auch ein Artefakt.

"Wie wär's wenn wir und zu viert einen schönen Tag machen? Selbst wenn Schule ist, einen freien Tag haben wir uns mehr als verdient. Milans Onkel hat für alles gesorgt und es wird keine Schwierigkeiten geben. Die restliche Woche sind wir vom Unterricht befreit und sollen uns erholen." Erklärte sie weiter und alle waren glücklich dies zu hören.

Zusammen bewegten wir uns Richtung Stadt um erstmal etwas richtiges zu essen, in diesem Fall für Myror Sushi, Olivia Griechisch, Milan Italienisch und für mich Asiatisch. Als wir alles hatten setzten wir uns auf eine Bank, mit perfektem Ausblick auf den Wald. Endlich konnten wir uns wieder wie normale Teenager fühlen, konnten alles vergessen und ein normales entspanntes Leben führen.

Wir redeten über die Schule, lästerten etwas über die Lehrer uns lachten viel. Auf einmal hatten wir das Thema Familie und Freunde, als mir etwas wichtiges einfiel. "Ich glaube ich habe ein Problem. Wenn die Schule beginnt, werde ich nicht bei meinen Eltern wohnen können. Sie haben sich gegen die Hüter entschieden und sie akzeptieren meine Entscheidungen nicht."

Sie überlegten bis Myror eine Idee hatte. "Wie wäre es wenn wir in den nächstens Tagen die alte Scheune wieder herrichten? Sie ist groß genug und wenn uns der Alte etwas hilft schaffen wir das schon." Bei dem Wort der Alte boxte ihn Olivia und sah ihn kurz böse an, doch er zuckte nur mit den Schultern.

"Da mein Onkel bei dem ich aufgewachsen bin jetzt wahrscheinlich Berater des Rats ist können wir auch Möbel aus diesem alten Haus nehmen!" Schlug Milan vor und wir hatten später schon genaue Vorstellungen. Ich freute mich so sehr ein neues Zuhause zu haben und es würde einfach perfekt werden.

Als die Sonne sich leicht dem Untergang nährte liefen wir los und kamen an dem Haus von Lucifers Vater vorbei. Wir erklärten ihm unsere Idee und er gab uns genaue Anleitungen was man auf jeden Fall beachten müsste. Draußen ging ich mit Olivia zur Scheune während die Jungs ein paar Möbel holten. Wir beide stapelten das Holz, welches am Boden lag und konnten es somit später für ein Feuer nehmen. Das wenige Heu was noch vorhanden war wurde in eine Ecke gelegt und durch ein paar stabile Stöcke, die wir zusammenbanden gestützt.

Auf dem Weg zum Haus, um nach einen Besen zu fragen um den Boden wenigstens etwas sauber zu halten, liefen uns Milan und Myror über den Weg. Beide trugen angespannt eine schwere Couch, auf der anscheinend ein zerlegter Tisch zum zusammen bauen lag, zur Scheune. "Wieso benutzt ihr nicht eure Kräfte?" Fragte ich leicht verwirrt. "Die brauchen wir noch für die Regale." Kam es murmelnd zurück und wir sahen sie später, als wir mit Besen kamen. Verzweifelt versuchten sie den Tisch wieder zusammen zu bauen.

Lachend gingen wir zu ihnen. "Lasst das mal die Frauen machen." Schmunzelte Olivia und schubste sie leicht weg. Innerhalb Fünf Minuten stand er da und wir machten uns ans fegen. Ich übernahm den oberen Teil und hatte eine wunderschöne Aussicht auf den langsam kommenden Sonnenuntergang, da die Front der Scheune leicht zerstört war.

Fertig mit der Arbeit, lief ich runter und war froh, dass die Leiter noch stabil war. Geschafft wollte ich mich auf die Couch setzen doch wurde von Olivia aufgehalten. "Stop! Mach nicht den Fehler wie ich. Diese Couch ist böse, sie ist nicht gepolstert." Lachte sie und ich schlug vor das Heu als Polsterung zu nehmen. Der Plan ging auf und wir ließen uns nieder.

Ein wenig später tauchten unsere beiden Freunde auf und brachten ein paar Stühle. Zuletzt gingen wir zum Haus und aßen mit dem älteren Herren zu Abend. Es gab Lasagne, die Olivia und ich gemacht hatten und wir bekamen gefühlte tausend mal ein Lob zugesprochen, wie lecker es doch sei. Als wir dann alle satt und voll waren sprachen wir noch etwas und kamen zu Lucifer.

"Muss es nicht ein schreckliches Gefühl sein, zu wissen, dass der eigene Sohn solch einen Weg gegangen ist?" Fragte ich vorsichtig, doch er nickte nur etwas traurig. "Es ist schwer sich damit abzufinden, doch man darf nicht immer das gute in jedem Menschen sehen. Manchmal ist es besser sich auf das negative eines Charakters zu konzentrieren um somit besser damit klar zu kommen." Erklärte er.

Damit war das Gespräch beendet und wir alle bedankten uns. Zuletzt gab er uns noch Decken mit und wir liefen wieder los. Es war still und fast dunkel. Das einzige was ich hörte waren die Geräusche des Waldes und weiter vorne das Flüstern von Myror und Milan. "Wir müssen ihr es irgendwann sagen." Milan. "Ja, aber nicht jetzt oder morgen. Es ist in letzter Zeit zu viel passiert." Etwas verwirrt versuchte ich dies aus meinen Gedanken zu verdrängen und kuschelte mich später mit der Decke an Milan.

Morgen würde ich schon herausfinden was sie damit meinten.

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