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Kapitel 34 ~ Du bist es Wert

"Weißt du", Nash stoppte kurz und schaute mir in die Augen. "Alicia hat sicherlich oben ein gemütliches Bett für uns beide." Er grinste und packte mich am Handgelenk und zog mich mit sich mit.

Wir gingen rein. Die Musik war ohrenbetäubend und tat weh. Ich könnte nicht schreien, keiner würde mich ernst nehmen.

Ich weinte leise vor mich hin und ließ mich mitziehen. Wir gingen eine Treppe hoch und Nash schob mich durch eine Tür. Ich schluckte als er sie wieder hinter uns schloss.

Er schmiss mich auf das Bett und fing an seine Hose runterzuziehen. Nur in Boxer und einem perversen Blick legte er sich über mich. Ich konnte meine Abneigung gegenüber ihm nicht mal in Worte fassen. Alles tat weh.

Er machte einfach weiter.

Ich konnte meine Hand lösen und schlug ihm eine rein. Aber es brachte nichts. "Deine Wut macht mich extremst an, Süße." Ich versuchte mich weiterhin zu lösen, aber stattdessen verpasste Nash mir eine Backpfeife was mich zum erstarren brachte.



20 Minuten später, ging plötzlich die Tür zum Schlafzimmer auf. Nash entfuhr sein Glied mit rübergezogenem Kondomen aus mir und starrte in die Richtung. Mein Kopf fuhr ebenfalls hoch.

Ich konnte es nicht glauben. Endlich würde die Qual aufhören. "Y/n?", fragte Karl verstört. Ich sah wie seine Augen immer röter wurden. Ich wartete bis er mich von Nash befreit, aber er stand einfach nur da.

Karl rannte raus, und ich hinter ihm her. Ich hörte Nash nur noch dunkel lachen. Ich wischte mir die Tränen weg, rannte weiter.

"Karl warte! Es ist nicht so-" "NICHT SO WIE ICH DENKE?!", beendete Karl meinen Satz als wir ein Stück von der Villa entfernt waren. Er schrie und ich hasste es. Aber er musste mich verstehen. Ich wurde gegen meinen Willen angefasst worden. Man könnte sogar sagen ich wurde vergewaltigt. Da soll mir noch nicht Karl ein Theater machen sondern sich verdammt nochmal in meine Lage versetzen!

"Karl hör mir doch einfach zu!", die Worte kamen stickig und es tat weh. Meine Lunge brannte alles schmerzte. Er fuchtelte wie wild mit seinen Armen in der Luft rum. "Was dann?! Wirst du mir eine weitere Lüge abliefern? Ich mach das verdammt nochmal nicht mehr mit, Y/n!" "Karl-" "NEIN! Jetzt bist du leise und hörst mir zu", er kam mir näher, blieb aber immer noch auf Abstand. "Ich habe mit Wilbur über dich gesprochen. "

Ich blickte langsam zu seinen Augen. Er fing an weiter zu sprechen. "Er hat mir gesagt, ich soll hier her gehen, alles mit dir klären..das hatte ich auch vor. Bis ich von irgendwelchen Leuten gesagt gehabt bekommen, du wärst mit irgendeinem Jungen hoch gegangen." Er verzog sein Gesicht und raufte sich ungläubig die Haare. Er lachte, aber mehr frustriert.

"Ich habe mir selbst eingeredet, dass es nicht stimmen kann. Dass sie dich vermutlich mit irgendwem verwechselt haben. Denn diese Y/n die ich kenne, würde sowas nicht machen. Und was passiert dann? Ich gehe in diesen scheiß verfluchten Raum, und sehe wie du mit deinem Ex fickst! Welch eine Ironie, findest du nicht? Ich war nämlich der jenige der dich als dieser Mistkerl dich verletzt hatte, getröstet hat! Ist das dein Dank für das alles?" "Karl bitte-", er schnitt mir das Wort mit einer Handbewegung weg. "Ich hätte alles für dich gemacht. Alles. Du hast mir die Welt bedeutet, du warst das einzige was mich am Leben hielt. Ich..", er wollte etwas sagen, etwas lag ihm auf der Zunge, aber er schluckte es runter und schaute mir wieder hasserfüllt in die Augen.

