☆☆☆☆☆☆☆☆Unbekannt☆☆☆☆☆
》Ich habe euch schon dutzende Male gesagt, dass ihr eure Arbeit gefälligst schneller erledigen sollt!《schrie ich meine Arbeitsnehmer an und gewährte ihnen nicht einmal meinen Blick. Dafür waren sie es nicht wert.

》Es tut mir leid Boss...aber..《fing einer dieser blöden und nutzlosen Männer an. 》Kein Aber...wisst ihr. Als ich damals hier angefangen habe, haben mich alle wie Dreck behandelt. Ich musste unzählige Male, ihre Drecksarbeit erledigen und mir ihre ganzen Beleidigungen und sogar manchmal ihre Prügelstrafen gefallen lassen. Und nie...nie..habe ich auch nur versucht, mich bei Ihnen für irgendetwas zu entschuldigen.《sagte ich in solcher Tonlage, dass ich selbst ohne es zu sehen, mir im Klaren darüber war, wie meine Angesprochne zu zittern begonnen haben.

Sie waren alle still. Keiner wagte es auch nur im Geringsten, mir zu wiedersprechen. Immerhin war ich der Chef und dafür bekannt, Leute zu feuern, die meine Befehle missachteten oder meinen Zorn durch irgendeine Aktion zu spüren bekamen.

Doch ich war davon überzeugt, dass ich bei jeder Kündigung die richtige Entscheidung getroffen habe. So etwas wie Mitleid oder Barmherzigkeit kannte ich nicht.

Dass, was ein Mensch selbst bezweckte, hing stetig mit den Konsequenzen zusammen. Wenn ich damals einen Fehler gemacht habe, hat mein Vater immer gesagt, dass es meine eigene Schuld sei. Nur durch mein unüberlegtes Handeln hatte ich die unschönen Folgen herbeigeführt.

Doch nun war es anders. Niemand -selbst mein Vater- konnte sich gegen mich stellen. Ich habe mich durch eine Kindheit und Jugend voller Tränen und Schweiß gekämpft, um nun dort zu sitzen, wo ich mich derzeit befand. An der Leitung eines Konzern, der viel mit Politik zu tun hatte und zudem die Leitung über das Militär besaß.

Ich hatte volle Kontrolle. Was ich sagte, war Gesetz und nun, wo ich so nah dran bin, mir das zu holen, was man mir genommen hatte, ließ ich erst Recht keine Entschuldigen durch.
Ich war ja immerhin so nah dran....so nahe....nach all diesen Jahren.....

Mit einem dunklen Lächeln, beruhigte ich meinen Puls und befahl》Es ist mir egal....was schief gelaufen ist, aber hauptsache wir können spätestens in ein einhalb Jahren mit der Mission beginnen. Sehen sie zu, dass die Truppen bis dahin fertig sind, kümmern sie sich um die Medien und noch etwas....beschaffen sie so viele Infos wie nur möglich über diese Insel. Egal was es auch sein oder kosten mag...《

Meine Untergebenen bejahten und verschwanden wie verletzte Welpen aus meinem Büro.

》Bald werde ich Rache nehmen und mir das zurückholen, was mir gehört......

Drago und Lemalian...wartet auf mich. Ich werde ganz sicher kommen.《 flüsterte ich leise zu mir selbst und betrachtete das Foto nehmen meinem Computer, dass alte aber schmerzvolle Erinnerungen weckte.