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50. Lexian - Nicht einmal Freunde

☆☆☆☆☆☆☆Lexian☆☆☆☆☆☆☆☆

Ich saß auf meinem Bett und starrte zu Joreks, welches noch immer leer war. Ich wollte eigentlich nach dem Abendessen mit ihm sprechen und mich dafür entschuldigen, den Korb voller Früchte und Plfanzen fallen gelassen zu haben. Doch natürlich musste das Schicksal mich weiter mit Schuldgefühlen quälen, in dem Jorek nicht einmal beim Abendessen erschienen war.

Seufzend wandte ich den Blick von seinem Bett, zog meine Beine an und stützte meinen Kopf auf ihnen ab. Ich blickte Richtung Tür und stellte mir vor, wie Jorek im Türrahmen erschien und mich genervt anschauen würde. Bei dem Gedanken an seinen Gesichtsausdruck musste ich leicht schmunzeln.

Dass die Tür gerade in dem Moment aufging, merkte ich erst später. Jorek sah mich direkt an und mein vorgestelltes Szenario verwirklichte sich. Mein Körper war wie erstarrt. Mein Mund trocken. Es wollte einfach kein Wort über meine Lippen kommen. Und dass, obwohl ich zuvor noch so viel Elan besessen hatte, mich zu entschuldigen.

Willst du wohl endlich damit aufhören, mich so anzustarren.《seufzte Jocker und strich sich verträumt und freundlicher als erwartet die Haare aus dem Gesicht. Der Anblick, der sich mit dabei ergab, konnte ich nicht fassen. Seine Wangen wurden von einem rötlichen Schimmer heimgesucht und auch seine Augen, die mich schon einige Minuten nicht mehr ansahen, sondern eher das Gegenteil taten, besaßen eine unbekannte Wärme. Eine solche, die ich zuvor noch nie an ihm gesehen habe.

Ich hatte zwar immer darauf gehofft, dass er einen weichen Kern hat, aber nun da ich es sah....war ich einfach sprachlos. Und irgendwie schlich sich mir der Gedanke ein, dass der Grund etwas oder vielmehr jemand war.

Und ehe ich daran dachte, machte sich ein ungutes Gefühl in mir breit. Meine gute Laune -wenn man das so nennen konnte- verschwand und ich war noch deprimierter und trauriger als zuvor. Ich wusste nicht, was mich da überkam, doch erkannte es nach einer Weile. Ich war eifersüchtig. Eifersüchtig darauf, dass jemand anderes bei Jocker eine solche Reaktion hervorrufen konnte. Außerdem machte es mich wütend, dass ich mich mit Schuldgefühlen quälte, während er wohlmöglich in den Armen eines anderen Kerles gelegen und sich seines Lebens gefreut hatte.

Ich wandte den Blick ab. Meine Schuldgefühle waren verschwunden und machten Raum für die Wut, die Eifersucht und auch etwas für die Enttäuschung. Ich war zwar enttäuscht von ihm, doch hauptsächlich von mir. Immerhin konnte er tun und lassen, was er wollte. Er wusste nicht, dass ich mich schuldig fühlte.

Ich hingegen besaß keinen Grund wütend zu sein. Ich war niemand wichtiges für ihn. Nur ein Niemand, der sich in sein Leben und seine Angelegenheit einmischte, obwohl es mich nichts anging.

Wir waren ja nicht einmal Freunde.

Zudem schien er mich nicht ausstehen zu können.

Jedes Mal wenn ich versuchte mich ihm anzunähern, wurde ich grob davongestoßen und mit eisigen Blicken bestraft.

Versteht das nicht falsch! Ich bin nicht in ihn verliebt oder so...ich wollte einfach gut mit ihm auskommen. Ich wollte ihn näher kennenlernen, ihn zum Freund haben und hauptsächlich
nicht mehr mit diesen Blicken bestraft werden.

Ich begehrte jemanden, mit dem ich über meine Probleme sprechen konnte und der mir Ratschläge gab. Jemand, auf den ich mich verlassen konnte, da er schon länger hier lebte und mehr Erfahrung besaß.

Kim und Nero hätten zwar auch die Seelsorge spielen können, doch ich wollte jemanden, der reifer war und der schon die Welt mit offen Augen gesehen hat.

Seufzend legte ich mich unter die Bettdecke. Nun war es sowieso egal. Wohlmöglich ist das alles nur ein Traumgedanke. Als ob ich jemals mit ihm befreundet sein könnte...?!

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