☆☆☆☆☆☆☆Derick☆☆☆☆☆☆☆☆
Als ich mich wieder zurückverwandelt hatte, erwartete mich ein Anblick voller geschockter und überraschter Gesicher. Einige hatten sogar den Mund offen stehen, da sie von meiner Verwandlung überwältigt worden waren.

Und dies, obwohl ich nicht mal, die erstaunlichste Kraft besaß.

》Dies ist ein Beispiel für eine spezielle Kraft gewesen. Meine besteht darin, sich in andere Materie zu verwandeln, wie zum Beispiel Sand, Luft oder auch Wasser. Mein Körper kann somit nicht nur steinhart werden, sondern auch flüssig oder gar gasförmig. Am Anfang wusste ich nur davon, dass ich die Fähigkeit besaß, die Struktur meines Körpers zu ändern. Doch wie ihr gesehen habt, habe ich meine Gabe weiter trainiert und erforscht, sodass ich nun eine komplett andere Sichtweise vertrete als damals.

Jedenfalls möchte ich euch damit nur sagen, dass ihr keine Angst haben müsst, wenn ihr eine unscheinbare Gabe besitzt, die in euren Augen vielleicht sogar unnützlich erscheint. Sie kann mit euch wachsen und sogar zu etwas so Mächtigen werden, was ihr am Anfang nicht für möglich gehalten habt.

Es steckt manchmal einfach mehr hinter einer Gabe, als das bloße Auge erkennen kann. 《beendete ich meine Rede und blickte in die Menge, um ihre Reaktion zu sehen. Manche schienen von meinen Worten bewegt, andere schien sie gar nicht zu interessieren.

Naja, verständlich war es. Immerhin gab es auch solche, die schon von Anfang an, eine mächtige Gabe besaßen und sich ihrer Kraft bewusst waren.

Unauffällig sah ich zu Lexian. Ich war nämlich neugierig, was er wohl für eine geheimnisvolle Kraft besaß, die sich hinter der Fassade seiner Elementkraft versteckte. Keiner der anderen Erwachsenen wusste genau, was wirklich in ihm steckte. Doch trotzdem spürten wir alle, dass es wesentlich mehr war, als wir zu erkennen vermochten.

Bevor ich mich zur Tafel drehte, um einen Grundriss anzuzeichnen, ließ ich meinen Blick noch einmal über die ganze Klasse schweifen.

Sie alle waren noch so jung und unwissend. Niemand von ihnen konnte auch nur ahnen wofür jene Gaben sind,.....

Schnell wandte ich mich dem Gebäudeumriss zu, damit sie meinen Blick nicht bemerkten, der voller Mitleid und Trauer war.

Auch wenn sie erst neulich zu meinen Lehrlingen wurden, so belastete es mich -einen Lehrer, der seine Schüler beschützen musste- sehr, zu wissen, dass ich sie nicht vor der Zukunft beschützen konnte.

Um mich ein wenig von diesem trüben Gedanken zu befreien, vollendete ich meine Zeichnung und sagte》Dies ist ein Gebäudeplan, damit ihr euch auf der Insel orientieren könnt. Ihr seit ja noch nicht lange hier und wisst bestimmt nicht, wo sich welcher Raum befindet.《

Ich zeigte auf den ersten Umriss. 》Dies ist das Hauptgebäude, indem ihr euch gerade alle befindet.《

》Wie ihr bei eurer Ankunft bestimmt gemerkt habt, gibt es zusätzlich noch zwei andere Tempel. Einer rechts von dem Hauptgebäude.

Und eines Links vom Hauptgebäude.

Ich bin mir sicher, dass euch einiges ziemlich überrascht hat, aber ich versichere euch, dass es diese Räume alle gibt. Einige, werden sogar von einem älteren Schüler betreut/geleitet.

Wir möchten es euch so schön wie möglich machen, immerhin verbringt ihr eine Ewigkeit auf
der Insel. 《

Ehe ich den Unterricht beendete, verteilte ich Blätter des Gebäudeumrisses und ließ die Schüler zum Mittagessen gehen.