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Forty One ~ Can You Fly?

Meine Hand?

Ja, die war tot...

Spüren tat ich sie kaum noch, denn Toby wollte sich nicht mehr loslassen. Es störte mich aber keineswegs, denn er war einfach niedlich und was fast noch niedlicher war, war, wie Kay uns beleidigt musterte.

"Bist du eifersüchtig auf mich oder auf ihn?", gab ich lachend von mir, als ich zusah, wie Toby eine echt schöne Sonne malte.

Dieses Kind hatte wirkliches Talent und ich war mir sicher, dass seine Bilder irgendwann mal weltweit versteigert werden würden. "Er gibt nicht mal richtige Worte von sich und hat dich schon vollkommen um den Finger gewickelt", murmelte Kay und rieb sich über die Nase.

"Ja, weißt du. Wenn man nur deine große Klappe zu hören bekommt, ist das eine echt akzeptable Abwechslung." Ich sah den großen Grünäugigen verspielt an und er begann zu grinsen.

"Bleibst du noch ne Weile, Kay?" Luke kam aus seinem Zimmer und sah ihn fragend an.

Der Befragte sah mich an und nickte, denn er erkannte in meinen Augen, dass ich Toby nie mehr loslassen wollen würde.

"Schwau mawl." Kleine Finger drängten sich in mein Sichtfeld und ich blickte auf das Papier, welches eine getigerte Katze abbildete. "Oh wow..." Ich war wirklich geflasht und sah Toby aus lieblichen Augen an.

"Ich hoffe, irgendwann kann ich auch so gut malen wie du", grinste ich und richtete mein Bein.

Ich saß auf dem Boden vor dem Kaffeetisch und der Kleine lehnte auf meinem Oberschenkel. "Kway hat es miw bweigebwacht. Wenn dwu willst, dass ew diw dwas auch bweibwingt, kann ich ihn füw dich fwagen." Überrascht hob ich meinen Kopf an und sah, wie Kay seine Augen verdrehte.

"Ach echt? Kay kann malen?" Ich drehte mich wieder zu Toby, der konzentriert nickte und weiter kritzelte.

"Du kannst malen", stellte ich fest und visierte den Schönling an, denn kleine Kinder sagten immer die Wahrheit.

Kay stimmte mir kleinlaut zu und kratzte sich am Nacken. "Joa... Ein bisschen vielleicht."

"Was kannst du sonst noch? Fliegen?" Ich grinste ihm zu und er lachte leise auf. "Nein, noch nicht."

Ich wollte gleich wieder etwas sagen, als mich ein lautes Gähnen zusammenzucken ließ.

Mein Blick fiel auf Toby, der benommen gegen mich fiel und sich an meinen Oberarm kuschelte.

"Ich hole Trace ab. Bitte bringt Toby langsam ins Bett und lasst ihn schlafen." Mit einem vielsagenden Blick sah er zuerst mich und dann Kay an, welcher sofort verstand, was der Grauäugige meinte.

Ich brauchte eine Weile, aber als ich es verstand, wurden meine Wangen rot. "Bis gleich." Luke ließ uns zu dritt zurück und ich schielte auf Toby hinab, welcher vor sich hin döste.

Kay sah dies und erhob sich. "Lass uns ihn ins Bett bringen. Der beginnt gleich zu sabbern." Verwirrt hob ich den Kleinen hoch und folgte Kay. Dieser bemerkte meinen Blick und lachte leise.

"Ernsthaft. Wenn er den Tiefschlaf erreicht, beginnt er zu sabbern." Amüsiert über meinen Gesichtsausdruck schlug er das Bett auf und ließ mich Toby ins Bett legen.

Dort kugelte er sich direkt zusammen und seine Wangen glichen deren eines Hamsters.

Hinter mir spürte ich Kay, welcher die Decke über seinen Bruder legte und selbst gähnte.

"Er ist goldig", gab ich von mir, als ich Kay ansah. "Er ist mein Bruder." Seine Augen glitzerten verspielt auf und ich schüttelte grinsend den Kopf.

