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Forty Four ~ Tell Me...

Meine Augen waren genauso geschlossen, wie meine Tür, welche von meinem Stuhl zugedrückt wurde.

Mein Kopf?

Der lag auf einer Brust und schweigend kuschelte ich mich an Kay.

Immer wieder hörte ich ihn unwohl oder gestresst ausatmen und das führte dazu, dass ich mich erhob und auf ihn herab sah.

"Erzähl", befahl ich, denn ich sah doch, dass ihn etwas beschäftigte.

Kay legte seinen Kopf in den Nacken und schwang sich gleichzeitig von meinem Bett.

Er bückte sich zu seinem Shirt und zog es sich wieder über. "Ich mache mir Sorgen um Toby", kam es von seinem Mund und ich zog meine Augenbrauen zusammen.

"Dieser Jemand, hält sich in Tobys Umfeld auf und ich krepiere auch nur schon bei dem Gedanken, dass er ihn finden könnte, ohne dass ich es merken würde."

Seine Hände verschwanden in seinen Hosentaschen und nachdenklich lehnte er sich gegen meinen Schreibtisch. "Wie weißt du, dass er in der Nähe ist?"

Kays Augen sahen mir entgegen und er befeuchtete seine Lippen. "Heute, als wir zu Luke gingen, da..."

Er kratzte sich am Nacken und sah auf seine Füße. "Da schubste ich dich ja in die Gasse. Das war, weil er in der Nähe war."

Ich blieb still, denn ich wollte erst etwas dazu sagen, wenn ich mehr wusste. Mit unwissenden Bemerkungen würde ich dem Dieb nicht weiterhelfen können.

"Es würde mich umbringen, würde ich Toby verlieren und diese konstante Sorge um ihn, macht mir den Tag nur noch schwerer." Kay rieb sich den Nacken und seufzte laut aus.

"Ich will ihn bei mir haben, aber gleichzeitig muss ich so weit wie möglich von ihm fernbleiben, um ihn in Sicherheit leben zu lassen. Aber noch dazu muss ich schauen, dass es mich nicht erwischt. Bin ich weg, hat er niemanden mehr." Schmerzerfüllt und verzweifelt hob Kay seinen Blick an und sah mich an.

"Ich kenne nicht die ganze Geschichte, aber wenn du wirklich etwas von mir hören willst, wäre das einfach nur, dass wir versuchen müssen, diesem Jagen ein Ende zu setzten." Kay stimmte mir nickend zu.

"Er wird aber nicht stoppen. Nicht, bevor er seinen Auftrag erledigt hat..." Ich schluckte.

"Auftrag?"

Kay ließ sich wieder neben mir auf dem Bett nieder und sah mich ernst an. "So nennt man das, wenn man ein Auftragskiller ist."

Meine Luke ging auf und fassungslos blickte ich dem Grünäugigen entgegen. "Du willst mir gerade sagen, dass man dir ein Auftragskiller hinterher hetzt?"

Kay verzog seine Lippen, stützte seinen Kopf in seinen Händen ab und zuckte kurz mit den Schultern. "Ich habe keine Ahnung, wer ihm diesen Auftrag gegeben hat und warum es so wichtig ist, dass er auch noch nach 4 ein halb Jahren hinter mir her ist."

Ich sog die Informationen, die mir geboten wurden, wortwörtlich ein.

Ein Auftragskiller.

Dieser war seit 4 Jahren hinter Kay und Toby her.

Toby war 5 und Kay 19 Jahre alt. Das hieß, dass das alles begonnen hatte, als Toby ca. ein Jahr und der Dieb 15 Jahre alt war.

Was war das denn bitteschön für eine Kindheit?

"Und deine Eltern?"

Kay blickte wieder auf und verankerte seine Augen mit meinen. "Die hat er erwischt... Ich hatte es mitbekommen und langte nach Toby. Ich flüchtete, ich rannte, ich kämpfte gegen seine Messerstiche an und alles was mir wichtig war, war das Überleben von Toby."

