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Kapitel 36 ~ Schrank

15 Minuten mit dem besten Freund in einem Schrank eingeschlossen zu sein.

Jeder andere würde sagen, dass es doch nichts schlimmes ist. Denn zwischen besten Freunden ist es nicht peinlich oder seltsam. Geschweige denn unangenehm.

Aber in diesem Fall ist es, es schon.

Denn wir sind nicht mehr beste Freunde. Wir sind nicht mehr die Y/n und der Karl von früher. Wir sind definitiv mehr als das.

Und das jagt mir Angst ein, denn ich möchte diese Freundschaft nicht verlieren, falls es zu irgendetwas ernsten werden sollte.

Karls Präsenz beängstigt mich. Aber dennoch schreien sämtliche Zellen in meinem Körper nach ihm. Seiner Nähe.

Ich verliere langsam echt meine Selbstbeherrschung, was auch der Grund dafür ist weshalb ich die Luft austöße.

"Alles okay?" Ich schüttelte den Kopf und Karl nimmt mich plötzlich in den Arm. "Wir können darüber reden wenn du willst.", er löst sich von mir und lächelte mich an.

"Nein..ich will..ich-", ich zog Karl zu mir runter und küsste ihn. Genau das brauchte ich. Mein Körper, die Muskeln entspannten sich und Karl tat seine Hand auf meine Wange.

Alles in mir explodierte.

Wir lösten uns nach paar Minuten wieder und immer noch schweratmend schauten wir uns in die Augen.

"Du bist so süß.", sagte Karl  halblachend während wir uns auf dem Boden niederließen. Ich lehnte mich gegen ihn, mein Kopf auf seiner Schulter. Ich lächelte und verschränkte unsere Finger ineinander.

"Ich-", fast würde ich die Wörter aussprechen. Ich schluckte und küsste ihn auf die Backe.

Noch nicht. Noch ist es zu früh. Denn ich selbst, muss erst einmal alles ordnen.

"Es ist okay, Y/n.", sagte Karl und streichelte sanft mit seinem Daumen über meine Hand. Ich schaute zu unseren Händen, zu ihm auf, dann wieder zurück.

Innerlich war ich Karl dankbar dafür, dass er mich nicht länger ausquetschte. Ich wette das er es gerne getan hätte, mich aber nicht bedrängen möchte.

Genauso wie ich ihn über das ganze gerne fragen würde.

Aber es geht nicht. Jedenfalls nicht jetzt. Wir brauchen definitiv mehr Zeit. Ich muss mir sicher sein, das er auch so empfindet wie ich es tue. Andererseits will ich unsere Freundschaft auch nicht aufs Spiel setzen. Alles ist so kompliziert..

Ich seufzte und umarmte Karl noch fester. Er drückte mich ebenso fest, und wir schwiegen zusammen.

Mein Kopf fährt hoch und Karls Augen bohren sich in meine rein. Mein Körper sehnte sich nach ihm.

"Ich will dich.", meine Hand legte ich auf seine Wange während sein Atem ungleichmäßiger wurde.

"Ich will dich auch.", sagte er heiser und küsste mich energisch. Ich rang nach Luft, aber alles war in dem Moment egal. Ich küsste Karl intensiv zurück und liebkostete alles an seinem Gesicht. Den Blick den er mir schenkte, bedeutete mir mehr als alles andere auf dieser verfluchten Welt. Darin lag Bewunderung, und bei ihm hatte ich das Gefühl richtig schön zu sein. In seinen Armen fühle ich mich verdammt nochmal geborgen.

Ich lasse von ihm ab und bringe etwas Abstand zwischen uns. "Nein.", sage ich hart und entschlossen. "So darf es nicht weiter gehen."

Ich gehe rückwärts, bis ich an die Wand stoße und lasse mich nach unten gleiten.

Karls Atmung ist immer noch unregelmäßig, sein Brustkorb hebt und senkt sich wie verrückt.

Er schien erst jetzt zu begreifen  was ich sage, denn sein Gesichtsausdruck wird düster. "Klar.", macht er und zupft an seiner Jeans Hose rum. Ich höre und spüre dass es ihm genauso weh tut nicht weiter zu machen. Ich würde ihn schließlich ebenfalls gerne weiger liebkosten, aber das geht nicht. Wir müssen uns diesem Gespräch stellen. Egal wie es ausgehen wird..

Oh Gott, nein.

Was wenn es wirklich nur ein Spaß für ihn war? Ich bin auf jeden Fall noch nicht bereit für eine Beziehung. Ich liebe ihn aber..ich weiß nicht ob er gleich empfindet. Sollte ich ihm dann Zeit lassen? Zeit, das alles in seinem verkorksten Hirn zu durchdenken?

Ich weiß es nicht. Aber was ich weiß ist, das es so nicht weitergehen darf.