"Fahr zur Hölle, Y/n." Er wandte sich von mir ab und fing an Richtung WG zu joggen.

Mein Kopf pochte und meine Beine gaben nach. Ich schluchzte mir die Seele aus dem Leib.

Es war vorbei.

Unsere Freundschaft war wohl endgültig vorbei.

Am meisten, machte mich jedoch der Fakt wütend dass er mir noch nicht Mal zugehört hatte. Ich wusste nicht was ich machen soll. Karl kennt mich doch, wie kann er nur denken dass ich freiwillig so etwas derart abartiges gemacht haben könnte.

Ich weinte und zog meine Knie an mich ran. Ich will einfach nur nicht mehr hier sein. Überall, nur nicht hier.

Nach endlosen Minuten, stand ich auf und ging zurück nach Hause.

Ich öffnete die Haustür und ließ mich gegen sie mit dem Rücken gleiten. "Dumme beschissene Welt", fluchte ich zu mir selber und schlug mit der Faust auf den Boden. Noch mehr Tränen kamen.

Ich rappelte mich irgendwie hoch, wobei ich mich echt scheiße fühlte. Meine Beine schmerzten und allein wenn ich an Nash denke, wird mir verdammt übel. Ich wurde vergewaltigt und habe scheiß Liebeskummer. Karl hasst mich und die Welt stellt sich einfach gegen mich.

Wäre ich doch bloß nicht auf diese verfluchte Party gegangen.

Ich ging, oder eher gesagt probierte ich, die Treppe hoch zu gehen und mich in meinem Zimmer unter der Decke zu verkriechen.

Ich ließ kleine Schluchzer aus und krallte mich an mein Kissen fest. Ich liebe ihn. Warum muss er bloß immer nur so verdammt blind sein.

Jetzt mal so ehrlich: heute war ganz offiziell, der schlimmste Tag meines dummen nichtsnutzigen Lebens.

Ich stöhnte, überwältigt von all dem Gefühls- Chaos und konnte die ganze Nacht lang kein Auge zudrücken.





Sonnenstrahlen scheinen durch meine Augenlider durch, ich mache sie auf.

Ich mache mir noch nicht einmal die Mühe, mich hoch zu rappeln und nach unten zu gehen. Der Appetit ist mir schon längst vergangen und an Essen kann ich nicht denken.

Karl hasst mich. Mein bester Freund hasst mich.

Ich weiß nicht was ich denken soll, stattdessen ziehe ich mir meine Kopfhörer auf und mache meine Spotify Playlist an.

Jeder soll mich heute in Ruhe lassen. Das letzte was ich heute brauche sind Menschen in meinem Zimmer.

~Time Skip~

So verging eine ganze Woche. Emilia war oft hier um sich zu entschuldigen, aber sie konnte ja selber nichts dafür. Es gab nichts was mir wirklich helfen könnte außer eine Zeitmaschine.

Ich würde so gerne zum Abend zurückkehren, aber da wo die Flasche auf Karl gezeigt hatte.

Ich würde ihn zu mir ziehen und küssen. So wie er es verdient hatte, so wie ich es verdient habe. Wir würden glücklich sein.

Ich weiß nicht, was er mir vorhatte zu sagen als er auf die Party kam, aber das würde ich auch wohl nie mehr erfahren.

Emilia brachte mir jeden Tag Frühstück, Mittagessen, Abendessen, und bot mir sogar an mit ihr über diesen Mist zu reden.

Ich lehnte ab.

Jetzt aber, hatte ich das Bedürfnis an die frische Luft zu gehen. Nachdem ich mir haufenweise Schojolade reingefuttert und was gekotzt hätte, ist es denke ich die beste Lösung.

Es ist 22 Uhr und zwinge mich aus dem Bett zu schlüpfen und einen Hoodie mit Jeans anzuziehen.

Langsam und leise laufe ich die Treppe runter. Jeder schläft schon. Ich ziehe mir die Converse an und gehe aus dem Haus.

Die kalte Brise jagt einen Schauder über meinen Körper und lässt meine Haare tanzen.