"Sein Lisp...", begann ich dann aber, doch Kay wusste schon, was ich von mir geben wollte. "Sprachfehler."

Ich nickte verständnisvoll und spielte mit meinen Fingern. Unwissend, was ich nun sagen sollte, wartete ich darauf, dass Kay etwas sagte.

Zu meinem Glück kam er mir mit dieser Bitte entgegen.

"Wir bleiben hier, bis Luke und Trace wieder da sind und dann bringe ich dich nach Hause." Mit einem letzten Blick auf Toby schob Kay mich sachte an.

Die Hand, welche er auf meinen unteren Rücken presste, nahm ich in meine und drehte mich zu ihm um. "Warum hast du mir nicht erzählt, dass du zeichnen kannst?"

"Du lässt das nicht mehr gehen, huh?" Ich schüttelte den Kopf und blieb vor dem Grünäugigen stehen. Er blickte auf mich herab und strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken.

"Ich habe früher viel gemalt, bis ich mich dann mehr auf Sport und Musik konzentriert habe." Interessiert musterte ich seine Lippen.

Mehr über ihn zu erfahren, war wirklich ein großes Verlangen meinerseits. Ich wusste nicht vieles über ihn.

"Sport?" Kay nickte. "War im Fußballclub, aber ja... Dinge kamen dazwischen."

Zusammen liefen wir zurück zum Sofa und verlegen biss ich auf meine Unterlippe, als Kay sich seufzend durch sein Haar strich.

Diese simple und einfach Geste ließ ihn nur noch besser aussehen, als er sowieso schon tat. "Weiß Toby, in was für Gefahr ihr euch befindet?"

Die grünen schönen Augen blickten in meine und Kay ließ sich neben mir auf das Sofa fallen.

Er schüttelte den Kopf und verneinte meine Frage. "Er ist viel zu klein, um das verstehen zu können und ich will auch nicht, dass er schlechte Erinnerungen an seine Kindheit hat. Sie ist jetzt schon nicht normal."

Bemitleidend sah ich mir den Jungen an, der nachdenklich an die Wand sah. Ich verstand ihn. Die Tatsache, dass Toby so aufwachsen musste, war nicht ideal und da waren Kays Schuldgefühle teilweise schon angebracht.

Vorsichtig und unsicher langte ich nach den Strähnen, die in seine Stirn hingen. Mit einer fließenden Bewegung strich sie ihm nach hinten und suchte Antworten in seinen Augen.

Alles was ich fand, waren Gefühlsexplosionen und Furcht. Mein Herz zog sich zusammen und mit schwerem Körper lehnte ich mich zu ihm hin. Er verstand und schlang seine Arme um mich.

Bedrückt kuschelte ich mich an ihn und spürte seinen Atem in meinem Nacken, als er seinen Kopf in meine Halsbeuge legte.

Ich hob unsere Hände an, welche ineinander verankert waren und musterte sie. "Willst du mir erzählen, was das vorhin war? Das mit der Gasse?"

Ich murmelte diese Frage an sein Ohr und kraulte mit meiner freien Hand seinen Nacken. "Müssen wir das genau jetzt besprechen?" Ich spürte, wie sein Mund sich gegen meine Haut bewegte und Gänsehaut breitete sich auf mir aus.

"Nein... Nein müssen wir nicht", flüsterte ich, als ich mich umdrehte und Kay nun zwischen meinen Beinen an mich gekuschelt lag.

Sein Gewicht ließ er leichter erscheinen, als er sich mit einem Arm auf der Seite abstemmte und unsere Hände verließen einander.

Sein Kopf hob sich an und unsere Nasen berührten sich, als ich mich an ihn klammerte. Wären wir keine Menschen, könnte man unser Gekuschel mit zwei Katzen vergleichen, welche sich aneinander schmiegten.

Kays Atmung war flach und ruhig, als seine Augen zuflackerten und er mich küsste. Instinktiv und erfreut über diese Berührung schloss ich meine Augen und erwiderte.

