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24 | Das mit Teufeln und Engeln

Paul sagte und tat nichts, als Aiden und ich zusammen den Sportplatz verließen. Dafür waren seine Augen umso wachsamer und er zeigte ganz offen, dass ihm missfiel, was er sah. Ich spürte, dass seine Adleraugen uns bis zum Ausgang verfolgten. Ab da war ihm die Sicht glücklicherweise durch Sträucher und jegliches andere Gestrüpp versperrt. Ich war froh, dass Aiden diesen Vorschlag gemacht hatte, denn auf dem Sportplatz hatte ich mich zu sehr unter Beobachtung gefühlt. Nicht nur durch Paul, sondern den ganzen Kader, die Zuschauer und meine Mutter. Als ich ihr eröffnete, dass ich mich mit Aiden verabredet hatte, hatte sie bis auf ein ‚Okay, viel Spaß' nicht viel mehr zu sagen. Das allein war schon verwunderlich genug, aber ich bereitete mich innerlich auf eine Flutwelle an Fragen vor.

„Wollen wir ein Stück durch den Wald gehen?"

Er lächelte zaghaft und ich nickte. Ich traute mich nicht die Stimme zu heben, aus Furcht, sie käme nur als fürchterliches Krächzen hervor. Der Waldboden unter meinen Füßen fühlte sich weich an. Die letzten Tage hatte es oft geregnet und bei jedem Schritt spürte ich, wie sich meine Schuhe weiter im Schlamm versanken. Irgendwann wich der lehmige Boden einem Kiesbelag. Darauf konnte man besser laufen und die Chance mit meinen zwei linken Beinen auszurutschen, mich der Länge nach hinzulegen und mich zum Volldeppen zu machen schwand. Ich sog die frische Waldluft in mich ein und genoss den Wind, der über meine Haut strich. Ab und zu raschelte es im Gebüsch, was die Anwesenheit eines kleinen Tieres vermuten ließ doch, sobald ich näher hinsah, war nichts zu erkennen. Auch die Vögel, die munter ihre Lieder sangen, hatten sich zwischen den Ästen versteckt.

So gingen wir bestimmt zehn Minuten nebeneinanderher, ohne etwas zu sagen. Es war keine peinliche Stille, aber in Anbetracht der letzten Tage, führten sie nur dazu, dass ich hibbelig wurde. Nicht einmal die harmonische Waldidylle konnte daran etwas ändern. In meinem Kopf malte ich mir tausend Szenarien aus, wie dieser Nachmittag zu Ende gehen würde. Eine Vorstellung war schlimmer als die nächste und je öfter ich mir vornahm, nicht mehr darüber nachzugrübeln, desto öfter formte sich ein neuer noch dunklerer Gedanke. Was, wenn er mir nun sagen wollte, dass dieser Beinahe-Kuss ein Fehler gewesen war?

„Darf ich ehrlich sein?", durchbrach Aiden schließlich das Schweigen. Ich war ihm so dankbar, dass ich mich nur schwer davon abhalten konnte ihm um den Hals zu fallen. Nach außen hin hatte ich eine neutrale Miene aufgesetzt. Jedenfalls hoffte ich, dass sie neutral war und nicht allzu viel von meinem inneren Chaos offenbarte. Auf meinen Armen breitete sich eine Gänsehaut aus, dabei hatte er noch nicht einmal angefangen zu sprechen.

„Ich bin froh, dass du mit mir redest."

Ich hatte mit allem gerechnet. Dass er mit einer gewagten Arschbombe direkt auf den letzten Abend zu sprechen kam oder, dass er mich darüber ausfragte, wie Paul auf die Szene in der Abstellkammer reagiert hatte oder dass er mich fragte, wie ich die Beziehung zwischen uns beschreiben würde.

Doch damit hatte ich nicht gerechnet.

