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Taxi Driver

Nach 500 Jahren habe ich die Serie auch endlich fertig xD Vielen Dank an meinen lieben Ehemann Beom_gay  für die Empfehlung!


Name: Taxi Driver oder Mobeomtaxi

Jahr der Veröffentlichung: 2021

Hauptrollen: Lee Jehoon, Esom, Kim Euisung, Pyo Yejin, Jang Hyukjin und Bae Yooram

(ach ja kurzer Fun Fact, den ich bei meinen Recherchen rausgefunden habe: Eigentlich hätte Naeun aus der früheren Girlgroup April Goeun spielen sollen, aber weil damals die Mobbingvorwürfe gegen die Gruppe und natürlich dann auch Naeun aktuell waren, hat man sich dann gegen sie entschieden. Ich muss sagen, ich finde das eigentlich ganz gut, weil ich glaube, Naeun hätte ich die Rolle nicht abgekauft)

Story: Kim Doki (Lee Jehoon) arbeitet nach dem brutalen Mord an seiner Mutter als Luxustaxifahrer bei der Taxifirma Rainbow Taxi Company, die aber heimlich noch ein Zweitgeschäft haben, bei dem sie im Auftrag von ihren Kunden, Rache an den Menschen nehmen, die diesen schlimme Dinge angetan haben. Dieses geheime Team wird vom Chef Jang Sungchul (Kim Euisung) geleitet und besteht neben Kim Doki aus Ahn Goeun (Pyo Yejin), Choi Kyungkoo (Jang Hyukjin) und Park Jineon (Bae Yooram). Nach und nach erweitern sich aber die Probleme, in denen das Team verwickelt ist, als die Staatsanwältin Kang Hana (Esom) ihnen immer mehr auf die Schliche kommt, nachdem mehrere ihrer Verdächtigen einfach so verschwinden und alle Wege zu Rainbow Taxi Company führen.

Sterne: 5

Mein Kommentar: Fangen wir mal banal an, weil ich sonst nicht weiß, wo ich anfangen soll mit den Lobeshymnen xD Der Soundtrack ist sehr cool und die ersten 10 Minuten der ersten Episode haben mich sofort gecatcht. Allerdings dachte ich mir bei der ersten Folge, dass man doch wohl sehr bezweifeln darf, dass die Koreaner in Realität auch einen Vergewaltiger mit Müll bewerfen würden. Na ja. Ich fand es aber total beeindruckend, was für Methoden und was für ne geheime Einrichtung und Equipment sie alles haben. Das ist ja fast wie in einem James Bond Film. Wirklich super gemacht. Oder wie Doki beim Mobbing in der Schule als Lehrer schauspielert und sich ein bisschen dumm stellt, obwohl er sonst so wortkarg ist, war auch super witzig. Was noch irgendwie witzig war, war die Tatsache, dass sich allein in den ersten vier Episoden schon drei Charaktere vor Angst vor Doki in die Hose pinkeln (ich verarsche euch nicht. Es sind wirklich so viele xD). Ich mochte es auch sehr, dass die Serie sich nicht davor scheut, die schreckliche Arbeitshierarchie, die ja viele große Unternehmen in Korea haben, offen darzustellen und sie in keiner Weise schön zu reden. Und was für Arschkriecher die meisten sind, sieht man besonders beim dritten Fall. Der Chef schlägt einen Mitarbeiter, aber keiner sagt was. Keiner hilft ihm. Oder dass der Chef nach der Kündigung von einem Mitarbeiter, der die Bedingungen nicht mehr aushielt, diesem auflauert, scheint in der Firma auch normal zu sein. Stabile und sehr gesunde Arbeitsbedingungen lol. Aber mir hat es nur erneut aufgezeigt, dass ich niemals in Korea arbeiten könnte, erstens schon mal wegen ihrem Alkoholkonsum, zweitens wegen ihren Arbeitszeiten und drittens, weil ich da reichen Säcken in den Arsch kriechen müsste. Ich fand es spannend, was für Ausmaße der Fall dann eigentlich nimmt oder dass einer der Täter selbst sagt, dass ein Täter von Pornografie ohne Consent sowieso nach 6 Monaten wieder rauskäme, weil die Gesetze so schlampig seien. Sehe ich da ein Fünkchen Selbstreflexion bei den Koreanern? Ich muss aber auch sagen, dass ich die ganze Zeit über den Chef von der Firma nicht ernst nehmen konnte, weil er oft rumgehüpft ist wie ein bockiges, kleines Kind. Die Chefin von dem Phishing Ring, in denen sie sich mal einschleusen für einen Auftrag, fand ich aber auch irgendwie witzig, weil sie sich volle Kanne in Doki verliebt bzw. in die Persona, die er für den Auftrag annimmt. Ich fand es aber super schade, dass Herr Wang, der Assistent von der Staatsanwältin, plötzlich stirbt. Das habe ich echt nicht kommen sehen. Ich fand es auch überraschend, dass die Staatsanwältin danach die Dienste vom Luxustaxi in Anspruch nimmt. Aber ich glaube, einer meiner Lieblingscharaktere war Frau Baek. Sie war cool, taff, eine Businessfrau, aber trotzdem mit einem kleinen Hang zur Dramatik. Ich habe zwar nie so ganz begriffen, was es mit der Beziehung zu dem älteren Mann und dem Unfall, den sie mit ihm hat, auf sich hat, aber gut. Es war schade, dass sie gegen Ende hin kaum mehr vorkam. Apropos Ende: Ich mochte die besondere Rache, die sie bei ihrem letzten Auftrag, der auch gleichzeitig gegen den Mörder von Dokis Mutter geht, sich haben einfallen lassen. Ihn zu töten wäre zu einfach und zu gnädig gewesen, aber ihm zu sagen, dass der Gefängniswärter, den er immer schikaniert hat, sein leiblicher Sohn ist, den er jahrelang so geliebt und verehrt hat und sich gewünscht hätte, ihn wieder zu sehen, war viel härter. Es war zwar keine körperliche Rache, aber dafür geht sie an seine Psyche, was man dann in den letzten Minuten der letzten Episode auch merkt. Es war gut, dass sie aber dafür dem Sohn nicht gesagt haben, wer sein Vater ist. Das hätte ihn womöglich total enttäuscht. Wie aber die Eltern, die ihre Tochter in einen Koffer packen und auf die Straße stellen, war echt ein interessanter Ausblick auf das endgültige Ende der Serie, weil man daran sieht, dass sie mit dem geheimen Dienst weitermachen, obwohl sie ursprünglich gesagt haben, dass sie nach der Rache am Mörder von Dokis Mutter, aufhören. Es hat mich irgendwie beruhigt zu sehen, dass sie dann doch weitermachen, muss ich ehrlich sagen. Ich könnte jetzt hier noch 5 Stunden weiterloben, aber ich glaube, ich komme mal zum Ende xD