Bei jeder neuen Berührung meinte ich zu spüren, wie Kay sich weiter auf mir nieder ließ und tief seufzend zog ich ihn näher an mich ran.

Mein Bauch kribbelte nicht nur. Nein, er brodelte wie ein Whirlpool, wenn nicht sogar fester.

Meine Lippen zitterten bei jedem weiteren Kuss und meine Atmung wurde immer ruckartiger, desto leidenschaftlicher Kays Küsse wurden.

Ich spürte, wie sich langsam eine unerträgliche Spannung aufbaute und mein Körper wollte sich immer näher an den Dieb klammern.

Auch Kay schien diesen abrupten Stimmungswandel wahrzunehmen, denn mit einem Ruck hob er sich selbst von mir hoch und stützte sich mit beiden Armen neben mir ab.

Er lehnte sich stürmisch zu mir herunter und presste seinen Mund wieder auf meinen.

Der Stromschlag, welcher von diesem Kuss hergeleitet wurde, raubte mir den Verstand und reflexartig langte ich nach seinen Wangen, um ihn näher an mich heranzuziehen.

Das Brodeln, dass zuerst nur in meinem Bauch war, hatte sich im ganzen Körper ausgebreitet und schweratmend versuchte ich das unbekannte Ziehen in meiner Mitte zu ignorieren.

Meine Beine schlangen sich um Kay, welcher mit einer natürlichen und gleichzeitig groben Bewegung meinen Oberschenkel umgriff und langsam seine Hand nach oben zu meiner Taille wandern ließ.

Keuchend langte ich wieder nach ihm, als er sich selbst anhob und kurz zur Tür schielte, welche uns von Toby trennte.

Er schien etwas gehört zu haben, als es aber ganz ruhig war, widmete der Grünäugige sich wieder mir, welche ihn mehr als nur erfreut in Empfang nahm.

Kay grinste gegen meinen Mund, als meine Hand zu seiner Schulter wanderte und ich sanft meine Finger in sie hineinbohrte.

Sein Mund entfernte sich von meinem und ich wollte protestieren, als mich eine Schockwelle erwürgte.

Ich spürte seinen weichen Lippen an meinem Hals und legte meinen Kopf in den Nacken.

Egal, wie toll ich es mir vorgestellt hatte, da die Filme es immer gut präsentierten. In echt fühlte es sich noch viel atemberaubender an.

Meine Augen rollten nach hinten und meine Atmung setzte komplett aus, als Kays Zähne sich verspielt und auch nur ganz kurz in meine Haut bohrten.

Ich spürte den Sog, den er mit seinen Lippen auslöste und drückte den Dieb mit meinen Beinen enger an mich ran.

Ein tiefer, rauer Seufzer entkam seinem Mund und unsere Hände suchten einander. Sobald ich den Stoff um seine Finger erkannte, erfasste ich seine große Hand und öffnete zum ersten Mal wieder meine Augen.

Synchron zu meinem Tun löste Kay sich von meinem Hals und sah mir ins Gesicht.

Keine Worte...

Bloß Blicke und Berührungen.

Er senkte sich wieder zu mir herunter und wollte meine Lippen mit seinen umfassen.

"Kway?"

Ruckartig hoben wir beide unsere Köpfe an und erspähten Toby, der im Türrahmen stand.

Mit einem müden Blick hielt er sich am Rahmen fest und gähnte.

"Ich kwann nicht schwafen..."

Seine glänzenden Augen blitzten erschöpft auf und Kay blickte seinen Bruder erst verwirrt an.

Doch als sich der Nebel in unseren Köpfen auflöste, drückte er sich auf und steuerte auf den Kleinen zu.

Er hob das Kind hoch und verschwand im Zimmer. Ich drehte mich zur Seite und schielte in das Zimmer.

Kay kniete am Bett und schien auf seinen Bruder einzureden. Der Kleine griff nach Kays Fingern und gähnte laut.

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

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