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9. Lexian - Zwei für einen

------- Sicht von Lexian-----------------

Ich wurde von eiskaltem Wasser geweckt und riss sofort meine Augen auf. Zu Beginn spürte ich nur einen starken Druck auf meinem Hinterkopf, der jedoch zunehmend schwächer wurde. Es dauerte etwas, ehe ich wieder klar denken konnte und mich umschaute. Das Zimmer, in dem ich mich befand, war dunkel und trostlos. Es gab keine Fenster durch die Licht hätte scheinen können. Der einzige Ausweg war eine alte Holztür, die von einem großen Schloss beschützt wurde. Als ich mich aufrichten wollte, erkannte ich, dass meine Hand- und Fußgelenke von Eisenketten gefesselt waren.

What the fuck?

Panisch zerrte ich an den Ketten und versuchte mich zu befreien, doch je mehr ich mich bemühte, desto schwerer wurde es. Mein Körper fühlte sich noch immer ziemlich schwer an, während die Müdigkeit mich in den Wahnsinn trieb. Es dauerte eine Weile, bevor ich realisierte, was mit mir passiert war. Nachdem meine Erinnerungen zurückgekehrt waren, begriff ich erst, in welcher strangen Situation ich mich befand. Und dies gefiel mir ganz und gar nicht!

Je länger ich mich in dem Raum aufhielt, desto stärker begann mein Körper zu frieren, was nicht verwunderlich war. Immerhin war ich an einem harten, kalten Eisentisch angekettet worden.

,,So ein Mist!", gab ich mürrisch von mir, während ich versuchte mich zu befreien. ,,Na na na, sowas sagt man nicht!", erwiderte eine unbekannte Stimme, die durch die zuvor gut verschlossene Tür kam. Zuerst erkannte ich ihn nicht, doch bald wurde es mir klar. ,,Du mieser...!", weiter kam ich nicht, denn sein Lachen unterbrach mich. Er schritt schnell auf mich zu und stopfte mir eine Kordel in den Mund. Wütend starrte ich ihn an, während mir meine grünen Haare ins Gesicht fielen.

Er lächelte mich kühl an und kramte etwas aus einem der Schränke in der Nähe hervor. Das Werkzeug was zum Vorschein kam, war überhaupt nicht beruhigend. Denn alleine das Aussehen jagte mir Angst ein!

Ich zappelte immer mehr, während Er etwas hervorholte, was mir einen kalten Schauer einjagte. Meine Augen weiteten sich, als ich zusah wie Er den Ofen mit Kohle füllte. Doch nicht dies war es, was ich fürchtete, sondern die Eisenstange daneben, welche in der glühend heißen Kohle lag und rötlich glühte.

,,Was hat der Kerl nur vor?!", fragte ich mich innerlich und konnte nichts machen außer ihn zu beobachten. Langsam kam er auf mich zu und riss mein Hemd entzwei, damit er freie Sicht auf meine nackte Brust hatte. Ich schaute ihn verlegen und voller Scham an, während sein Blick über meinen Körper schweifte.
Danach kam er mit der heißen Stange, die in der Glut gelegen hat näher. Sogar sehr gefährlich nahe! Er hielt den heißen Gegenstand über meiner Haut und wanderte weiter bis hin zu meinem rechten Oberarm.

Du willst mich doch verarschen??!!!
Der hat doch nicht wirklich das vor, was ich denke, dass er vor hat? Das würde doch heutzutage kein Mensch mehr machen??? Oder? ODER???

------5 Minuten zuvor----Sicht von Lucius------------------

Ich stand nun vor der eisernen Tür, hinter der Lexian gefangen gehalten wurde. Raphael lehnte sich an der Tür an, während ich ihm einen Vortrag darüber hielt, nicht zu solchen Mitteln greifen zu dürfen. Immerhin ist er einer der Beschützer dieses Internates und somit ein Vorbild für andere. Da kann er nicht einfach mitten am Tag einen Schüler bewusstlos schlagen!

Er zischte daraufhin etwas von sich und stieß sich von der Tür ab. Er kam auf mich zu und küsste mich. Bei unserem Kuss biss er mir in die Unterlippe, sodass es ein wenig blutete. Raphael leckte das Blut weg und lächelte mich freudig an. Ich war rot und schaute verlegen zur Seite. Daimen beobachtete alles und kam auch langsam auf uns zu. Er drängte sich zwischen mich und Raphael und küsste mich mit Zunge. Ich erwiderte natürlich, aber es dauerte nicht lange, da entfernte er sich wieder.

Raphael wurde sofort wütend und fragte:,, Was bildest du dir ein Ihn vor meinen Augen so zu küssen?! Er gehört mir verdammt noch mal!?" Daimen lächelte ihn hinterhältig an und meinte mit gleichem Zorn:,, Er gehört dir nicht, also mach mal net soweit dein Mündlein auf!?"

Zwischen beiden begann eine heftige Diskussion, wem ich gehören würde und wem denn nicht! Ich stand etwas abseits und seufzte. Danach wurde ich wieder ernst und stellte mich zwischen beide. Jeder von ihnen bekam einen heftigen Zungenkuss von mir. Sofort verschlug es ihnen die Sprache und sie erwiderten es natürlich beide.
Gerötet schauten sie weg!

Ich hatte alle Male gewonnen!

Trotzdem machte es mich wütend, dass sie meine Gefühle einfach benutzten, um von ihren Taten abzulenken.

Nachdem sich Raphael zusammen gerissen hatte, wendete er sich von uns ab und der unheimlichen Tür zu. Als er durch die Tür geschritten war, erfüllte sich sein Gesicht mit einem unheimlichen Ausdruck, der mir Angst einjagte. Ich kannte diesen Gesichtsausdruck und er verhieß nichts Gutes! Schnell schritt ich ebenfalls zu der Tür, doch leider war es zu spät. Er schloss die Tür zu, ehe ich ihn hätte aufhalten können.

Lexian, es tut mir leid!

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