Würde ich es empfehlen: Definitiv! Ich bin so dankbar, dass mir dieses KDrama empfohlen wurde. Sonst wäre es mir wahrscheinlich durch die Lappen gegangen. Ich fand sie sogar so gut, dass ich mir die letzten beiden Episoden ewig nicht angeschaut habe, weil ich einfach nicht wollte, dass es zu Ende geht. Es ist spannend, mitreißend, löst sehr viele verschiedene Gefühle in einem aus, ist gesellschaftskritisch und beinhaltet Themen wie Mobbing in der Schule, Mobbing am Arbeitsplatz, Vergewaltigung, Phishing Scams oder sogar das Ausnutzen von geistig behinderten Menschen um Fördergelder abzugreifen. Außerdem zeigt es auch den richtigen und zum Teil aber auch den falschen Weg, um Traumata aufzuarbeiten. Und es wirft die Frage auf, ob Rache wirklich der richtige Weg dafür ist oder ob man sich im Endeffekt nicht doch mehr dadurch selbst schadet, weil Rache immer zu noch mehr Rache führt. Außerdem gab es keine Lovestory um Doki. Er kommt weder mit der Staatsanwältin, noch mit Goeun zusammen, obwohl ich mir bei beiden zwischenzeitlich immer mal wieder nicht sicher war, ob da nicht doch was passieren wird. Ich finde es aber gut, dass sie sich dagegen entschieden haben. In manchen KDramas machen Lovestorys einfach keinen Sinn und das wäre bei Taxi Driver vermutlich, ähnlich wie bei Tomorrow, auch fehl am Platz gewesen. Was soll ich noch sagen, Leute? Ich habe so gut wie gar nichts zu meckern und kann es euch wirklich nur ans Herz legen. Ich hoffe aber trotzdem, dass ich Lee Jehoon irgendwann auch mal in einer ganz anderen Rolle sehe, weil er in Move to Heaven und hier in Taxi Driver doch recht ähnliche Rollen hatte. Na ja, schaut es euch an! 

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