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10. Lexian/ Lucius - Gezeichnet

--------------- Sicht von Lexian--------------

Das Letzte was ich spüren konnte, war der heiße Gegenstand, der von diesem Mistkerl Raphael auf meine Haut gedrückt wurde. Mein Oberarm brannte höllisch. Ich schrie auf, während sich ein Zeichen tief in meinen Oberarm brandmarkte. Tränen brannten in meinen Augen und ich unterdrückte den Drang loszuheulen. Ich wollte diesem Mistkerl nicht zeigen, wie sehr er mich verletzten konnte! Ich wollte keine Schwäche zeigen!

Raphael entfernte sich von mir und ich blieb reglos auf dem harten Metalltisch liegen. Das Einzige was ich sagen konnte, war: ,,Wieso ich?!"

Raphael würdigte mich keines Blickes, während er mir die Ketten vom Körper nahm. Eine rötliche Druckstelle hatte sich an meinen Handgelenken und Fußgelenken gebildet. Ich lag total fertig am Tisch, ohne jeglichen Lebenswillen!
Solchen Schmerz hatte ich noch nie gespürt, selbst der Unfall war nicht so schlimm gewesen.

----------------------------------------------------------------Zur selben Zeit-----Lucius--------

Ich berührte die Stelle über meinem rechten Auge. Ich erinnerte mich sofort an den Schmerz den ich gespürt hatte, als ich mein Zeichen bekommen hatte, obwohl dies schon Jahre her war. Gleichzeitig hämmerte ich gegen die Tür und rief: ,,Raphael mach endlich die Tür auf!"

Plötzlich ertönte ein lauter Schmerzensschrei und ich erstarrte. Wieso musste auch ausgerechnet Er eine solche Kraft haben. Tränen rannten meine Wange hinab und tropften auf den Boden. Selbst Daimen war still und ich konnte mir schon denken, dass auch er die Erinnerung seiner Zeichnung erneut durchlebte. Danach ging die Tür auf und Raphael hob mein Kinn an, sodass ich ihn in die Augen schauen konnte. Er küsste mich zärtlich und kurz verlor ich mich in seinen rauen Lippen. Danach stieß ich ihn von mir und wischte mir die Tränen weg. Raphael lächelte mich traurig an und ich wusste, dass dies auch ihm Verletzungen zugefügt hatte. Hinten im Zimmer lag immer noch Lexian, dessen Augen sehr trostlos aussahen. ,,Du hast ihm echt Schaden zugefügt!", sagte ich mit brüchiger Stimme und wendete mich Raphael zu, um ihn in die Arme zu schließen. Beruhigend strich ich ihm über den Rücken, während er sich in meinen Haaren vergrub. Nach einer Weile ließ er von mir ab und ich schlüpfte an ihm vorbei hinein in den dunklen Raum, der die schrecklichen Erinnerungen an meine Aufnahme weckte. Schnell trat ich zu Lexian, der immer noch trostlos dalag, ohne sich zu bewegen. Das Blut rann seine Schulter hinab und tropfte auf den Metalltisch unter ihm. Die Ketten wurden bereits entfernt, doch er war immer noch in einer Art Bewusstlosigkeit.

,,Raphael weißt du, welche Gabe du ihm verliehen hast?!", fragte ich vorsichtig, während ich Lexian die Haare aus dem Gesicht strich. Plötzlich packte Raphael mein Handgelenk und sagte wütend: ,,Fass ihn nicht an!" Ich konnte Eifersucht in seinen Augen schimmern sehen und nickte nur, damit er mich loslassen konnte.

,,Ich versteh deine Gefühle, aber wir müssen uns um die Wunde kümmern und ihn in sein neues Zimmer bringen!", sagte ich zu ihm und er seufzte, da ich recht hatte.

,,Ich kümmere mich darum! Aber nur weil du es bist! Und wehe du näherst dich ihm!", sagte Raphael und starrte mich voller Willenskraft an. In seinem Ton konnte ich deutlich Entschlossenheit spüren.
Ich stimmte ihm zu und wendete mich von Lexian ab, wenn auch ein wenig ungewollt, aber ich kannte den Zorn von Raphael. Man nannte ihn auch Todesengel, obwohl er niemanden getötet hatte.

Mir hatte er zwar noch nie etwas zu leide getan, aber trotzdem war er manchmal sehr rebellisch und wenn man ihn erst Mal verärgert hatte, so war eins sicher! Derjenige war echt in Schwierigkeiten!

Ich begab mich aus dem Zimmer, nachdem ich noch einmal zurück geschaut hatte. Mein Herz zog sich zusammen. Zu wissen, dass die Beiden alleine waren. Schließlich hatte Raphael schon etwas mysteriösen an sich und hatte trotz seines Geschlechtes manche feminine Merkmale, wodurch auch Jungen ihn respektierten. Ich wusste aber nicht, ob sie dieses aus Angst oder aus Respekt gegenüber ihm machten.
Auf jeden Fall konnte ich Eifersucht verspüren! Doch ich war mir ziemlich sicher, dass er über Lexian und mich genauso dachte!

Schließlich schloss ich die Tür hinter mir und ging in mein Zimmer, um mich fertig zu machen, da bald die Eröffnungsfeier für die Neuen Schüler stattfand. Daimen begab sich auch auf sein Zimmer und da wir in demselben schliefen wie Raphael, liefen wir zusammen dorthin.

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