„Ich weiß es sieht die meiste Zeit so aus, als würde ich mich mit allen und jedem gut verstehen, aber das stimmt nicht. Manchmal habe ich das Gefühl ganz allein auf dieser Welt zu sein und niemanden zu haben, mit dem ich richtig reden kann. Aber wenn ich mit dir rede ... ich weiß auch nicht, ich habe einfach das Gefühl, dass ich mich nicht zu verstellen brauche. Du verurteilst mich nicht."

Ich fühlte mich wie vor den Kopf gestoßen. Das, was er erzählte entsprach so gar nicht meinem Bild, welches ich von ihm hatte. Ich vergaß sogar, dass ich mir vorgenommen hatte nichts zu sagen.

„Was lässt dich überhaupt auf den Gedanken kommen, dass dich irgendwer verurteilen könnte? Du bist ... Aiden. Du ... du bist wahrscheinlich der beliebteste Junge der ganzen Schule, wenn nicht sogar der ganzen Stadt. Ich meine ..."

Ich gestikulierte hilflos mit den Händen und rang merklich mit den Worten. Die Sätze klangen leider genau so, wie ich es mir nicht gewünscht hatte. Wie die Worte eines Mädchens, dass schon seit der siebten Klasse für ihn schwärmte. Gott schmeiß Hirn vom Himmel. Wäre mein Leben ein Spielfilm und ich nur ein Charakter, hätte ich mich selbst für dieses Gefasel angeschrien. Auf meinen Schultern sah ich meine Miniaturausgabe im Engelkostüm, die mich lobte, während mich auf der anderen Seite meine Teufelsminiaturausgabe anschrie und meinen Intelligenzquotienten hinterfragte.

Prima, schmeiß ihm dein kleines jämmerliches Mädchenherz doch direkt vor die Füße, damit er darauf herumtrampeln kann.", schrie sie mich an.

Aiden schien das Gesagte immerhin wertzuschätzen. Seine Gesichtszüge entspannten sich und das kleine Grübchen in seiner Wange nahm an Form an.

„Danke ... Aber es entspricht leider nicht ganz der Wahrheit. Die Sache von vor zwei Jahren. Dass ich urplötzlich einfach abgehauen bin. Nicht einmal Tom hat mir verziehen, dass ich einfach so weg war und nach zwei Jahren wieder auf der Matte stand."

„Er ist immer noch dein bester Freund."

„Ja ... ich weiß. Und genau deswegen hab ich dich angelogen."

Mein Lächeln gefror und mein Herz sackte in sich zusammen. Der Teufel auf meiner Schulter verschränkte arrogant die Arme und drehte mir den Rücken zu.

Hab's dir ja gesagt."

Der Engel auf meiner Schulter war ähnlich sprachlos wie ich. Ich hätte wegrennen können. Ich hätte ihn an Ort und Stelle stehenlassen können und wäre so schnell davongerannt, wie mich meine Füße über den holprigen Waldboden tragen könnten. Bei meinem Glück wäre ich irgendwann umgeknickt und hätte mir das Bein gebrochen. Dann läge ich da. Im Matsch, mit gebrochenem Bein und gebrochenem Herzen und keiner Aussicht auf Hilfe, während ich mir die Augen aus dem Kopf heulte und darüber nachgrübelte, wie viel schöner mein Leben hätte sein können, wenn ich mich nicht in Aiden verliebt hätte. In dem Moment verstand ich sogar meine Mutter, wenn sie mich als Drama-Queen bezeichnete. Dramatisieren und Sachen schlimmer reden als sie in Wirklichkeit waren, konnte ich hervorragend.

Aiden hatte mich mit seiner Beichte so überrumpelt, dass ich wie angewurzelt stehen blieb. Paul hatte recht gehabt, schoss es mir durch den Kopf. Ich hätte mich von ihm fernhalten sollen.

„Geht es dir gut? Du bist ein bisschen blass."

Ich antwortete nicht, biss tapfer die Zähne zusammen und schluckte meinen Stolz hinunter.

„Hier setz dich. Du siehst so aus, als würdest du gleich umkippen, oder so."

