Move to Heaven
Vielen, vielen Dank an Seungmin_iscute143 für das Empfehlen des KDramas ^^ Ich habs tatsächlich danach selber an wem anderes weiterempfohlen.
Wenn ihr KDramas habt, die ich mal bewerten soll, dann schreibt sie mir gerne in die Kommentare ^^
Name: Move to Heaven
Jahr der Veröffentlichung: 2021
Hauptrollen: Tang Joonsang, Lee Jehoon und Hong Seunghee
Story: Geuru (Tang Joonsang) ist ein junger Mann mit Asperger Syndrom, der mit seinem Vater zusammen eine Organisation namens Move to Heaven leitet, die Wohnungen von Verstorbenen säubern, leer räumen und die wichtigsten Habseligkeiten an den Hinterbliebenen weitergeben. Als eines Tages sein Vater stirbt, tritt sein Onkel Sang-gu (Lee Jehoon) auf Wunsch seines Vaters zum Vormund von Geuru ein. Sanggu wirkt wie ein brutaler und kaltherziger Typ, aber trotzdem nimmt er sich seiner neuen Aufgabe als Geurus Vormund und Mitarbeiter von Move to Heaven an- unter der ständigen Beobachtung von Geurus Nachbarin Namu (Hong Seunghee).
Sterne: 5
Mein Kommentar: Bevor ich hier meine 5 Sterne begründe, muss ich erstmal zugeben, dass ich mich sehr über Namus Namen gefreut habe, weil ich bis heute das Wort mit Namjoon von BTS assoziiere. Ich habe zwar bis Ende nicht verstanden, warum sie mit 20 weder arbeitet, noch irgendwas studiert, aber na ja. Einige der Fälle waren wirklich ergreifend. Schon der erste Fall, den Geuru mit Sanggu aufnimmt, mit der jungen Kindergärtnerin, die ermordet wurde, war schon krass. Vor allem am Ende, als Geuru dem Täter Zeichnungen der Kindergartenkinder gezeigt und gesagt hat, dass er sie nie geliebt habe, wie die Kinder sie geliebt hatten. Da hat er so Recht. Jemand, der einen liebt, setzt einen nicht unter Druck, bedroht einen nicht und ermordet einen dann auch nicht. Jemand, der euch liebt, will, dass es euch gut geht. Merkt euch das, Leute! In einigen Episoden zeigt die Serie wirklich, was für schreckliche Menschen es gibt. Und wenn ich hier schon so am schwärmen bin, machen wir gleich weiter: der Onkel Sanggu. Ehrlich, es passiert extrem selten, dass ich auf einen KDrama Charakter einen solchen Crush habe. Ich glaube zuletzt ist das bei Twentyfive Twentyone mit Heedo passiert. Aber der Onkel... da werden meine Hormone ganz hui xD Er ist so ein toller Charakter. Harte Schale, aber doch weicher Kern. Jedes Mal, wenn er in den Ring gestiegen ist, ist mir das Herz stehen geblieben. Seinen eigentlich weichen Kern hat man besonders daran gemerkt, wie oft er den Boxer, der seinetwegen im Koma liegt, im Krankenhaus besucht, in seinem Umgang mit der Sozialarbeiterin oder als er der Nachbarin hilft, die jede Nacht von ihrem Freund auf offener Straße verprügelt wird (btw wie dumm ist der denn? Wenn du schon meinst, deine Freundin verprügeln zu müssen, dann mach das doch nicht da, wo alle es sehen können). Anfangs geht er zwar immer einfach weiter und ich war schon super enttäuscht, aber irgendwann hilft er ihr dann doch. Das war so süß. Was mich total überrascht hat, war, als man irgendwann erfahren hat, dass Geuru adoptiert wurde. Das hatte ich absolut nicht auf dem Schirm bis dahin. Während einige der Fälle total schön, wenn auch traurig waren, hat mich ein Fall total sauer gemacht: Der Fall von Matthew Green. Dieser Vollidiot -ich muss es wirklich so sagen- lässt seinen Hund in einer total zugemüllten Wohnung hausen. Bro, wenn deine Gesundheit so schlecht ist, dass du weder Gassi gehen, noch deine kleine Wohnung sauber halten kannst, dann schaff dir keinen Hund zu. Ich kotze. Ehrlich. Aber außer diesem Fall war der Rest wirklich super. Ich muss aber sagen, dass ich das Ende mit dem Mädchen, das Geuru einen Auftrag gibt, nicht verstanden habe. Hat Geuru sich in sie verliebt oder ist sie die Reinkarnation seiner Mutter oder warum schaut er sie so an? Ich wünschte, es wäre danach noch ein bisschen weitergegangen, weil mich das schon interessieren würde, was es mit dem Mädchen auf sich hat. Außerdem hatten der Onkel und die Sozialarbeiterin kaum Screentime, obwohl die zwei so ein bisschen am Anbandeln waren. Aber so ist das halt bei einer Serie, die nur 10 Episoden hat.
Würde ich es empfehlen: Wie bereits ganz oben gesagt, habe ich die Serie sogar schon weiterempfohlen und wenn ich schon 5 Sterne gebe, dann wisst ihr Bescheid xD Ich bin wirklich so dankbar, dass ich gefragt wurde, ob ich Move to Heaven mal bewerten kann. Sonst wäre mir diese tolle Serie vielleicht durch die Lappen gegangen. Von der Serie könnte ich mir noch 20 Episoden anschauen und das nicht nur wegen dem Onkel, sondern auch weil die Charaktere so super und nahbar waren, die Fälle auch so toll waren und sie das Asperger Syndrom sogar sehr gut und realistisch dargestellt haben. Warum haben die guten Serien immer so wenig Episoden? Aber ich kann euch die Serie wirklich ans Herz legen. Das Ende mit dem Mädchen, die wenige Screentime vom Onkel und der Sozialarbeiterin und dass Namu in Geuru verliebt ist (das hätte es jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber okaaay, ich weiß die Koreaner denken, dass Männer und Frauen nicht einfach miteinander befreundet sein können) sind wirklich die einzigen Sachen, die ich nicht so gut fand, aber das sind echt Kleinigkeiten, die in der Serie auch kaum auffallen. Also schaut es euch gerne an. Es ist wirklich schön und traurig zugleich.
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