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Kapitel 33 ~ Party

Wilbur ging nach oben und kam mit einer leeren Vodka Flasche zurück.

"Wer fängt an?", fragte er. "Ich!", Clay stand auf und ließ die Flasche drehen.

Es landete auf Karl, dieser zog abwehrend an beide Hände in die Luft. "Nein. Niet. Non. Ne. Nie. Nincs. Never ever! Ich bin nicht schwul, verdammt." Clay ignorierte Karl und küsste stattdessen George. "Na gut Jungs, das lassen wir ausnahmsweise gelten. Aber nur weil ich finde dass du und Y/n echt niedlich zusammen seid.", sagte Emilia und drehte die Flasche.

Welche wiederum auf George zeigte.

Beiden schien es nichts auszumachen und sie gaben sich einen schnellen Kuss. Wilbur war mehr sauer als Clay, das konnte man deutlich an seinem angespannten Körper erkennen.

Und da fragte ich mich mal wieder, wieso man so etwas überhaupt feiert. Dieses Spiel zerstört die meisten Beziehungen, und Gefühle. Das ist echt der größte Dreck.

Plötzlich war ich an der Reihe. Ich schluckte kurz und drehte die Flasche.

Ich konnte Karls bohrenden Blick förmlich auf mir spüren. Ob Karl wohl ebenfalls außer sich wäre, wenn ich jemand anderen geküsst hätte? Ich mache mir zu viele Gedanken, er hat mir noch nicht einmal gesagt dass er was empfindet.

Es waren nur nichts bedeutende Küsse, mit etwas mehr Intimität.

Die Flasche stoppte und wow. Ehrlich jetzt? Wollte sich auf einmal die ganze Welt gegen mich hinauf beschwören?

Ich biss mir auf die Unterlippe und meine Augen wanderten zu Karl. Er sagte nichts, sondern starrte mich an. "Ich- ich kann nicht." Mit den Händen fuchteld, rannte ich die Treppen um mein Leben hoch, in mein Zimmer.

Dort ließ ich mich auf das Bett sinken und vergrub mein Gesicht in dem warmen Kissen.

Warum?

Ich liebe ihn, aber warum erlaubt mir diese scheiß verdammte Welt es nicht einfach zu verdrängen.

Schließlich hab ich es früher auch geschafft, sie zu unterdrücken. Das dass ich Gefühle für ihn habe, weiß ich vermutlich schon seit langem, wollte es mir nur nicht eingestehen. Und jetzt haben sie sich nur verstärkt und ich hasse es!

Ich stöhnte ins Kissen rein.

Ein Klopfen ertönte an der Tür. Karl soll sich jetzt einfach verziehen, ich möchte sein perfektes Gesicht und dieses verfluchte weiche Haar nicht sehen müssen.

Doch, kam jemand anderes rein. "Was willst du?", motzte ich sie an. Emilia lächelte mitleidig, und setzte sich zu mir auf den Bettrand hin.

"Ich weiß, dass es schwer für euch ist." Ich zog eine Augenbraue hoch. "Kannst du bitte gehen? Bitte." Sie schüttelte den Kopf und lachte, "Versuch es nicht zu verdrängen, Y/n. Wir sind alle nicht blind, okay? Es ist doch sooo offensichtlich, dass ihr euch mögt." Ich verdrehte die Augen, sagte nichts, da ich wusste dass sie Recht hatte. "Er mag mich nicht, Em's. Für ihn sind wir nur beste Freunde. Nichts mehr."

Ich stand auf, wurde aber von ihr zurück aufs Bett gezerrt. "Hey!" "Nein, Madame. Du bleibst jetzt hier und erklärst mir, wie du überhaupt nur einen winzig kleinen Gedanken daran verschwenden kannst, und daran zweifelst dass Karl dich liebt. Denn ooooh glaub mir, er tut es. Denn würde es nicht so sein, würde ich kein fucking Stöhnen aus deinem Zimmer hören."

Meine Wangen färbten sich rot und ich schaute auf den Boden. Völlig verstört, blickte ich wieder auf. Wenn sie es gehört hat, dann auch sicherlich die anderen. Oh mein Gott. Was haben wir gemacht? Wir hatten miteinander Sex! Meine Hand wanderte zu meinem Mund, und die Tränen kamen wie von selbst. Ich schluchzte und Emilia zog mich in eine Umarmung rein.

Wie konnten meine Gefühle so sehr aus der Fassung geraten? Wir haben uns nicht nur geküsst nein, wir hatten verdammt nochmal Sex. Sowas..sowas darf nie wieder passieren. Ich habe meine Gefühle an ihn rangelassen und das war ein Fehler. "Ich will nicht das unsere Freundschaft kaputt geht", schluchzte ich weiter an Emilia gepresst. Sie schluckte und streichelte meinen Rücken, gab nachdenkende Laute von sich. "Du musst trotzdem mit ihm darüber reden." Ich stöhnte frustriert und nickte. Ja. Ja ich muss mit ihm darüber reden..aber nicht jetzt. Jedenfalls noch nicht. "Wenn du dich bereit fühlst." Fügte sie hinzu. Ich löste mich und lächelte sie schwach an. "Komm", sie zog mich hoch und ging rüber zu meinem Kleiderschrank. Sie fischte ein schwarzes enganligendes Kleid raus und befahl mir es anzuziehen. "Wieso?" "Nicht fragen. Machen." Ich verdrehte die Augen und zog das Kleid an.