Wie in Trance ließ ich mich von ihm zu einer Bank führen, die aus heiterem Himmel am Wegesrand aufgetaucht war. Er setzte sich neben mich und legte einen Arm hinter mich auf die Lehne.

„Geht's?"

„Du hast mich angelogen?" Die Fragen schossen gleichzeitig aus uns heraus.

Aiden blinzelte verwirrt. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und presste die Lippen aufeinander. Ich ging gar nicht auf seine Frage ein.

„Ehm ... ja, das stimmt. Tom ... naja er wurde wütend, als ich so viel Zeit mit dir verbracht hab. Deswegen hab ich gesagt, dass er nicht so gut mit neuen Leuten kann. Ich wollte dir nicht sagen, dass er dich nicht mag, weil du so viel Zeit mit mir verbringst. Ich dachte, das könnte dich vielleicht abschrecken und ... und das wollte ich nicht. Weil ich echt gerne Zeit mit dir verbringe, verstehst du?"

Ich runzelte die Stirn.

„Warte einen Moment. Stopptaste und Zurückspulen. Das war die Sache, wegen der du mich angelogen hast? Wegen Tom?"

Ein erleichtertes Lachen entwich meinen Lippen.

Aidens Augen weiteten sich erschrocken. Eine solche Reaktion hatte er nicht erwartet.

„Ja?" Unsicher legte er den Kopf schief. „Was dachtest du denn?"

Er ist einer von den Guten. Er ist einer von den Guten.", sang der Engel. Das Teufelchen schnaubte grimmig.

Wart's ab."

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und die Erleichterung, dass ich mich doch nicht in ihm getäuscht hatte, überwog jede Vorsichtsmaßnahme, die ich mir wegen ihm vorgenommen haben könnte, hätte ich auf meinen Bruder gehört.

„Es ist wegen Paul. Er ... er hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt." Diese Beschreibung war zwar sehr beschönigend, doch mit meinen Erlebnissen der fürchterlichen Autofahrt wollte ich Aiden nicht belasten. Außerdem gab diese Erklärung genug preis, damit Aiden wissend nickte und nicht nachfragte, was Paul im Speziellen gesagt oder getan hatte. Er an seiner Stelle hätte seine eigene Schwester auch vor einem Typen beschützt, von dem man nicht viel mehr wusste als die Schulakte hergab und der darüber hinaus mit seinem geheimnisvollen Verhalten nicht gerade vertrauenserweckend erschien. Beliebtheit hin oder her.

„Also bist du mir nicht böse deswegen?"

Auf merkwürdige Art und Weise war es erfrischend den selbstbewussten Jungen so unsicher, und ein kleines bisschen verletzlich zu sehen. Das machte aus ihm mehr einen Menschen als den unantastbaren und unerreichbaren Jungen, als welcher er oft dargestellt wurde.

„Warum sollte ich dir böse sein? Du wolltest nur meine Gefühle nicht verletzen und irgendwie auch deinen Freund beschützen. Warum sollte ich da sauer sein? Ich würde dasselbe für meine Freunde tun."

Zum ersten Mal seit wir den Wald betreten hatten, lächelte Aiden aufrichtig.

„Ich bin so froh, dass du das so siehst.", sagte er und brachte mich mit seinen Grübchen auf der Stelle zum Schmelzen. Seine nächste Aktion machte es mir auch nicht gerade leichter zu einem normalen Atemrhythmus zurückzukehren. Er griff nach meiner Hand und hielt sie fest. Für einen kurzen Augenblick drückten seine weichen und warmen Finger gegen meine Fingerkuppen und sandten tausend Lichtblitze durch meinen Körper. In der nächsten Sekunde hatte er seine Hand wieder zu sich genommen und grinste zufrieden in sich hinein.