Perplex spielte ich mit dem Saum meines Shirts und biss auf meine Lippe.

Das war einfach schrecklich. Grauenhaft. Aber zugleich beeindruckend.

Kay hatte es bis hierhin geschafft. Das waren 4 Jahre auf der Flucht.

~

Kays PoV

19. Januar 2015

"Dude, du musst dich wirklich entscheiden. Meiner Meinung nach passt Fußball viel besser zu dir und du bist auch verdammt gut oder du setzt dich dein ganzes Leben lang an ein Klavier und wirst zum neuen Beethoven."

Ich schüttelte lachend meinen Kopf und legte mein Handtuch auf meine Sporttasche. Mein Haar lag feucht auf meinem Kopf und frisch geduscht langte ich nach meiner Kleidung.

Es wär später Nachmittag und endlich würde ich nach einem langen Schultag und einem anstrengendem Training nach Hause gehen können.

"Kann ja auch beides machen." Ich schlüpfte in mein Shirt und machte meine Hose zu. Newt wartete bei der Tür und lehnte sich an den Türrahmen. "Ist deine Entscheidung und ich habe nichts dagegen, dass du Klavier spielst. Deine Chancen bei den Girls ist somit enorm gestiegen, was auch mir einen Boost gegeben hat, da du ja vergeben bist."

Genervt atmete ich aus, als ich meine Tasche schulterte und mit Newt die Garderoben verließ. "Ich bin nicht mit ihr zusammen." Jedenfalls nicht mehr...

Meine Stimme klang verzweifelt und gleichzeitig abwertend. "Und ich war es auch nie wirklich. Liv ist toll, aber nichts für mich."

Die Sonne war ganz oben und blendete mich. Hier in Florida war es sowieso durchgehend heiß.

"Das heißt nicht, dass du keinen Spaß mir ihr haben kannst." Newt grinste schelmisch.

"Hattest du ja bereits." Ich drehte mich von meinem besten Freund weg und schüttelte den Kopf. "Nicht so... So weit bin ich nie gegangen, denn das möchte ich ihr nicht antun. Sie soll das mit jemandem erleben, der sie ebenfalls liebt."

"Awww Kay ist ja voll niedlich." Newt schlug mir gegen meine Schulter. "Aber ich verstehe nicht, was dir an ihr fehlt..."

"Wenn du sie so toll findest, nimm sie doch selber. Du hast freie Bahn." Langsam ging mir das ziemlich auf die Nerven.

Liviana war toll. Keine Frage.

Sie war groß, schlank und hatte langes blondes Haar, welches ihr über ihren schmalen Rücken runterhingen. Ihre braunen Augen ließen einem sein eigenes Spiegelbild sehen und ihre nahezu perfekten Gesichtszüge schmückten ihre Fassade.

Aber das war mir egal.

Es interessierte mich nicht, dass sie das Aussehen eines Models pflegte, denn ihr Verhalten, ihre Feststellungen und ihre Sichtweise zeigte mir, dass wir viel zu unterschiedlich waren.

Das wollte sie aber nicht einsehen und darum war ich schon seit mehreren Tagen dazu gezwungen sie zu ignorieren und ihr aus dem Weg zu gehen.

"Bis morgen."

Ich hatte keine Lust auf die ganzen Diskussionen. Newt nickte mir zu, als er in seine Nachbarschaft einbog und ich weiterhin allein die Straße entlang lief.

Mein Haus war eines der letzten und etwas näher am Strand.

Ich war müde und würde zu Hause einfach schlafen gehen. Darum war ich mir jetzt schon bewusst, dass ich für den Test morgen nicht mehr lernen würde.

"Kay! Kay!" Diese Stimme erkannte ich sofort und leider Gottes fand ich auf die Schnelle keinen Ausweg. "Liv..." Ich drehte mich zu ihr, da sie aus ihrem Haus kam.

Ich hätte wissen müssen, dass sie mich abfangen würde, wenn ich nach Hause lief. "Können wir bitte reden."