Aber genau das brauche ich gerade.

Ich spüre wie sich meine Muskeln entspannen und laufe Richtung Stadt. Nicht weit weg entfernt, liegt auch das Meer.

Ich bewege mich auf den Strand hin, und setze mich in den kalten Sand rein.

Meine Finger spielen mit ihm, während meine Gedanken zurück zu Karl wandern.

Ich war so töricht gewesen. Ich sollte es langsamer angehen, es ihm im richtigen Moment sagen. Dabei geriet alles außer Kontrolle. Eine Träne fand den Weg nach draußen.

"Y/n?" Mein Kopf fuhr blitzschnell zu Karl der sich neben mich setzte. Im Schneidersitz, sahen wir uns in die Augen.

Mein Herz pochte wie wild, und ich hatte Angst dass Karl es hören würde.

Mit dem Hoodie wischte ich mir die Tränen weg und blickte wieder auf.

Ich wollte ihn umarmen. Seine Nähe spüren, seine Lippen auf meinen. Aber wir konnten nicht. Er hasst mich.

Karl sagte nichts sondern schaute mich einfach nur an, bis er sein Blick auf das Meer richtete und seufzte. "Ich erwarte keine Erklärung-" "Aber du verdienst eine.", unterbrach ich ihn und schaute ebenfalls auf das Wasser vor uns. "Ich bin dir eine schuldig, Karl." "Tut mir leid dass ich dir nicht zuhören wollte..es war nur irgendwie zu viel." Ich nickte langsam und rutschte an ihn ran.

Ich wusste nicht, ob er damit okay ist, dass ich ihn umarme. Aber ganz ehrlich? Das ist mir in dem Moment scheißegal gewesen.

Ich schlang meinen Arm um ihn und lehnte meinen Kopf auf seine Schulter.

Und: er stieß mich nicht ab. Ich lächelte und mein Gesicht wanderte hoch. Eine Gänsehaut bildete sich auf mir, als ich sah das Karl auf meine Lippen starrte.

Ich dachte nicht, sondern tat es. Ohne zu zögern erwiderte Karl den Druck meiner Lippen auf seinen. Ich konnte den warmen Atem auf meiner Haut spüren und Karl lächelte in den Kuss rein.

Ich löste mich von ihm und schaute ihn ernst an. Ich muss ihm jetzt die Wahrheit erzählen.

Somit erzählte ich Karl, von Anfang bis ans Ende was auf der Party geschah. Natürlich ließ ich den Fakt aus dass wir dort wegen ihm hingegangen sind. Das würde Karl psychisch nicht mitmachen.

Sein Körper war angespannt und seine Zähne knirschten. Ich hatte ihn noch nie im Leben so wütend gesehen.

Nachdem ich fertig war, gab mir Karl einen Kuss auf die Stirn und stand auf. "Warte- wo gehst du hin?" Ich stand ebenso schnell auf und folgte ihm. "Keiner wird dich anfassen. Keiner." Oh mein Gott.

Wir stoppten paar Meter vor Nashs Haustür ich rannte Karl über den Weg. Ich packte ihn an den Armen und hielt ihn fest. "Karl beruhige dich jetzt verdammt nochmal. Er ist es nicht Wert!" "Aber du bist es Wert, Y/n.", er löste sich aus dem Griff und packte mich an den Wangen. Er verlor seine Beherrschung, das sah man ihm an. "Du bist es Wert. Du bist alles auf dieser verfluchten Welt, Wert. Du verdienst es glücklich zu sein, und nicht von so behinderten Mistkerlen angefasst..und..und", er konnte es nicht aussprechen, aber ich umarmte ihn. "Es ist okay Karl." "Nein nichts ist okay!", er fing an zu schluchzen und drückte mich fester an sich. "Du wurdest verletzt. Ich habe dir nicht einmal zugehört- scheiße wie dumm bin ich eigentlich?", er raufte sich die Haare und verbarg seine Augen mit der Hand.

Ich wusste nicht, was ich noch sagen soll, weshalb wir eine Zeit lang einfach nur so standen und ich seinen Rücken streichelte.