Meine Hand sehnte sich augenblicklich nach seiner warmen Berührung. Wie es schon in der Abstellkammer geschehen war, streckten sich jegliche Nervenenden zu ihm aus, wollten mehr als nur einen flüchtigen Kontakt unserer Hände. Doch anstatt die Initiative zu ergreifen und genau das zu tun, was ich wollte, tat ich nichts. Ich wollte diesen intimen Moment zwischen uns nicht mit Worten oder gar einer unüberlegten Handlung ruinieren. Deswegen schwieg ich. Ich schwieg so lange, bis mich die Stille, die ich normalerweise als ziemlich beruhigend wahrgenommen hätte, zu ersticken drohte.

Es war nicht später als zwei Uhr und doch wurde der Himmel unnatürlich dunkel für diese Uhrzeit. Ein fürchterliches Unwetter bahnte sich seinen Weg zu uns. Selbst durch die dichten Baumkronen, die nur langsam ihre Blätter verloren und dadurch einen besseren Durchblick ermöglicht hätten, wurde der dunkle Tageshimmel sichtbar.

Ich hätte das Wetter ansprechen sollen. Ich hätte ihn darauf aufmerksam machen sollen, dass wir uns besser auf den Rückweg machen sollten, bevor das herannahende Unwetter anfing über unseren Köpfen Bingo zu spielen. Die Auswirkungen des letzten Sturms waren nicht spurlos an unserer kleinen Stadt vorbeigegangen. Ich erinnerte mich, dass ich nicht wenige abgebrochene Äste vom Sportplatz in einen Container verfrachtet hatte. Nicht wenige Keller waren durch die plötzlich auftretenden Wassermassen vollgelaufen. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz gewesen und die Sirenen wurden ein beständiges Hintergrundgeräusch.

Aidens Augen waren keine Sekunde lang zu dem Unheil verkündendem Himmel gewichen. Sie lagen stattdessen ausschließlich auf mir. Kein Wunder, dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte.

Ich schob es auf diesen Zustand, dass ich das erste sagte, was mir auf die Schnelle einfiel und was mir ohnehin schon seit langer Zeit im Kopf herumspukte.

„Warum sprichst du überhaupt mit mir?"

Auch nach den vergangenen Wochen war es für mich unbegreiflich, was genau Aiden dazu gebracht hatte mit mir zu sprechen und sich mit mir anzufreunden. Niemand würde von einem Tag auf den nächsten auf die Idee kommen, das Leben eines Mitschülers oder einer Mitschülerin vollkommen auf den Kopf zu stellen. Denn genau das hatte er mit meinem Leben gemacht. Mein ruhiges, in meinen Augen normales und unsichtbares Leben war dahin. Dort, wo mich in meinem Alltag niemand eines Blickes gewürdigt hatte, wurde ich angestarrt. Man merkte sich meinen Namen, man redete mit mir, wollte sich sogar mit mir anfreunden. Diesen Wandel setzte man nicht einfach nur aus einer Laune heraus in Bewegung. Dahinter musste mehr stecken als das.

Aidens Lächeln nahm sanfte Züge an.

„Weil du du bist."

Meine Mundwinkel zuckten kurz in die Höhe.

„Weil ich ich bin?"

Verlegen fuhr sich Aiden durch die Haare und wandte den Blick nach oben zu den Baumkronen, ohne sie wirklich zu sehen. Bedacht sprach er weiter.

„Du weißt, was ich meine."

Nein. Wusste ich nicht. Mein Selbstbewusstsein war so gut wie nichtexistent. Dabei fand ich mich selbst, wenn ich mein Spiegelbild im Spiegel betrachtete, eigentlich ziemlich hübsch. Meine Haare waren lang, glatt und glänzten im Sonnenlicht. Wenn ich mich anstrengte, konnte ich sie mit einem Glätteisen zu süßen Locken biegen. Ich hatte ein schmales Gesicht und hohe Wangenknochen, die dieses besonders betonten. Von all meinen Merkmalen stachen meine hell leuchtenden Augen am stärksten hervor. Zugegeben, ich konnte nicht mit den Engeln von Victoria's Secret mithalten, aber in einer normalen Welt, konnten das ohnehin nur wenige. Nie hatte ich daran gedacht, dass andere Menschen mich auch für hübsch, witzig oder was auch immer halten könnten. Ich war schließlich kein Talent, was Konversationen anging.

