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Obsessed?

Kapitel 61

Ann

Es spielte keine Rolle, was Neel, Mike, Laura oder auch ich davon hielten. Ehen zwischen zwei Familien um ihre Verbindung zueinander zu festigen waren leider eine gängige Praxis in unserer Welt. Und sie alle waren Ehen mit dem Potenzial unglücklich zu werden. So war die Unterwelt nun einmal gestrickt. Nicht jeder hatte das Glück jemanden zu heiraten den er liebte und wenn handelte es sich meist um pures Glück.
Ich blickte Drake von der Seite an, erinnerte mich daran, wie lange ich ihn schon gewollt hatte und wie oft ich mir gewünscht hatte, ihn tatsächlich besitzen zu können- Selbst jetzt, wo ich seinen Ring an meinem Finger hatte, fühlte es sich unreal an. Wir hatten einen Schwierigen Start gehabt und ich war mir noch immer unsicher darüber, welche Pläne genau er verfolgte. Er hatte mich bereits gewollt, bevor er von meinem leiblichen Vater erfuhr aber Begierde war keine Liebe.
Dennoch würde ich mein Leben nicht anders haben wollen. Ich liebte Drake. Das machte mich vielleicht zu einem Opfer meiner eigenen Gefühle aber dennoch zu jemanden, der sich glücklich schätzen konnte.
"Nur mit ihren Zustimmungen. Keine Zwangsehen und wenn irgendein schmieriger alter Sack denkt, die politische Situation ausnutzen zu können, um sich eine Kinds-Braut zukommen zu lassen, landet er auf meiner filetier Bank", verkündete Drake und ließ meine Hand, die noch immer von seinen rauen, schwieligen Finger umfasst war, zurück in meinen Schoß fallen. Aber er berührte mich weiterhin.
Ich konnte die Geste nicht Einordnung, glaubte er, der Gedanke von politisch motivierten Ehen würde mir so sehr missfallen, dass ich die Notwendigkeit darin nicht sah? Das ich dagegen Widerspruch einlegen würde? Auch unsere war streng genommen eine. Und solange sich beide Parteien dazu entschieden sich so verkuppeln zu lassen, sah ich daran keine Probleme.
"Ich gehe sogar noch weiter Russo: Die Akzeptanz von Scheidungen, wenn eine Partei beschließt sich nachträglich gegen dieses politisches Agreement zu stellen, werden weder die Russos noch die Maccutios dafür Wiedergutmachung fordern." Ich blickte Juri erstaunt an. Das war...viel.
Ich blinzelte verwirrt, denn ich hatte noch nie von einer Scheidung bei einer politischen Ehe gehört. Wenn die Ehe zerbrach, bedeutete es meistens Krieg und auch ein Ende der Zusammenarbeit beider Familien. Also waren beide Parteien darauf bedacht sie nicht scheitern zu lassen. Notfalls mit Gewalt. Es würde sicherlich stimmen geben, die das als Angriff auf betrachteten. Und ... machte es die Verbindung nicht quasi von vornherein instabil?
"Willst du ein Hintertürchen um mich doch noch anzugreifen, Juri?", fragte Drake direkt und dieser lächelte bedrohlich.
"Vielleicht. Aber in erster Linie denke ich daran, nicht bis in alle Ewigkeit an eine Frau gebunden zu sein, auf die ich keine Lust habe. Wenn es mehrere Ehen zwischen unseren Familien gibt, seh ich kein Problem darin, wenn einige nachträglich, nachdem sich ein gewisser Alltag eingespielt hat und eine gewisse Stabilität abgezeichnet hat, geschieden werden könnten. Zudem wird es mit dieser Hintertür leichter tatsächlich die Zustimmung der Frauen zu bekommen, meinst du nicht auch? Wer will schon mit einem gewalttätigen Arschlooch verheiratet sein und seien wir ehrlich: Wir sind alle gewalttätige Arschlöcher. Unsere Frauen sind zu bedauern." Er nickte in meine Richtung und Drake presste den Kiefer aufeinander.
"Ich schlage keine Frauen!", entfuhr es meinem Ehemann sofort worauf ein leises Lachen aus der Ecke des Raumes ertönte, wo Laura immer noch auf Julien einprügelte.
"Tut er wirklich nicht. Er hat sogar davon abgesehen mich beim Sparring einen Schlag zu verpassen, obwohl ich unfair gekämpft habe", mischte Laura sich ein. Drake stieß wieder ein Knurren aus.
"Ich musste dich nicht schlagen, um dich zu entwaffnen, Nervzwerg! Du wiegst kaum mehr als ein Kleinkind, es war einfacher dich einfach auf die Matte zu schmeißen und darauf zu warten, dass du das Messer loslässt!"
"Das ist sexistsiche Scheiße!", maulte Laura. Ich stimmte ihr damit nur halb zu. Wenn Drake eine Gefahr aus dem Weg räumen konnte, ohne größeren, unnötigen Schaden anrichten war das schlichte Rücksichtnahme und Geschlechtsunabhängig.
"Ich würde auch keinen vierzehnjährigen Jungen die Nase brechen, nur er übermütig wird, wie es Kinder in dem Alter nun mal tun. Nicht, wenn es andere Wege gibt. Aber komm nochmal mit einem Messer auf die Nahkampfmatte und ich Kugel dir deine Hand aus!" Laura schob ihre Unterlippe nach vorne.
Sie war kein Kind mehr, keine vierzehnjährige. Ihre Schonzeit war vorbei. Ich sah zu Juri, der nun Laura so offen interessiert anstarrte, dass mir etwas unwohl dabei wurde. Und vor allem: starrte sie zurück.
Toll. Das würde sicher kompliziert werden.
Mike stellte sich zwischen die beiden und als Julien ein leises Kichern von sich gab, hatte Laura wieder andere Prioritäten.
"Einverstanden", entfuhr es Drake dann zu Juri, zog seine Hand aus meiner, schob sie in meinen Nacken und drückte zu bis ich ihn ansah. Dann beugte er seinen Kopf und seine Lippen strichen über meine Ohrmuschel.
"Komm nicht auf bescheuerte Gedanken. Du gehörst mir, wenn du auch nur daran denkst, dich von mir scheiden zu lassen, binde ich dich an mein Bett, bis du es dir anders überlegst! Mir egal, wie falsch das wäre, niemand würde mich aufhalten, Ann. Du. Bist. Mein."
Dann ließ er mich los.
Doch auch wenn er den Körperkontakt unterbrochen hatte rauschte das düstere Versprechen durch meinen Körper, wie ein Gespenst das bedrohlich mit einer Kette rasselte. Seine Worte sollten mich beunruhigen, gerade weil ich wusste, dass es stimmte und ich nichts dagegen tun könnte, wenn er beschloss, es wahrzumachen. Aber das war gleichgültig. Ich liebte Drake schon viel zu lange, hatte ihn immer irgendwie gewollt und erst vor wenigen Stunden getötet, um eine Zukunft mit ihm zu haben. Es war lächerlich anzunehmen, dass ich jemals über eine Scheidung nachdenken würde. Eher würde ich ihn umbringen und ihm dann in den Tod folgen, als dass ich ihn jemals freigab. Nicht er war der obsessive Stalker. Sondern ich.

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Findet ihr das eigl auch? Das Ann die obsessed one ist?

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