Trotzdem-

"Ich kann nicht.", stammel ich hervor und bekomme auf einmal keine Luft mehr. Heiße Tränen laufen unkontrolliert meine Wangen hinunter, bis sie in meinen Mund stolpern und ich den ekligen salzigen Geschmack schmecke.

"Hey."

Karl kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm. Ohne zu zögern erwidere ich die Umarmung und schluchze wie eine verrückte.

"Wir müssen noch nicht darüber sprechen.", höre ich eine leise Stimme an meinem Ohr. Er streichelt sanft meinen Rücken mit seinen Fingern entlang, malt Kreise darauf um mich zu beruhigen.

Ich atme ein und aus. Und zwar mehrmals, bis ich mich wieder einigermaßen hingekriegt habe.

Ich löse mich langsam von ihm, aber nur um in seine Augen sehen zu können.

"Bist du denn bereit, darüber zu reden?", frage ich und beise mir auf die Unterlippe. Karl grinst, "Nein. Nicht im Geringsten."

Wir beide lachen, ich boxe Karl aus Spaß und lasse meinen Kopf auf seine Schenkel fallen.

Alles ist so wie früher. Und ich liebe es.

Ich könnte wetten, das wir dort noch mindestens 2 Stunden waren und über tausende Dinge gesprochen haben.

Aber die Zeit war mir wirklich scheißegal. Denn ich hatte ihn.

Plötzlich wird die Tür aufgerissen und Clay steht darin. Aber er hat seine Hände auf die Augen getan und verzieht das Gesicht, während ich mich verwirrt mit Karl aufrichte.

"Okay Leute zieht euch was an. Ich nehme jetzt meine Hände runter und zähle bis-" Wir unterbrechen ihn mit einem Lachanfall. Er nimmt seine Hände runter und enthüllt die grünen Augen die uns verblüfft anschauen.

"Oh. Ich dachte ihr-" "Hättet Sex?", fragt Karl und kichert. Noch bevor Clay die Frage bejahen konnte, unterbrach ich ihn wieder. "Wo ist Emilia?" "Sie hat mich geschickt. Sie-" "Oh! Y/n!", Emilia kam in das Zimmer rein und auf mich zu.

Sie grinste uns beide pervers an, wackelte mit den Augenbrauen. "Wie wars?", fragt sie. Ich verdrehe bloß die Augen. Dieses Mädchen ist tot. Vor allem musste sie es jetzt auch noch vor den beiden Idioten sagen.

Sie hob die Hände, als Clay und Karl wieder anfangen zu lachen, abwehrend in die Luft.

"Ich habe nur versucht-" "Es waren mehr als 15 Minuten!", fuhr ich sie an. Ihr Grinsen wurde breiter. "Nur bisschen." Ich kniff die Augen zusammen. "Okay, okay. Bisschen viel. Ich habe das Zeitgefühl völlig verloren...aber hey! Ihr hattet doch wenigstens eine schöne Zeit, nicht wahr?" Sie zwinkerte aber ich sagte nichts.

Ich packte Karl am Arm und zerrte ihn mit in mein Zimmer, schließe die Tür ab.

Ich fahre mir durch die Haare.

Ich brauche meinen besten Freund. Ich brauche ihn jetzt. Meine Gefühle spinnen, wissen nicht wie sie fühlen sollen.

Ich weiß nicht ob es schlecht ist so zu fühlen. Seine Nähe zu wollen. Aber so ist es nun mal. Und egal wie lange es noch dauern wird, irgendwann müssen wir darüber reden.

Vielleicht nicht jetzt, aber bald.

Vielleicht bin ich egoistisch aber ich muss es einfach wissen.

Morgen, nach der Feier sage ich ihm die Wahrheit. Ich sage ihm alles. Von Anfang bis ans Ende. Ich sage ihm, das ich ihn liebe und mein Leben mit ihm verbringen möchte. Das er der Mensch ist, der mich glücklich macht.

Ich gehe auf Karl zu, dieser sitzt auf dem Bett und starrt mich an. Sein Gesicht ist ein reines Fragezeichen, welches ich ihm noch nicht beantworten kann.

Ich kuschel mich wieder an ihn ran, aber er erwidert es erst nach paar Sekunden.

"Was ist l-" "Lass es uns einfach genießen, okay?", sage ich und streiche an deiner Wange. Er ergreift meine Hand und lächelt mir zu.

Dieses Lächeln erzeugt Dutzende von Schmetterlingen in meinem Bauch und die Wärme in meinem gesamten Körper.

Wie sehr ich ihm in das perfekte Gesicht schreien würde, das er sich noch nicht Mal annähernd klar ist, wie sehr ich ihn liebe.

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Ahhh bald ist das Buch auch schon vorbei omg waaaassss-

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