Aiden seufzte abgrundtief.

„Wie kannst du nicht wissen, was für eine Wirkung du auf andere Menschen hast? Das ist echt faszinierend."

Eigentlich interessierte mich mehr, welche Wirkung ich auf ihn insbesondere hatte.

„Du weißt, dass du echt toll bist. Von außen und von innen. Jeder, der sich als dein Freund bezeichnen kann, kann glücklich sein, dass er dich hat."

Lag es an der Art wie er es aussprach oder wie tief seine Augen in meine Seele blickten? Mir wurde so warm ums Herz und schummrig vor Augen, als hätte ich eine Menge an Alkohol meinen Rachen hinuntergekippt, der nun alles von innen heraus wärmte.

„Das meine ich ernst."

Ich blinzelte. Mehrfach. Das war wahrscheinlich eine der schönsten Sachen, die mir je jemand gesagt hatte. Natürlich sagte mir meine Familie auch immer, dass sie mich liebte und dass ich gut war, wie ich war. Doch als meine Familie, fand ich, war es ihre Verpflichtung mir das zu sagen. Aiden war der erste, der nicht zu meiner Familie gehörte und der diese Worte aussprach. Der mir klar machte, dass ich mich nicht nach der Meinung anderer verbiegen musste.

Er starrte mich immer noch ungläubig an, als müsste ich all das längst wissen.

„Komm schon, Tara. Du weißt, dass du wunderschön bist."

Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Ich wusste weder wo ich hinblicken noch was ich mit meinen Händen tun sollte. Der modrige Waldboden und meine dreckigen Schuhe waren auf einmal sehr interessant.

„Tara?"

Ich schluckte schwer und als er seine Hand auf meinen Arm legte, wich alle Luft aus mir. Ich hob langsam den Blick und starrte in seine Augen, die mir plötzlich sehr nah waren. Das blau seiner Iris erinnerte mich an das aufgewühlte Meer an einem stürmischen Tag. Wie passend, dass sich der Himmel über uns ebenfalls verdunkelte. Ich dachte mir nichts dabei. Die sich aufeinandertürmenden Wellen und der weiße Schaum, der immer dann entstand, wenn die Welle brach, spiegelte sich in goldenen Sprenkeln um seine Pupille wider. Sie kamen mir immer näher und drohten mich zu ertränken. Im undurchdringlichem Blau des Meeres.

Schon wieder – und ich glaubte so langsam, dass das Schicksal mir damit einen gehörigen Streich spielen wollte – waren unsere Lippen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Dieses Mal war es nicht mein Bruder, der uns in die Karten spielte, sondern das Wetter. Ich hatte gerade meine Augen geschlossen als mir ein fetter Regentropfen mitten auf die Stirn klatschte und ich erschrocken zurückzuckte. Ich legte den Kopf in den Nacken und starrte in den Himmel. Nicht lange, denn nach und nach folgten immer mehr Regentropfen, die in meinen Haaren landeten, auf meiner Jacke und meinem Gesicht abperlten und unsere Umgebung Tropfen für Tropfen dunkel färbte.

„Oh scheiße."

Aiden griff instinktiv nach meiner Hand und zog mich auf meine Wackelpudding-Beine.

Das Donnergrollen wurde immer lauter und der Himmel zog sich weiter zu. Ich hätte mich nicht gewundert, wenn sich uns plötzlich ein Dementor in den Weg stellte, um uns unsere Seelen auszusaugen. Als der erste Blitz über diese schwarze Leinwand zuckte, gab es für Aiden und mich nichts anderes zu tun als die Köpfe zu senken und uns laufend in Sicherheit zu bringen.

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