Kapitel 32 ~ Ziemlich heiß
Als ich endlich ankam, strahlte mein Gesicht wieder.
Ich weiß das es ihm gefallen wird. Es muss ihm einfach gefallen. Denn kein Mensch auf dieser Welt, kennt Karl Jacobs mehr als ich.
"So", ich klatschte motiviert in die Hände. Schnell versuchte ich noch die restlichen Sachen auf zu stellen bevor er kommt.
Plötzlich klingelte mein Handy. Ich sah das es Karl war und nahm an. "Heyyoo" "Y/n? Wo zum Teufel bist du?" "Die Frage ist wo du bist" "Vor dieser komischen Laterne, so wie du's gesagt hast". Ich grinste. "Bin auf dem Weg~".
Ich legte auf und ging den Weg runter zur Laterne wo ich auch schon Karl sah. "Also Birthday Boy, Augen zu".
Er verdrehte sie. "Ehrlich jetzt?" "Mein voller Ernst. Jetzt mach schon!" "Ist ja schon gut". Wir lachten und er machte sie zu. Wobei ich sah das er spickte.
Ich schnaubte empört. "Nicht schummeln!". Nach einem kichern, tat ich meine Hände über Karls Augen.
"Geradeaus laufen, Sir" "Yes Ma'am. Sollte ich denn jetzt etwa Angst haben?" "Vertraust du mir?" "Hmm- au!". Ich schlug Karl mein Knie gegen seinen Rücken. "Jaja ich vertraue dir schon du kleines Biest." "Gut", ich lächelte und führte ihn weiter.
Endlich kamen wir an.
Ich tat meine Handflächen weg und betrachte den staunenden Karl. Ungläubig schaute er von mir, zu der Picknick Decke.
Er sprang paar Mal auf und umarmte mich.
Wir setzten uns unter den Kirschblütenbaum hin. Ich wusste das Karl diese Bäume liebte. Wir beide liebten es auch zu Picknicken.
"Danke", meinte er. Ich lächelte wieder. "Immer wieder gern, Boy" "Ich mein es ernst, Y/n. Danke dir".
Ich krabbelte rüber zu ihm und er zog mich in eine große Umarmung rein.
~Time Skip~
Wir lachten, aßen Kuchen, Muffins, Törtchen, Brownies, Cupcakes, verschiedenstes Obst und amüsierten uns prächtig.
Schon lange erging es mir nicht mehr so verdammt gut. Ich wünschte ich könnte diesen Moment einfangen und irgendwo in einen Album kleben.
Ich würde es nie wieder vergessen.
Karl schaute mir in die Augen und küsste mich auf die Nasenspitze. "Hab dich lieb, ganz ganz doll." Lächelnd nickte ich.
Karl nahm eine der Blüten und steckte die mir leicht in das Haar rein.
~Time Skip~
Wir räumten die Sachen, auf und gingen nach Hause. Es war mittlerweile schon fast 22 Uhr. Wow.
Die anderen scheinten schon zu schlafen, somit gingen wir zu meinem Zimmer und plumpsten aufs Bett.
Auf dem Rücken liegend, konzentrierte ich mich auf den einen Punkt an der Decke.
Mein Kopf schweifte zu Karls, dieser schaute mich sekunden später ebenfalls an.
Das Mondlicht prahlte auf unsere Gesichter.
Karl rutschte zu mir, legte sich auf die Seite und streichelte meine Wange. Seine warmen Finger berührten meine Haut.
"Du bist so wunderschön." hauchte er. Sofort lief ich rosa an und Hitze stieg in meinen Wangen empor. Ob er es spüren konnte?
Mein Atem beschleunigte sich.
Wunderschön.
Karl hatte mich wunderschön genannt.
Diese Funken die in der Luft zwischen uns tanzten, waren schon fast greifbar.
"Du auch", flüsterte ich so leise, aber dennoch das Karl mich hörte.
Seine Mundwinkel zuckten und ehe ich mich versah und verstand was wir hier taten, spürte ich warme, weiche, leicht feuchte Lippen auf meinen.
In meinem Bauch kribbelte es, genauso wie meine Lippen auf seinen.
⚠️TW: Smut⚠️
Der Kuss vertiefte sich und plötzlich lag Karls Körper auf mir. Er stützte sich an den Ellenbogen neben mir auf dem Bett ab. Meine Hände verschränkte ich hinter seinem Hals und genoss die leichten Küsse auf meiner Haut.
Sie schwebten auf ihr.
Ich stöhnte leicht auf.
Karls Zunge strich meinen Körper runter entlang.
Ich setzte mich aufrechter hin, damit er mir meinen BH abnehmen konnte. Wild, zog auch ich ihm sein Shirt aus.
Meinen Tanga zog er mir ebenfalls aus, sodass ich völlig entblößt vor ihm lag.
Er lächelte mich liebevoll an.
Schon allein dieses Lächeln bedeutete mir mehr als alles andere.
Ich zog ihn zu mir und spürte wie sein Glied in den Boxershorts meine Klitoris berührten.
Karl zog die Luft scharf ein. "Tut mir leid." Er ging etwas auf Abstand und setzte sich auf das Bett hin. Ich sah nur seinen Rücken.
Mir war alles in dem Moment egal. Das was wir damit riskierten, war mir egal.
