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Kapitel 38 ~ Wut..

Ich sah nur wie Alex anfing zu rennen und Karl gleich hinter ihm. Ich war wie betäubt und mein Körper fühlte sich wie angewurzelt an. Ich konnte mich erst wieder nach paar weiteren endlosen Sekunden rühren und den anderen hinterherrennen.

"Alex!", hörte ich Karl vom weitem schreien. Alex aber reagierte nicht und drehte sich erst um als Karl ihn erreicht hatte. Zur Sicherheit blieb ich paar Meter von ihnen entfernt. "Du bist das letzte, Karl!", brüllte er zurück, was mich zucken ließ.

Ich hatte ihn noch nie so wütend erlebt. Nie.

Karl blinzelte, fing sich aber wieder ein. "Was ist denn in dich gefahren, Mann?" "Nichts! Nichts ist in mich gefahren!", Alex lachte auf, es klang aber ganz und gar nicht amüsiert. "Ihr zwei- dachtet ihr ich wüsste es nicht? Ich hatte Hoffnungen, okay?" Diesmal brüllte Quackity den letzten Satz an mich, was mir Gänsehaut verlieh.

Ich traute mich etwas näher an die beiden, verstand immer noch nichts. "Was meinst du?" "DAS!", er zeigte zwischen uns beide hin und her und schritt dann auf mich zu. Wobei Karl einen Schritt näher machte, als hätte er Angst mich vor Alex beschützen zu müssen.

Ich sah wie Tränen aus den Augen meines Gegenübers quollen, wollte ihn in den Arm nehmen aber er ließ es nicht zu. "Ich war so was von in dich verschossen, Y/n.", murmelte er und wandte sich dann ab. Er ging und ließ Karl und mich verdattert am Strand zurück.

Die Kälte überflog mich und Karl reichte mir seine Anzugsjacke, tat sie mir schweigend über die Schultern.

"Ich habe ihn verletzt..", flüsterte ich während wir uns auf eine Steinmauer hockten. Meine Füße stießen gegen das harte und ich schaute geradeaus. Karls Finger verschränkten sich mit meinen. Es fühlte sich falsch an aber ich konnte nicht mehr klardenken. Nicht nach dem, was Alex mir ins Gesicht gespuckt hatte.

Scheiße wie blind war ich denn bitte gewesen. Natürlich ergab jetzt vieles mehr Sinn und ich schüttelte den Kopf.

Ich schaute zu Karl.

Er sagte nichts.
Ich zog kurz an seiner Hand, damit er zu mir sah und begann dann an, los zu reden. "Ich habe dich auch verletzt..", sagte ich und versuchte die Tränen zu unterdrücken. "Ich verletze ständig Menschen um mich herum. Ich bin so eine scheiß Person." Karl schüttelte den Kopf und nahm mich in den Arm. Ich schluchzte leise. "Es tut mir so unendlich leid, Karl."

Er wischte mir mit dem Daumen die Tränen weg, "Es tut mir leid, Y/n." Ich blinzelte verwirrt. "Du hast doch nichts getan.." Seine Lippen formten ein schiefes schuldbewusstes Lächeln. "Naja..er hatte mir schon mal erwähnt gehabt das er dich mag.", gestand Karl und kratzte sich am Nacken. Ich zog eine Braue in die Höhe, bat ihn damit weiter zu sprechen. "Ich bin hier das eigentliche Arschloch. Denn auch als ich gewusst habe, das er dich liebt, habe ich trotzdem weiter Hoffnungen gehabt. Hör zu-", er strich mir eine lose Haarsträhne hinter das Ohr. "Du und ich- wir kennen uns schon sehr lange. Du bist das beste was mir je passiert sein konnte und das ohne Scheiß."

Er machte eine kurze Pause und lachte auf. "Fuck du kannst dir nicht einmal annähernd vorstellen, wie wichtig du mir in dieser Zeit geworden bist. Verdammt ich weiß, ich sollte nicht so Gefühle entwickeln sollen. Das sowas tabu war. Denn du warsz ja schließlich wie eine Schwester für mich..und unsere Freundschaft wollte ich veflucht nochmal auch nichts aufs Spiel setzen. Ich konnte nichts dafür Y/n." Er räusperte sich, und blickte mir mit seinen Augen tief in meine Seele rein.

"Ich kann nichts dafür, das ich-" "Y/n?" Jemand rief nach mir und Karl mehrmals. Was unser Gespräch auch unterbrach. Ich versuchte nicht wütend zu sein, da ich sowieso nicht wusste was ich fühlen soll. Wollte Karl wirklich das sagen, was ich denke? Oder wollte er weiterhin nur Freundschaft?

Diese Frage werde ich ihm wohl stellen müssen, nachdem wir uns bei Mia melden.

"Wo zur Hölle habt ihr beiden denn gesteckt?" Mia kam auf uns zu, sah ziemlich besorgt aus. Ich seufzte. Na gut, sie konnte ja nichts von unserem Gespräch wissen. Dennoch konnte ich bis zum Ende der Party keinem in die Augen blicken und war viel zu vertieft in dem Badezimmer Alex zu erreichen.

Ich scheiterte.

Mehrmals.

Denn das einzige was mir in die Ohren sprach, war seine fucking Mailbox. Ich wusste nicht wie ich mit dem Geständnis umgehen sollte. Und wie ich ihm am besten in die leichteste und schmerzloseste Art rüberbringen konnte, das mein Herz seinem Kumpel gehörte. Mittlerweile sollte er es schon selbst geschnallt haben, aber ich will keine Zicke sein und einfach so tun als wäre nichts gewesen. Ich will es ihm erklären, mit ihm darüber reden.

Am Ende werden wir noch darüber lachen, dachte ich mir und verließ das Bad.

Wir sind schließlich noch Freunde.

Alex, Karl und ich. Wir sind beste Freunde die für immer füreinander da sein werden. Egal was passiert. Und jetzt müssen Karl und ich für Alex da sein.

Ich schlenderte durch das Wohnzimmer. Die Gäste waren immer noch da und in der Menge entdeckte ich keinen Karl, nur mir lauter Fremde Personen.

"Hey!", ich ging zu Marisa rüber die sich gerade mit einem älteren Mann unterhielt. Sie lächelte mir warm zu und fragte was los sei. "Weißt du vielleicht wo Karl steckt?" Sie dachte nach, und schüttelte den Kopf. "Ist denn alles gut bei ihm?", hakte sie irritiert und besorgt nach. Ich lächelte sie an und nickte.

Und das obwohl ich keine verdammte Ahnung hatte wo mein bester Freund steckte.

Ich suchte alle möglichen Zimmer nach ihm ab, sogar in der Küche war er nicht zu sehen. Die anderen schienen ihn auch nicht gesehen zu haben.

Ich holte mein Handy raus, ging aus dem Haus wartete auf der Veranda und rief Karl an.

Unerwartet ertönte das Geräusch nicht weit weg von mir und Karls Lieblingssong fing an zu spielen.

Ich stand auf und schaute auf die Schaukel die ebenfalls auf der Veranda stand.

Meine Augen weiteten sich und ich schlug mir eine Hand vor den Mund.

Oh Gott.

Karl lag völlig besoffen auf der einsamen Schaukel, seine Augenlider flatterten. Er hielt eine leere Vodka Flasche in der einen Hand und mit der anderen streckte er sich.





Idee von nicknetwork23

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