Scheiße das hatte ich ja vor Ewigkeiten nicht mehr angehabt. Ich fühlte mich etwas unwohl, da es nicht gerade viel Haut verdeckte. "Wohin gehen wir?", fragte ich als sie mich schminkte und nach unten zerrte. Gott dieses Mädchen bricht mir noch den Arm. Sie grinste mir vielsagend zu. "Komm einfach."

Als wir unten ankamen, spürte ich erstmals die Blicke der Jungs. Meine Augen suchten Karls und fanden sie. Er blinzelte mir zu, sein Gesicht stand unter Schock. Plötzlich wanderten seine Augen meinen Körper entlang, aber er schloss sie für den Bruchteil der Sekunde wieder, und schaute wieder in meine. Sein Blick machte etwas mit mir, sodass meine Beine sich wie Wackelpudding anfühlten und ich nicht mehr klar denken konnte. Er lächelte, aber ich war nicht im Stande es zu erwidern und somit folgte ich Emilia raus aus dem Haus. "HEY WO GEHT IHR HIN?!", Wilbur stand auf, und hielt die Haustür offen, die Emilia schließen wollte. Sie grinste und küsste ihn auf den Mund. "Auf eine Party. Y/n muss sich entspannen und Alicia schmeißt gerade eine. Perfekt, nicht wahr? Sind gegen..keine Ahnung da. Bis dann, hab dich lieb!" Sie sprang von der Veranda auf mich zu und wir gingen geradeaus.

Keine Sekunde später, kam Will zu uns. Sie verdrehte die Augen. "Ich komme mit." "Nein tust du nicht. Du bleibst hier, bei Karl und den anderen Idioten. Quetsch ihn etwas aus, okay?", den letzten Satz fügte sie hinzu, als ich mich etwas entfernt hatte. Ich zog die Brauen hoch. Warum sollte Wilbur Karl ausquetschen?

Wieder einmal völlig aus dem Nichts, spürte ich Emilias Arm der sich unter meinen einhakte. "Die Party ist nur paar Häuser entfernt, keine Sorge wir müssen nicht lange laufen." Ich lächelte und nickte.

Paar Minuten später hörten wir schon die Bässe die aus der riesigen Villa rausdröhnten. Verdammt, Partys sind eigentlich nicht so mein Ding. Vor allem nicht das betrinken. Aber was solls? Einmal ist keinmal.

Wir gingen rein und die völlig besaufenen Menschen sangen zu der Musik oder unterhielten sich in Ecken, machten auf den Sofas rum. Mir wurde schlecht beim Anblick. Ist vielleicht jetzt der richtige Zeitpunkt sich zu verziehen? Ich bin doch erst 16!

"Na na na!", Emilia hielt mich an der Schulter fest und zerrte mich zur Küche in der die kleinen roten Becher standen, die man mit dem stinkenden Bier füllen konnte. "Du bleibst hier, und hast den Spaß deines Lebens, verstanden? Mach sogar von mir aus mit irgendwelchen Kerlen rum, aber vergiss K." Ich verdrehte die Augen und musste schmunzeln. Als ob wir noch nicht mal seinen Namen erwähnen können.

Im nächsten Moment, verschwand sie schon mit einem vollen Becher Bier in der Hand. Ich beschloss mir eine Cola Dose zu nehmen. Ich würde bestimmt nicht mit irgendwelchen fremden rummachen, das konnte sie knicken.

Ich seufzte und beschloss, dass etwas frische Luft nicht schaden würde. Im Garten befand sich ein riesen großer Pool. Ich setzte mich auf eine der Liegen hin und betrachtete das Wasser, während ich an meiner Cola nippte.

Karl würde es hier auch nicht gefallen. Er ist ebenfalls kein Party- Typ.

Ich sehnte mich wieder nach seiner Umarmung, seiner Nähe. Ich versuchte die Gedanken beiseite zu schieben.

Nicht heute.

"Y/n?" Mein Kopf wirbelte herum, zu der Stimme. Eine mir sehr bekannte Stimme. Sofort spannte sich mein Körper an. "Nash", sagte ich zwischen zusammengepressten Zähnen. Er lachte und setzte sich zu mir auf die Liege, wobei ich etwas wegrutschte. "Wow. Du auf einer Party? Und das noch ohne deinen Bodyguard?", er grinste und trank etwas von seinem roten Becher. Ich biss mir auf die Unterlippe und schaute weg. "Ja heute ohne Karl." "Habt ihr euch etwa gestritten oder so?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein-" "Seid ihr jetzt eigentlich zusammen?" Ich verzog das Gesicht. "Nein, Nash-" "Aha, verstehe. Also bist du frei?" Ich seufzte. Dieses Gespräch war meiner Meinung nach zuende und hatte keinen weiteren Sinn.

Ich stand auf und wollte gerade durch die Hintertür wieder zum Inneren gelangen, wurde aber gegen die Wand hinter mir gepresst.

Ich spürte Nashs ekligen Atem auf mir. Alkohol. Er musste sehr viel getrunken haben.

"Nash!", ich versuchte mich zu wehren, schüttelte mich. Aber er hatte meine Hände an die Wand gepinnt, und seinen Körper an mich gepresst. Er grinste mir pervers zu und küsste mich am Kinn. Dann an der Jawline. An der Backe und der Stirn. Er ging rüber zum Hals, und saugte unnötig heftig daran.

Ich wollte schreien, konnte aber nicht. Ich stand unter einer Schockstarre und konnte nichts anderes tun, als es einfach über mich ergehen zu lassen.

Tränen rannen aus meinen Augen.

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