"Es tut mir so so so leid.", nuschelte er in mein Haar rein. Mittlerweile waren sie wohl durchgenässt, wegen den Tränen. Es machte mir aber nichts aus, denn sein Pulli hatte Dank mir auch Flecken.

"Mir gehts gut Karl, ehrlich." Ich löste mich etwas um ihm in die Augen sehen und ihn anlächeln zu können. Er schüttelte den Kopf, sagte aber nichts weiter sondern gab mir noch einen zarten Kuss.

Ich liebte den Geschmack seiner Lippen.

Apfel mischte sich darunter ein. Der Wind trug den Duft seiner Haare zu meiner Nase, und ich zog ihn in mich ein.

Er roch so gut.

Karl löste sich und nahm meine Hand. Er lächelte schwach und wir gingen nach Hause. Schweigend.

Aber es war keine unangenehme Stille, ich genoss es. Ich genoss seinen Daumen der meine Hand rieb, seine Finger umwickelt in meine.

Wir gingen ins Haus rein, zogen Schuhe aus und schlichen in mein Zimmer.

"Ziemlich.." "Unaufgeräumt? Ich weiß", lachte ich und stieß paar Sachen zur Seite. Wir legten uns ins Bett. Karl kuschelte sich an mich ran. Sein Kopf lag auf meiner Brust. "Gute Nacht, Y/n." Ich kraulte seine fluffigen Haare, mein Herz schlug wirklich Purzelbäume und schien gleich zu explodieren.

"Gute Nacht, Karl.", antwortete ich und fiel sekundenspäter in den Schlaf.










Ich wurde von einem Gähnen wach. Ich rieb mir die Augen und schaute an mir runter. Karl lag immer noch auf meiner Brust.

Allein der Fakt, ließ mich schmelzen. "Bist du wach?", hauchte ich. Ich spürte ein leichtes Nicken, er drehte sich so, dass er mir ins Gesicht schauen konnte.

Seine Hand schob mir eine lose Haarsträhne hinters Ohr. "Guten Morgen, darling." Er grinste, da er sah was er in mir auslöste. Ich verbarg meine glühenden Wangen indem ich zur Seite schaute.

Jedoch packte Karl mich am Kinn und drehte meinen Kopf wieder zu ihm. Er richtete sich auf und legte seine Lippen auf meine.

Ich lachte und genoss es.

Wir wurden von einem klopfen an der Tür unterbrochen. Emilia.

Karl fiel beinahe vom Bett, und ich gab einen erschrockenen Laut von mir. Sie kam rein und ihre Auge  waren kugelrund.

"Eh-", sie stoppte und schaute zwischen mir und Karl hin und her. Der Brünette konnte sich gar nicht mehr einkriegen und lachte kurz auf. Ich verdrehte verlegen die Augen.

Als ich wieder zu Emilia schaute, tanzten ihre Brauen Flamenco. Ich konnte mir ein breites Grinsen ebenfalls kaum unterdrücken.

"Ich lass euch beide dann mal alleine.", Karl stand auf und huschte an Emilia vorbei.

Ich richtete mich auf, nur um dann wieder in das Bett zu sinken in dem ich gerade noch mit Karl lag.

Emilia kam zu mir. "Und wann genau hattest du vor mir zu sagen, dass du dich wieder mit ihm vertragen hast?" Ich lächelte. "Bis ich dich nicht mehr als Hausmädchen brauchen würde." Sie schnaubte und lachte. "Echt nett." "Haben uns erst gestern wieder vertragen..ich habe ihm das ganze erzählt." "Ihr habt euch geküsst, Y/n.", sie klang ernst. "Ich weiß ich weiß." "Und du denkst ehrlich, dass er dich nicht lieben würde?" Ich zuckte mit den Schultern, stand auf. "Ich hab echt keine Ahnung mehr was ich denken soll, aber hey. Lassen wir das Thema jetzt. Ich hab scheiß Hunger."

Wir kicherten und gingen die Treppe runter.

Zum ersten Mal seit langem, hab ich wieder richtigen Appetit. Mein Magen rebelliert quasi nach Essen.

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