Sie tapste barfuß vor mich hin und zog ihr lockeres Bandshirt etwas weiter nach unten, da ihre Hose doch ziemlich kurz schien.

"Du ignorierst mich vollkommen", stellte sie fest und sah mich mit kullernden Teddybäraugen an.

"Warum? Habe ich was falsch gemacht?" Ich schüttelte meinen Kopf und fuhr mir mit meiner Hand über mein Gesicht.
"Nein... Nur..."

Ich kickte einen Stein vom Gehsteig und sah nachdenklich die Straße herunter. "Du willst mehr, als ich. Ich sehe dich nicht so, wie du mich." Bedrückt blickte ich in ihr Gesicht und sah zu, wie ich ihre Hoffnungen zerbrach und zertrampelte.

Ich war eine ehrliche Person. Darum sagte ich ihr direkt, was ich dachte und was meine Sichtweise war. "Bin ich nicht gut genug?"

Ihre Stimme nahm an Enttäuschung zu und ich verzog mein Gesicht. "Nein. Nein, es ist nur... Du bist toll. Echt, aber ich empfinde einfach nichts Wirkliches für dich. Es mag dumm klingen, aber es liegt an mir und nicht an dir."

Sie sah bedrückt zu Boden und kurz war es ganz still zwischen uns. "Ist es mein Aussehen? Bin ich zu hässlich?" Hastig schüttelte ich meinen Kopf. "Du bist wundervoll, aber wir sind einfach nicht auf einer Wellenlinie."

Ich holte kurz Luft und hoffte, dass das gleich enden würde, denn ich konnte förmlich hören, wie ihr Herz in meinen Händen zerbrach.

"Manchmal passt es nicht. Wir sprechen aneinander vorbei."

Ich fühlte mich ziemlich schlecht, aber ändern konnte ich es nicht. Ich konnte es nicht erzwingen sie zu mögen. Genauso, wie man es nicht kontrollieren konnte, jemanden nicht mehr zu lieben.

Sie sah langsam auf und spielte mit dem Saum ihres Shirts. "Ich muss nach Hause...", murmelte ich, da meine Mom mir wahrscheinlich die Hölle heiß machen würde, würde ich nicht rechtzeitig zum Essen antanzen. Noch dazu wollte ich von dieser Konversation flüchten.

Liviana nickte und drehte sich dann wieder zu ihrem Vorgarten.

Ich wollte losgehen, als ich stoppte und mich wieder zum blonden Mädchen drehte. "Liv..."

Mit hoffnungsvollen Augen drehte sie sich zu mir und ich biss auf die Innenseite meiner Wange.

"Verschwende keine Zeit an mir. Warte auf denjenigen, der dich so lieben wird, wie du bist und versuche dich nicht zu verändern, nur damit ich oder irgendjemand anders Gefallen an dir findet."

Mit diesen Worten drehte ich mich von ihr weg und lief nach Hause. Gewisser Schmerz breitete sich in meiner Brust aus, was hieß, dass ich schlechtes Gewissen empfand.

Aber es war die richtige Entscheidung. Ich wollte nicht derjenige sein, der mit den Gefühlen von anderen Menschen spielte. Ich wollte ihr Schwärmen gegenüber mir nicht ausnutzen.

So war ich nicht.

Wir waren für kurze Zeit zusammen. Schwärmten für einander. Hatten unseren Spaß, aber nach den ersten 4 Wochen wurde mir klar, wie unterschiedlich wir waren.

Geblendet von ihrer schönen Statur, ihrem Lachen hatte ich mich in eine Beziehung gestürzt und sie glauben lassen, dass ich etwas Ernstes von ihr wollte.

Mein schlechtes Gewissen war also angebracht.

Noch dazu hätte unsere Beziehung sowieso ein Ende genommen, denn nach den Ferien würde ich auf eine Sportschule wechseln, um mich noch mehr auf Fußball zu konzentrieren.

Ich tat das Richtige...

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