Ich konnte nur noch an die Lust und Karls Erregung denken.
Wie von allein, wanderten meine Finger Karls Rücken entlang.
Er griff nach meiner Hand, aber stoppte mich nicht. Ihm gefiel es. Ich stand auf, lief rüber zu ihm und hockte mich vor Karl hin.
Jetzt lächelte ich ihn an.
"Beruhige dich", sagte ich als ich merkte wie ungleichmäßig sein Atem war.
Er nickte und ich zog ihm langsam die Boxershorts aus.
Ich musste schlucken als ich das massive Glied sah. Er hatte einen Ständer, der leicht wackelte. Meine Zunge küsste langsam von seiner Erregung, nach unten alles ab.
Ich gab ihm einen Blowjob.
Oh mein Gott. Ich gebe meinem besten Freund einen Blowjob.
Trotzdessen machte ich weiter. Denn Karl schien es zu gefallen. Er stöhnte.
"Fuck".
Ich ließ ab und Karl hob mich hoch, warf mich auf das Bett hinter mir. Wir hörten nur das quietschen.
Ich musste mir ein Lachen verkrampfen, genauso wie der über mir.
Er schüttelte seinen Kopf und biss sich auf die Lippe.
"Was machen wir hier?", fragte er kichernd und seine Stirn berührte meine. "Ich habe keinen Schimmer..", meine Hand wanderte seinen Bauch entlang, "aber es gefällt mir."
Ohne ein weiteres Wort, küsste mich Karl so hektisch und so lang, dass als ich mich von ihm löste ich nach Luft keuchen musste.
Aber wir machten weiter. Bis ich auf einmal auf ihm lag. Ich wartete nicht, sondern packte seinen Penis und drückte ihn in meine Vagina rein.
Wir beide stöhnten.
Nach einer Zeit lang, merkte ich wie Karls Stöße unregelmäßiger wurden.
Wir kamen beide.
Seufzend ließ ich mich neben ihm nieder.
⚠️SMUT ENDE⚠️
Ich kuschelte mich an Karls Brust ran und er küsste mich auf den Scheitel.
Wir sagten nichts, sondern genossen diese Stille.
Meine Augenlider klappten plötzlich zu.
~Time Skip~
Ich gähnte und rieb mir mit den Handballen die Augen. Ich drehte mich zur Seite und erschrak leicht. Karl blinzelte mich an, und bewunderte mich.
Seine Augen bohrten sich in meine. Wir lächelten uns zu. "Guten Morgen", sagte er mit seiner rauen Morgenstimme. Ein Schauder lief über meinen Rücken.
Mir fiel wieder ein, was wir gestern gemacht haben. Wir haben uns geküsst und hatten...oh Gott.
"Guten Morgen", antwortete ich trotzdem lässig. "Bist du schon lange wach?". Er schüttelte seinen Kopf. "Nicht wirklich, aber wollte dich nicht wecken."
Ich verdrehte die Augen, und wieder kam mir Karl näher. Ich aber, rutschte nach hinten.
Karl runzelte die Stirn.
Es überwältigte mich alles mehr als ich wollte.
"Ich geh mal nach unten", sagte ich nervös und fing an mich an zu ziehen.
Ich eilte aus dem Zimmer und stürzte mich an der Treppe ab. Verdammt, verdammt, verdammt.
"Morgen", Wilbur ging an mir die Treppe runter und grinste mir zu.
Sofort packte ich ihn an seinem riesen Arm und wir gingen in die Küche rein. "Warum grinst du so?!". Die Überwältigung war mir glaube ich anzusehen, da Will unschuldig seine Hände hob.
"Es ist nicht meine Schuld das dein Zimmer-" "Wehe du sagst es jemandem!", zischte ich und hob drohend einen Zeigefinger. Will lachte und schob diesen langsam weg. "Alles gut, ich sags keinem. Versprochen." Ich seufzte und strich mir durch die Haare.
"Ich wusste schon die ganze Zeit über dass da was läuft", flötete er und ging ins Wohnzimmer.
Ich verdrehte mal wieder die Augen. Das gestern war so albern und leichtsinnig gewesen. Sowas sollte nie passieren. Da lief nichts. Es ist nur Freundschaft.
Während ich auf und ab in der Küche ging, etwas aß, kam Karl ins Zimmer rein.
Ich war so schockiert das ich mich fast an dem Spiegelei verschluckte. Er lächelte mir zu und machte sich Müsli.
Ich hatte nicht einmal fertig gegessen, sondern ging wieder aus der Küche raus.
Im Wohnzimmer herrschte aber ein zu großes Chaos.
~Time Skip~
Es wurde spät und wir saßen imme noch vor dem Fernseher.
Bis Abend hatte ich es geschafft, meinem besten Freund aus dem Weg zu gehen. Bis jetzt.
Karl beendete seinen Stream oben, und ging nach unten. Er setzte sich neben mich hin, aber mit etwas Abstand. Trotzdem wurde es mir heiß. Scheiße dreht hier jemand gerade die Heizung auf 5?
"Okay Leute", Emilia richtete sich auf, "wir spielen jetzt Flaschendrehen!"
Die anderen jubelten, während meine Augen panisch zu Karls wanderten.
Nein, nein, nein.
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